Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Am 28. Juni 2010 eröffnete der wiedergewählte Bürgermeister J. Hieber die Gemeinderatssitzung. Schwerpunkt der Sitzung war die Vergabe von kleinen Bauleistungen im Ort. Weiterhin informierte er über den kostengünstigen Erwerb eines gebrauchten VW-Busses (eine Anhängekupplung wird noch angebracht), über Grundstücksregelungen „Am Ölmühlenberg“, Erneuerung der Barriere (ca. 2,1 T€ am Sportplatz sowie Anbringung eines Handlaufes an der Tribüne.
In der Schwanseer Siedlung werden Schilder neu geordnet bzw. neue angelegt, besonders in den „Stichwegen“. Das Ordnungsamt setzt sich mit den Eigentümern von Haus-Nr. 135 und 175 in Verbindung, um Mängel beseitigen zu lassen.
Zwei neue 1-€-Jobber werden bis Dezember 2010 beschäftigt. Der Hopfgartenweg wird in den nächsten Tagen fertiggestellt.
Die alte Schule ist verkauft worden. Es entstehen hier neue Wohnungen. Ein Bewerber hat sich schon gemeldet. Die Sirene auf dem Schuldach muss diesbezüglich verlegt werden. Die Erfurter Straße wird in Kürze „aufgefrischt“.
Am 10.07.2010 findet die Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses statt. Ein Name für diese Einrichtung soll in der nächsten Gemeinderatssitzung benannt werden.
Frau Lisbeth Greyer ist zum Sommerfest des Bundespräsidenten am 02.07.2010 eingeladen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
des Kreisverband der Gartenfreunde Sömmerda e. V. wurde am 17.05.2010 durch den Schriftführer des Kv und stellvertretenden Vorsitzenden der KGA „Frohes Schaffen“ Riethnordhausen e. V. P. Morgenstern an den Kindergarten „Kirchbergzwerge“ in Riethnordhausen, 3 Nistkästen, eine Igelburg und ein Fledermauskasten übergeben. Zusammen mit der Leiterin Frau Kämmerer und den „Kirchberg-Zwergen“ wurden diese im Schrebergarten des Kindergartens durch die Mitglieder des Vorstandes des Gartenvereins, A. Hoffmann und U. Schulz angebracht bzw. aufgestellt.
Im Vorfeld wurde durch die Kindergärtnerinnen über die Nützlinge gesprochen und welche Tiere wo ihr Nest bauen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
1990 wählten die neuen Gemeindeverterter Jürgen Hieber als ersten Bürgermeister nach der Wende. Schon vor der Wahl versprach er, die gute Arbeit der früheren Bürgermeister fortzusetzen, was er auch unter neuen Bedingungen tat. Die Straßen, Gassen und Gehwege wurden gepflastert oder geteert, so dass jeder Bürger in „Hausschuhen“ durch das Dorf gehen kann. Neue feste Brücken führen über die geräumte Schmale Gera. Sein besonderes Anliegen galt vor allem den Institutionen und Vereinen: Das FFW-Gerätehaus mit neuen Fahrzeugen, die Sportstätten, der Rentnertreff und unsere „fast neue“ Kita erstrahlen im neuen Glanz. Die Einweihung des um-und ausgebauten Dorfgemeinschaftszentrum am 10.07. ist das vorläufig letzte Objekt. Viele weitere Erfolge wären zu nennen wie der Wohnungsbau, die Stromversorgung u. a. m.
Die Aufwertung und Verschönerung unseres Dorfes konnte er natürlich nicht allein lösen. Seine Ratsmitglieder, von denen A. Fischer, A. Josten, L. Kroll und Ch. Voß seit 1990 dabei sind, und aktive Einwohner unterstützten ihn.
Vor allem muss erwähnt werden, dass unsere Gemeinde dank der weisen Voraussicht der Vorhaben und des knappen Verwaltungshaushaltes niemals mehr ausgegeben als sie eingenommen hat. Außerdem erhöhte man nicht die Steuern, Gebühren und Abgaben im Prinzip. Wir stimmen nicht mit der Einschätzung überein,dass wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Gespart wurde u. a. beim Bürgermeistergehalt (nicht hauptamtlich, sondern nebenamtlich) oder bei der Einstellung weniger Personal. So erreichte die Gemeinde, dass sie schuldenfrei ist - trotzdem Vieles geschaffen wurde. Wir wünschen und hoffen, dass der „alte und neue“ Bürgermeister mit seinen Getreuen fünf Jahre weiter so erfolgreich wirtschaften wird. Ja, man muss eigentlich darüber grübeln:Was fehlt noch? Was sollte noch verbessert werden? Leider konnte der Bürgermeister das „Aus“ unserer Schule nicht verhindern, aber er rettete die Turnhalle. Also auf zu neuen Taten mit Unterstützung unserer Bürger. Nach 2010 winkt Jürgen Hieber dann der verdiente Bürgermeister- Ruhestand!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Wie jedes Jahr so laden unsere Kirchbergzwerge und Erzieher ihre Eltern, Großeltern und weitere Gäste zu ihrem großen Sommerfest ein. Und sie kamen ca. 200 Personen - Alt und Jung, aus nah und fern. Frau Kämmerer begrüßte alle recht herzlich, besonders unseren wiedergewählten Bürgermeister Jürgen Hieber und seine Frau. Die Gemeinde hat bisher sehr viel für ihre Kita getan und wird auch weiterhin gemeinsam die Kindereinrichtung erhalten und vervollkommnen als Bildungsund Erziehungsstätte.
Die „Häschen, Schmetterlinge und Pinguine“ warteten schon ungeduldig auf ihren Auftritt. Mit Liedern, Gedichten, Reigen und Tänzen zeigten sie ihr umfangreiches Programm. Sie waren voll dabei und erhielten für ihre tollen Leistungen viel Beifall. Am Schluss verabschiedeten sich die 17 Schulanfänger von ihrer Kita und versprachen in der Grundschule fleißig zu lernen. Eine flotte Tanzgruppe aus Haßleben und quirlige Kinder aus Werningshausen brachten noch nette Einlagen. Viele Fotografen dokumentierten die schönsten Szenen ihrer Lieblinge.
Nach dieser bunten Kinder-Show kamen die fleißigen Helfer zum Zuge. Im Nu standen vor den Gästen dampfender Kaffee und leckerer, selbstgebackener Kuchen. Es lief alles wie am Schnürchen. Natürlich stärkten sich auch unsere Kleinen. In der folgenden Zeit konnten sich die Kinder in verschiedenen Aktionen betätigen wie Hüpfbürg, Basteln und Spielen, Thrater, Tratorfahren und Zielspritzen bei der FFW. Die Erwachsenen klönten noch an ihren Tischen unter dem schützenden Zeltdach, wobei manchmal eine kühle Windböe durchzog, oder labten sich am Rost und dem Getränkestand, um ihren Appetit zu stillen.
Alt und Jung feierten ein unterhaltsames Sommerfest. Unser Dank gilt allen, die das Fest gut vorbereitet und auch gestaltet haben, wie den Erziehern, den Eltern und weiteren Helfern. Aber ebenso bedanken sich die Erzieher für den Besuch der vielen Gäste und deren Anteilnahme sowie Spenden. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unser stets einsatzbereiter DJ Dennis. Auf Wiedersehen zum nächsten Fest!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Bildung
1975 und 1980 erfolgten die letzten Konzentrationen der Schüler, Klassen und Lehrer im Oberschulbereich Riethnordhausen:
OS Riethnordhausen Klassen 6a -10b 640 Schüler in 24 Klassen 1975
TS Haßleben Klassen 1a - 4a & 5a - 5b
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b
OS Riethnordhausen Klassen 5a -10b 590 Schüler in 20 Klassen 1980
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b (mit Nöda)
TS Haßleben Klassen 1a - 4a (mit Riethn.)
Die Horte sind in Nöda (mit Riethn.), in Mittelhausen und in Haßleben.
Die Schulleitung in dieser Zeit ist: Direktor bis 1976: G. Hopfer, Frau Kurz (3 Monate), 1977 - 78 L. Kroll & ab 1978 Herr Jolas. Stellv. Direktor: Bis 1974 G. Rudolph, 1974/75 Frau Töpfer, 1975/76 Frau Kurz und ab 1976 L. Kroll Stellv. für außerunterrichtliche Erziehung: 1972 - 74 R. Jolas, 1974 - 78 D. Domann und ab 1978 Herr Messing. Hortleiterin ab 1970 Frau Thormann-TS-Leiterin Mittelhausen Frau Wagner und TS-Leiterin Haßleben Frau Brauer.
Jährlich führen Lehrer und Schüler in den einzelnen Orten „nützliche Arbeiten“ durch. So sammelten 500 Schüler und 60 Erwachsene 1979 wertvolle Altstoffe, ordneten die Schulhöfe, brachten den Schulgarten in Ordnung und pflegten die Grünflächen. Der Pionierchor unter der Leitung von Herrn Matschoß hat in diesen Jahren zahlreiche Auftritte und Auszeichnungen.
Reinigungskräfte sind M. Wolf, E. Nowak, H. Schwarze. Heizer sind H. Franke, E. Schreck, H. Frohn und H. Heßland (nacheinander). Herr Wolf agiert als Hausmeister. Die Belieferung bleibt immer ein Problem: wenig Koks oder Steinkohle, aber viel Rohbraunkohle.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Eine Kontrollgruppe des Kreises schätzt am 2.7.1972 die Schulspeisung in Riethnordhausen wie folgt ein: „…wird sowohl durch das Küchenkollektiv als auch durch den Rat der Gemeinde und die Leitung der Schule der Versorgung der Kinder eine bemerkenswerte Fürsorge entgegengebracht. Da gibt es einen sauber und ansprechend eingerichteten Speiseraum, in dem das Mittagessen Spaß macht. Ein Blick hinter die Kulissen in die Räume der Schülküche ergänzt das positive Bild. Alles ist sauber, hygienisch und verrät das Bemühen um eine vorbildliche Versorgung der Kinder. Unter der Küchenleiterin Frau Wäldchen - bereits 65 Jahre- stimmt alles: die Bücher, die Speisepläne, die Kalorien und die Abwechslung bei den Speisen. Es gibt keine Beanstandungen im Essentransport - die Schulküche versorgt auch die anderen Orte des Schulbereiches - und keine bei der Zubereitung der Speisen sowie der Qualifizierung des Küchenkollektivs. Ein öffentliches Lob sind eine verdiente: Anerkennung für die fünf Frauen der Schulküche.“
Am 12.09.1972 beschließen die Räte der vier Gemeinden, daß alle drei Küchen im Bereich runter eine Leitung gestellt werden. Siegfried Rudolph ist als Wirtschaftsleiter der Leiter aller drei Küchen. Die Essenteilnahme ist 1975: 490 Schüler, 220 Kindergartenkinder, 50 Lehrer, 60 Rentner und 100 Mitglieder der Betriebe. Für alle Erwachsenen kostet die Portion 1,50 M, für alle Nichtmitglieder 1,85 M, für die Kinder 0,55 M und die Schüler ab 7. Klasse 0,75 M. Ab 1974 arbeiten in der Küche: Siegfried Rudolph, Marie Wäldchen, Margot Venus, Maria Scheler, Helga Heßland, Frau Werner und Margot Pfeifer (Transport).
Die Küche wird laufend mit modernen Geräten ausgestattet und verarbeitet 1975 durchschnittlich pro Woche 80 - 120 kg Fleisch, 800 - 1.000 Eier, 140 l Milch, 30 kg Mehl, 30 kg Zucker, 13 - 15 kg Butter, 50 kg Nährmittel und 400 - 500 kg Gemüse. 1979 beginnt die Gemeinde mit dem Überbauen der Schulküche. Nach dem Ausscheiden von Marie Wäldchen übernimmt Frau Helga Wäldchen die Leitung der Küche.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
ich möchte es keinesfalls versäumen, denjenigen herzlich zu danken, die mich am 6. Juni wiederum zum Bürgermeister gewählt haben.
Sie haben mir damit eine sehr hohe Ehre erwiesen, die ich wohl zu schätzen weiß.
Da die Nurzener des Öfteren als Bergfüchse bezeichnet werden, sollte ich in den nächsten Jahren zu Ihrem Wohle ein fuchsähnliches Verhalten anstreben.
Nochmals vielen, vielen Dank und herzliche Grüße
Ihr Bürgermeister Jürgen Hieber
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Für den 10.07.2010 laden in Riethnordhausen die Gemeinde Riethnordhausen, der Kirmesund Trachtenverein Riethnordhausen e.V., die Freiwillige Feuerwehr und der SV Concordia Riethnordhausen e.V. zur offiziellen Eröffnung der zum Dorfgemeinschaftshaus umgebauten Turnhalle alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde (und der Nachbarschaft) recht herzlich ein.
Bitte beachten Sie die Flyer und Aushänge, die weitere Angaben zu den Programmpunkten bieten.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Die GR-Sitzung im Mai war zwar insgesamt kurz, aber erfreulich. Bürgermeister Hieber erörterte die von der Kämmerei erstellte Jahresrechnung 2009, die jedem Mitglied vorlag. Sie war sehr positiv. Überschreitungen im Plan, die durch Verteuerungen entstanden waren, konnten stets durch Mehreinnahmen bzw. aus dem Rücklagefonds ausgeglichen werden.
Ähnlich lautete auch der anschließende 1. Quartalsbericht. Alle erforderlichen Überschreitungen konnten durch Mehreinnahmen ausgeglichen werden, obwohl eine Menge an Arbeiten durchgeführt worden waren.
Im Sonstigen gab der Bürgermeister bekannt, dass in Kürze die 2. Baustufe des Hopfgartenweges und der Bau der Photovoltaik- Anlagen beginnt.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Am 09.07.10 ist die nächste Blutspende-Aktion!
Vom 30.07. - 01.08.10, findet das beliebte Sommerfest des Kirmesverein e.V. statt.
Nach dem Frühlingskonzert der Tiefthaler Liedertafel gastieren am 17.09.10 in der St. Bonifatius-Kirche die Don-Kosaken.