Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Kindergarten, spielen, toben, Kindergärtner muss man loben. Mit Geduld und Spielerei, bringen sie den Kindern was bei. Vorbei ist nun die schöne Zeit, für die Schule sind wir dank Euch bereit. Wir lernten hier fürs Leben viel, mit dabei auch Spaß und Spiel.
Unvergessen bleiben alle Feste und auch unsere Abschlussfahrt war ein voller Erfolg.
Die Schulanfänger und ihre Eltern bedanken sich bei allen Erziehern für die wundervolle Zeit bei den Kirchbergzwergen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Die GR-Sitzung im Juli war kurz, aber inhaltsreich.
Das dienstälteste Ratsmitglied, Herr L. Kroll, vereidigte den im Juni gewählten ehrenamtlichen Bürgermeister Herrn J. Hieber für die nächsten 6 Jahre. Er leitet die Gemeindeverwaltung und vollzieht die Beschlüsse des GR und der Ausschüsse. Bgm. Hieber leistete den Eid und versprach in seiner Amtszeit seine Aufgaben im Interesse der Einwohner zu erfüllen.
Einige haushaltstechnische Probleme wurden dargelegt, diskutiert und beschlossen.
Dem Antrag des Ortschronisten wurde stattgegeben, ihn am 31.12.2010 von seinem Amt zu entbinden und Herrn H. Johr als Nachfolger einzusetzen. Es wurde der Namen des neuen Multifunktionsgebäudes diskutiert. Einige Vorschläge lagen vor wie Nurzen und Fuchsbau. Bürgermeister und anwesende Ratsmitglieder einigten sich einstimmig auf „Nurzener Bürgerhaus“ (Heimatidentität-Demokratie).
Das Ordnungsamt kümmert sich um die Schadensbeseitigung der Schenke.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Am Sonnabend, dem 10. Juli 2010, eröffnete Ringo - der Mitinitiator - am frühen Nachmittag die Einweihungsfeier des neuen Objektes.
Danach führten die Kindergartenkinder ihr buntes Programm vor und erhielten viel Beifall von den ca. 60 anwesenden Gästen.
Anschließend konnten sie sich im Außenbereich an einigen Stätten austoben. Nach einer geraumen Pause begrüßte der Bürgermeister Herr Hieber alle Anwesenden und legte in wenigen Worten die Entwicklung dieses neuen Objektes dar. Er dankte allen und hofft, dass hier stets ein frohes sportliches und gesellschaftlich-familiäres Treiben stattfindet.
Im Innen- und im Außenbereich labten sich die Gäste an kühlen Getränken und deftigen Rostbratwürsten sowie Bräteln. Der letzte Höhepunkt war dann abends, als die Fans das WM-Fußballspiel am Fernsehschirm verfolgten.
Vor der Feier hatten schon Veranstaltungen in der Halle stattgefunden wie Vereinsfeiern, Geburtstagsfeten, Turnstunden der Kinder und Erwachsenen u.a.m.
Aber nun ist es offiziell. Die großen und kleinen Fußballer trainieren, die Kindergartenkinder sowie die Kinder-Eltern turnen und die Frauengymnastikgruppe übt wöchentlich. Ein Hallenwart kümmert sich fortan um die Belange der Bürger und sorgt für Ordnung und Sauberkeit.
Am 26.07.2010 entschied der Gemeinderat Riethnordhausen über den Namen dieses neuen Objektes. Nach gründlicher Diskussion über einige Vorschläge der Einwohner wie Fuchsbau, Am Weinberg und Nurzen beschlossen Bürgermeister und die anwesenden Gemeinderatsmitglieder den Namen „Nurzener Bürgerhaus“.
Es beinhaltet die heimatliche und demokratische Identität des Objektes, das eine mehr als 20-jährige Geschichte aufweist - mehr später im 2. Teil.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Bald erreichten wir Fulda, die durch den Erzbischof Bonifatius eine vielbesuchte, berühmte Stadt wurde. Eine Stadtführerin zeigte uns zuerst einen Teil der Stadt, vor allem das geräumige Schloss, in der der Abt und Bischof hier als weltlicher Herrscher residierte - als Fürstabt bzw. Fürstbischof bis 1803. Dann übernahm die Stadt die Schlossanlagen. Sehenswert ist der Schlosspark, ein Teil mit prächtigen Blumenrabatten und Springbrunnen, der andere Teil wurde naturgemäß gestaltet.
Im Schloss besuchten wir die ehemaligen fürstlichen Räume, die natürlich später umgestaltet wurden, aber Wände und Decken der früheren Zeit nachempfanden. Nur der „Mini-Spiegelsaal“, die Kamine und das „Örtliche“ sind original. Heute ist das Anwesen voller Leben. Der Bürgermeister, die Stadträte und die Verwaltungskräfte arbeiten in ihrem Rathaus. Aber auch Ausstellungen, wie z.B. Fuldaer Porzellan, und Kolloquien in den breiten Gängen finden statt. Der wunderschöne Festsaal wird oft benutzt.
Nach treppauf und-ab ging es dann die Straßen abwärts an den ehemaligen Ritterhäuser vorbei in die Wiesenmühle. In der Anlage, nahe der Fulda, befinden sich Reste der ehemaligen Mühle, ein Brauhaus, ein Hotel, mehrere Gasträume und ein schattiger Garten mit 500 Plätzen. Hier nahmen wir die deftigen Speisen und Getränke ein. Nach der Stärkung besuchten wir den Dom. 744 ließ Bonifatius hier, mitten im Wald, ein Kloster bauen, das eine Abtei wurde. In dieser Zeit war unser Ort Nordhusa eng mit der Fürstabtei verbunden, wir gehörten zu ihr und unsere Bauern mussten jährlich ihren Zehnten hierher abliefern - über hiesige Verwalter (Mönchshof). Unsere Kirche trägt auch den Namen St. Bonifatius. 1704 wurden auf dem Fundament der alten Basilika eine neue, große Barockkirche, der Dom, erbaut. Er ist nicht prunkvoll, eher schlicht und einfach. („Das stille Grab birgt des Heiligen Leib“ Bonifatius hatte es als Grabstätte gewollt). Hier ist der „Mittelpunkt, das Herz des katholischen Deutschlands“.
Durch eine mit Rosen aus frühester Zeit umrankten Pergula verließen wir den Dombereich. Unser Bus führte uns dann in die nahe Rhön.
Auf der Wasserkuppe (950 m), dem Geburtsort der Segelfliegerei, beobachten wir den regen Segelfliegerbetrieb u.a. Nach der Einnahme von Kaffee und Kuchen in einer Gaststätte rollten wir heimwärts. Die Müdigkeit übermannte viele. Doch Frau Krauslach „belebte“ uns wieder mit ihren Schnärzchen, Witzen und Rätseln. Wir wurden hellwach, lachten und machten mit. So vergingen die letzten Stunden unserer schönen, aber anstrengenden Fahrt und die 50 Personen erreichten frohgemut ihre Heimatorte. Gemeinsam macht nicht einsam!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Nach umsichtiger Vorbereitung durch den Vorstand des Kirmes und Trachtenvereins begann am Wochenende das große Fußballspektakel. Auf zwei Feldern kämpften 21 Mannschaften um den begehrten Pokal. Nach 45 interessanten Spielen erlebten wir das Viertelfinale. Nach harten Kämpfen erreichten „Hacke- Spitze, Tödliche Hennen, Helmtiger und Schotten“ das Halbfinale. Die Helmtiger kamen durch Toreschießen und die Tödlichen Hennen durch ein 1:0 ins Finale. Nach zuerst ausgeglichener 1. Halbzeit setzten sich dann die Tödlichen Hennen durch.
Die Tödlichen Hennen erhielten in der Siegerehrung zum wiederholten Mal den Siegerpokal, die Helmtiger den 2. und die Schotten den 3. Pokal. Alle anderen Mannschaften wurden Urkunde und ein Präsent überreicht. Geehrt wurden auch das beste Team und einige Spieler bzw. Spielerin. Übrigens waren auch die „Preußen“ aus Berlin-Pankow angereist und wollen 2011 wiederkommen. Die Eiskratzer-Judo nahmen zum 1. Mal teil, unter ihnen die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Anschütz- Thoms mit ihrem Trainer Stephan Gneupel. Die Helmtiger erreichten zum 1. Mal das Finale, bekamen die Auszeichnung als bestes Team und besten Spieler. Kevin spielt seit dem 1. Turnier bei Helmtiger. Mit großem Hallo verabschiedeten sich die durstigen Spielertrainer und Schiedsrichter und löschten ihren Durst an der Theke. Natürlich war auch die Gastronomie gesichert. Die Spieler wurden zuerst u.a. von Kurt Henne versorgt. Ab 14 Uhr konnten dann alle Gäste Bratwürste, Brätel und leckere Gulaschsuppe verspeisen. Ebenso hatte die traditionelle Kaffeestube regen Zulauf. Der selbstgebackene Kuchen wurde restlos verkonsumiert. Der wunderschöne Tag - bei bestem Wetter und interessanten Spielen mit alten und neuen Teams - endete mit einem zünftigen Rockkonzert bis in die Nacht. Der Sonntag stand im Zeichen des ausgiebigen Frühschoppen und dem gut besuchten Beachvolleyball-Turnier.
Dank allen „Bratern, Gastronomen und Kaffeetanten“ sowie dem Vorstand und seinen Helfern für ihre fleißige Arbeit. Nun habt ihr Ruhe oder blickt ihr schon auf das 16. Fußballfreizeitturnier 2011? Jedenfalls sehen wir uns im Sommer 2011 an gleicher Stelle wieder!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Im Kindergarten treten Veränderungen ein Der Westflügel des Kindergartens, indem nach Auszug des Bürgermeisteramtes eine 3. Gruppe untergebracht ist, droht einzustürzen, deshalb wird 1971 der gesamte Teil abgerissen, ein ordentliches Fundament und ein großer Gruppenraum geschaffen und somit eine einheitliche Front erreicht. Die Kindergruppe war vor dem Einzug in ihren neuen Raum im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus untergebracht.
Nun können die Leiterin G. Kraus und die Erzieherinnen G. Erdmann, E. Sellmann und K. Rottländer alle einheimischen Kinder in den 3 freundlichen Räumen betreuen.
Später weichen die alten, eisernen Öfen modernen Heißluftöfen und beheizen auch den Waschraum und die Toiletten, die wie die Kleinküche nicht mehr außerhalb sind. Die Kleidungsstücke der Kinder werden nicht mehr in den Gruppenräumen aufbewahrt, sondern in einem separaten Raum. Ebenfalls fliegt aus allen Räumen der alte Holz-Estrich-Fußboden heraus und wird durch Spannteppiche ersetzt.
Der Spielplatz wird vergrößert und mit neuen Spielgeräten versehen.
Ende 1976 übernimmt Frau Gudrun Erdmann die Leitung des Kindergartens. Frau Sellmann, Frau Spiegler und Frau Möbius helfen als Erzieher. Frau Beck ist die technische Kraft und Frau Linde hat den Vorsitz im Elternaktiv.
„Ein zünftiges Geburtstagsgeschenk haben die Jugendlichen von Riethnordhausen vorbereitet. Genau am 7.3.1972 wird ihr neues Jugendzimmer übergeben, … hat sich zwischen dem Rat der Gemeinde und der FDJ eine gute Zusammenarbeit entwickelt. Die Gemeinde stellte das Material und einen Raum - eine ehemalige Schule - zur Verfügung und die Jugendlichen ihre Freizeit. So entstanden in rund 400 freiwilligen Arbeitsstunden ein Jugendzimmer. Die Aktivsten waren dabei die Jugendlichen Lothar Rudolph, Hans-Uwe Rottländer, Rosemarie Künzel, Manfred Spiegler und Jürgen Bode.
Allerdings müssen sich die Jugendlichen den Raum mit unseren Rentnern teilen, ehe sie nach 1976 im alten Feuerwehrgerätehaus ein zweites Jugendzimmer gestalten. Aber dies ist nur vorübergehend. 1978 entsteht im Kulturhaus im 1. Stock ihr neues Jugendzentrum - für einige Jahre.
Dieter Geyer und Wolfgang Jünge sind lange Zeit die Vorsitzenden der Jugendorganisation und beleben die Jugendarbeit. Die Gemeinde legt in jedem Jahr im Jugendförderungsplan die jeweiligen Maßnahmen fest z. B. 1976 Ausbau des Jugendzimmers, Durchführung von Disco-Veranstaltungen, Schaffen von Wohnraum für junge Familien, Jugendliche in Gemeindebehörden, Durchführung von Arbeitseinsätzen, sportliche Betätigung u. a.
Im Juni 1973 fegen 2 Brigaden: zu je 10 Mann in Früh- und Spätschicht den verschlammten Dorfgraben, und zwar mit Schaufel, Spaten und Kreuzhacke. Das Jagdkollektiv führt weiterhin ihre Jagden durch und pflegt und hegt die Natur. Manchmal werden auch Jugendliche zu einer Treibjagd eingeladen und erhalten von einer Gulaschkanone eine feine Erbsensuppe.
Als Patenbrigade weilt 1975 eine Klasse in der Jagdhütte in Beichlingen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Am 28. Juni 2010 eröffnete der wiedergewählte Bürgermeister J. Hieber die Gemeinderatssitzung. Schwerpunkt der Sitzung war die Vergabe von kleinen Bauleistungen im Ort. Weiterhin informierte er über den kostengünstigen Erwerb eines gebrauchten VW-Busses (eine Anhängekupplung wird noch angebracht), über Grundstücksregelungen „Am Ölmühlenberg“, Erneuerung der Barriere (ca. 2,1 T€ am Sportplatz sowie Anbringung eines Handlaufes an der Tribüne.
In der Schwanseer Siedlung werden Schilder neu geordnet bzw. neue angelegt, besonders in den „Stichwegen“. Das Ordnungsamt setzt sich mit den Eigentümern von Haus-Nr. 135 und 175 in Verbindung, um Mängel beseitigen zu lassen.
Zwei neue 1-€-Jobber werden bis Dezember 2010 beschäftigt. Der Hopfgartenweg wird in den nächsten Tagen fertiggestellt.
Die alte Schule ist verkauft worden. Es entstehen hier neue Wohnungen. Ein Bewerber hat sich schon gemeldet. Die Sirene auf dem Schuldach muss diesbezüglich verlegt werden. Die Erfurter Straße wird in Kürze „aufgefrischt“.
Am 10.07.2010 findet die Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses statt. Ein Name für diese Einrichtung soll in der nächsten Gemeinderatssitzung benannt werden.
Frau Lisbeth Greyer ist zum Sommerfest des Bundespräsidenten am 02.07.2010 eingeladen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
des Kreisverband der Gartenfreunde Sömmerda e. V. wurde am 17.05.2010 durch den Schriftführer des Kv und stellvertretenden Vorsitzenden der KGA „Frohes Schaffen“ Riethnordhausen e. V. P. Morgenstern an den Kindergarten „Kirchbergzwerge“ in Riethnordhausen, 3 Nistkästen, eine Igelburg und ein Fledermauskasten übergeben. Zusammen mit der Leiterin Frau Kämmerer und den „Kirchberg-Zwergen“ wurden diese im Schrebergarten des Kindergartens durch die Mitglieder des Vorstandes des Gartenvereins, A. Hoffmann und U. Schulz angebracht bzw. aufgestellt.
Im Vorfeld wurde durch die Kindergärtnerinnen über die Nützlinge gesprochen und welche Tiere wo ihr Nest bauen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
1990 wählten die neuen Gemeindeverterter Jürgen Hieber als ersten Bürgermeister nach der Wende. Schon vor der Wahl versprach er, die gute Arbeit der früheren Bürgermeister fortzusetzen, was er auch unter neuen Bedingungen tat. Die Straßen, Gassen und Gehwege wurden gepflastert oder geteert, so dass jeder Bürger in „Hausschuhen“ durch das Dorf gehen kann. Neue feste Brücken führen über die geräumte Schmale Gera. Sein besonderes Anliegen galt vor allem den Institutionen und Vereinen: Das FFW-Gerätehaus mit neuen Fahrzeugen, die Sportstätten, der Rentnertreff und unsere „fast neue“ Kita erstrahlen im neuen Glanz. Die Einweihung des um-und ausgebauten Dorfgemeinschaftszentrum am 10.07. ist das vorläufig letzte Objekt. Viele weitere Erfolge wären zu nennen wie der Wohnungsbau, die Stromversorgung u. a. m.
Die Aufwertung und Verschönerung unseres Dorfes konnte er natürlich nicht allein lösen. Seine Ratsmitglieder, von denen A. Fischer, A. Josten, L. Kroll und Ch. Voß seit 1990 dabei sind, und aktive Einwohner unterstützten ihn.
Vor allem muss erwähnt werden, dass unsere Gemeinde dank der weisen Voraussicht der Vorhaben und des knappen Verwaltungshaushaltes niemals mehr ausgegeben als sie eingenommen hat. Außerdem erhöhte man nicht die Steuern, Gebühren und Abgaben im Prinzip. Wir stimmen nicht mit der Einschätzung überein,dass wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Gespart wurde u. a. beim Bürgermeistergehalt (nicht hauptamtlich, sondern nebenamtlich) oder bei der Einstellung weniger Personal. So erreichte die Gemeinde, dass sie schuldenfrei ist - trotzdem Vieles geschaffen wurde. Wir wünschen und hoffen, dass der „alte und neue“ Bürgermeister mit seinen Getreuen fünf Jahre weiter so erfolgreich wirtschaften wird. Ja, man muss eigentlich darüber grübeln:Was fehlt noch? Was sollte noch verbessert werden? Leider konnte der Bürgermeister das „Aus“ unserer Schule nicht verhindern, aber er rettete die Turnhalle. Also auf zu neuen Taten mit Unterstützung unserer Bürger. Nach 2010 winkt Jürgen Hieber dann der verdiente Bürgermeister- Ruhestand!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Wie jedes Jahr so laden unsere Kirchbergzwerge und Erzieher ihre Eltern, Großeltern und weitere Gäste zu ihrem großen Sommerfest ein. Und sie kamen ca. 200 Personen - Alt und Jung, aus nah und fern. Frau Kämmerer begrüßte alle recht herzlich, besonders unseren wiedergewählten Bürgermeister Jürgen Hieber und seine Frau. Die Gemeinde hat bisher sehr viel für ihre Kita getan und wird auch weiterhin gemeinsam die Kindereinrichtung erhalten und vervollkommnen als Bildungsund Erziehungsstätte.
Die „Häschen, Schmetterlinge und Pinguine“ warteten schon ungeduldig auf ihren Auftritt. Mit Liedern, Gedichten, Reigen und Tänzen zeigten sie ihr umfangreiches Programm. Sie waren voll dabei und erhielten für ihre tollen Leistungen viel Beifall. Am Schluss verabschiedeten sich die 17 Schulanfänger von ihrer Kita und versprachen in der Grundschule fleißig zu lernen. Eine flotte Tanzgruppe aus Haßleben und quirlige Kinder aus Werningshausen brachten noch nette Einlagen. Viele Fotografen dokumentierten die schönsten Szenen ihrer Lieblinge.
Nach dieser bunten Kinder-Show kamen die fleißigen Helfer zum Zuge. Im Nu standen vor den Gästen dampfender Kaffee und leckerer, selbstgebackener Kuchen. Es lief alles wie am Schnürchen. Natürlich stärkten sich auch unsere Kleinen. In der folgenden Zeit konnten sich die Kinder in verschiedenen Aktionen betätigen wie Hüpfbürg, Basteln und Spielen, Thrater, Tratorfahren und Zielspritzen bei der FFW. Die Erwachsenen klönten noch an ihren Tischen unter dem schützenden Zeltdach, wobei manchmal eine kühle Windböe durchzog, oder labten sich am Rost und dem Getränkestand, um ihren Appetit zu stillen.
Alt und Jung feierten ein unterhaltsames Sommerfest. Unser Dank gilt allen, die das Fest gut vorbereitet und auch gestaltet haben, wie den Erziehern, den Eltern und weiteren Helfern. Aber ebenso bedanken sich die Erzieher für den Besuch der vielen Gäste und deren Anteilnahme sowie Spenden. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unser stets einsatzbereiter DJ Dennis. Auf Wiedersehen zum nächsten Fest!