Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 10/2010
Der FFw-Verein lud im August zur traditionellen Zusammenkunft ein: Kurt organisierte wie immer. Nach seiner Begrüßung mundete allen der selbstgebackene Mohn-, Zwetschgen-, Quark und Zwiebelkuchen. Knut und Sören reichten uns den duftenden Kaffee. Oswin, Harald, Karl, Jürgen, Kurt, Hans und Dieter begrüßten als „Neue“ Gerhard und Christa. Übrigens gehörten drei der anwesenden Frauen früher zur FFw.
Bis zum Abendessen verging die Zeit mit anregenden Gesprächen wie Gemeindeprobleme, Rentenzeiten, das neue Nurzener Bügerhaus, die anlaufende Fußballsaison u. a. m. Bürgermeister Hieber konnten wir später begrüßen, der sich auch an der Unterhaltung beteiligte.
Mit lautem Hallo empfingen wir dann den Fleischer Erhard und Orts-OB Lars, die uns das Essen brachten. Knut und Sören servierten sofort die deftige Gulaschsuppe und die mit Wurst und Mett belegten knusprigen Brötchen. Es schmeckte wunderbar. Ein „Aro“ musste natürlich darauf getrunken werden.
Die Gespräche gingen munter weiter, wobei der Bierkonsum diese forderte. Hans, sein 2. Wohnsitz ist Schlotheim, erzählte von seinen Schnärzchen aus der „Musiker-Zeit“. Angeregt ging es abends heim bzw. einige fuhr Sören heim. Dank an den FFw- Verein, an Kurt und seine „Mannen“ und die „flotte Bedienung“ sowie an die tüchtigen Kuchenbäckerinnen. Der nächste Treff kommt sicher!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 10/2010
Sportgeschehen
Anfang der 70er Jahre spielte je eine Mannschaft in der I. Kreisklasse und in der Reserve.
Im April 1972 spielen Riethnordhäuser in der Knaben-Kreisauswahl mit gutem Erfolg. Sie siegen gegen Apolda.
1973 wird mit Unterstützung der sowjetischen Garnision der Kleine Sportplatz geschoben und spielbar gemacht.
Vom 1.06. bis 3.06.1973 findet hier ein kleines Festival statt. Im Mittelpunkt steht die Leichtathletik.
Im Spieljahr 1972/73 muß die I. Mannschaft um den Klassenerhalt bangen - Im Frühjahr auf dem 9. Platz.
Die Junioren werden 1973 in Ingersleben Staffelsieger. Es spielen Frohn, W. Schulz, Warz, Jünge, Kästner, Schmock, Seifert, Miemitz, Wäldchen, Pfeifer und Grabowski.
Im Juni 1974 finden hier die Spartakiade-Meisterschaften der Nachwuchsfußballmannschaften statt. Mehr als 200 Sportfreunde absolvieren auf den beiden Plätzen 30 Spiele. Dem Gastgeber wird ein Lob für die sehr gute Organisation und Versorgung ausgesprochen.
Sportfreund R. Müller erhält erhält weiter das Vertrauen als 1. Vorsitzender.
Am Ende der Saison 1973/74 steht fest: Riethnordhausen besitzt die beste Fußballelf des Kreises. In den letzten Punktspielen gegen die ärgsten Konkurrenten wie Gebesee und Kerbsleben siegt sie sicher. Den Kreismeistertitel erringen: M. Große, O. Birchner, D. Frankenhäuser, M. Fischer, W. Roth, R. Fischer, U. Pfeifer, W. Meyer, N. Birchner, S. Nowack, KD. Henning, M. Lein, H. Timmel und Seifert.
Nach Erringung des Kreismeistertitels gelingt es unserer Mannschaft auch noch den Kreis-Pokal zu gewinnen. Im Endspiel gewinnen sie 3:0 gegen Haßleben in Walschleben. Das Doppel ist perfekt!
Die Kinder- und die Juniorenmannschaften zeigen 1974 ebenfalls gute Leistungen.
Mit diesen spielerischen Erfolgen im Rücken geht es mit dem Bau des Sportlerheimes schnell voran. Sehr viele Sportler beteiligen sich daran. Die Gemeinde bewilligt 25 TM. Am 7.10.74 übergeben Kreis und Rat der BSG das neue Sportlerheim. Es beherbergt 3 Umkleideräume und die entsprechenden Sanitäranlagen. Nach diesen großen Erfolgen folgen die Rückschläge. Auf eigenem Platz geht das erste Pokalspiel verloren. Bei den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse fehlt das fußballerische Können. Es erfolgt kein Aufstieg, es bleibt die 1. Kreisklasse.
Im Frühjahr 1975 wird hier die Sektion Boxen gegründet. Der Leiter, Ernst Kutzler, war vorher Boxer bei Dynamo Erfurt. Er gewinnt nicht nur begeisterte Schüler für diese Sportart, die harten Trainingsfleiß verlangen, sondern auch bei den ersten Meisterschaften Medaillen. Die Boxkämpfe, die auf dem Saal des Kulturhauses stattfinden, sind immer gut besucht.
Im Juni 1976 begeht die BSG Traktor das 50-jährige Bestehen ihrer Sektion Fußball. Das Festprogramm wird am Freitagabend mit dem Boxkampf zwischen Riethnordhausen und Dynamo Erfurt eröffnet. Am Sonnabend spielen die Kinder-, Schüler- und Alte-Herren-Mannschaften gegen Stotternheimer Mannschaften (die ersten Gegner vor 50 Jahren). Am Sonntag steht das Spiel gegen Umformtechnik Erfurt, Aufsteiger zur Liga, im Mittelpunkt. Es wird eine hohe Niederlage! An beiden Abenden laden die Sportler ihre Gäste zum Sportlerball ein. An diesem Wochenende organisiert die Leitung auch einen Treff aller noch lebenden Spieler der früheren Zeit wie P. Henkel, Lieder und den unverwüstlichen Schiedsrichter.
1978 spielt Riethnordhausen in der II. Kreisklasse.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 10/2010
lautete das Motto beim diesjährigen Feuerwehrtag der Kirchbergzwerge in Riethnordhausen, der am Mittwoch, dem 04.08.2010, stattfand. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Kindergarten machten sich alle Kinder und Erzieher auf den Weg zum Feuerwehrhaus. Schon von weitem sahen wir die vor dem Feuerwehrhaus aufgereihten Fahrzeuge funkeln.
Am Haus angekommen wurden wir von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Riethnordhausen herzlich begrüßt. Viele von ihnen waren gekommen. Ortsbrandmeister Lars Fischer, Kamerad Knut Kosbab und die jüngsten Vertreter der Jugendfeuerwehr, um nur einige zu nennen. Nach einer kurzen Erklärung durften wir in den verschiedenen Fahrzeugen Platz nehmen und wurden auch damit gefahren. Als nächstes war das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch dran sowie eine Führung durch’s Feuerwehrhaus, bevor es zum Mittagessen in die Feuerwehrkantine ging.
Wir bedanken uns bei allen Kameraden und Helfern für die sehr gute Organisation und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
erlebten die Kinder und Erzieher der Kita Kirchbergzwerge im Rahmen ihrer Feriengestaltung. Ein Tagesausflug in die „Tirica Erlebniswelt“ stand auf dem Plan.
Das Wetter war toll, die Rucksäcke gepackt und zwei gemietete Busse standen für uns bereit. Nach einer gemütlichen Fahrt über Land kamen wir im Erlebnispark in Vippachedelhausen an. Dort wurden wir sehr freundlich von den Betreibern des Parks und einem neugierigen Storchenpaar begrüßt.
Nach einer kurzen Belehrung wurden dann erst einmal alle Spielgeräte ausprobiert. Zur Verfügung standen Trampolin, Hüpfburg, Sand- und Wasserspielplatz und Heuberge, aber auch didaktische Spiele wie „Vier gewinnt“ in XXL. Nach ausgiebigem Spielen hieß es dann sehen, staunen und lernen, denn in der „Tirica Erlebniswelt“ gibt es viele verschiedene Tierarten zu sehen. Vom Känguru, über Affen, Papageien, Fische und Alpakas bis hin zum Streichelzoo. Nach einigen Stunden traten wir dann erschöpft aber glücklich die Heimreise an.
Wir werden noch lange an diesen wunderschönen Ausflug zurückdenken.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Kindergarten, spielen, toben, Kindergärtner muss man loben. Mit Geduld und Spielerei, bringen sie den Kindern was bei. Vorbei ist nun die schöne Zeit, für die Schule sind wir dank Euch bereit. Wir lernten hier fürs Leben viel, mit dabei auch Spaß und Spiel.
Unvergessen bleiben alle Feste und auch unsere Abschlussfahrt war ein voller Erfolg.
Die Schulanfänger und ihre Eltern bedanken sich bei allen Erziehern für die wundervolle Zeit bei den Kirchbergzwergen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Die GR-Sitzung im Juli war kurz, aber inhaltsreich.
Das dienstälteste Ratsmitglied, Herr L. Kroll, vereidigte den im Juni gewählten ehrenamtlichen Bürgermeister Herrn J. Hieber für die nächsten 6 Jahre. Er leitet die Gemeindeverwaltung und vollzieht die Beschlüsse des GR und der Ausschüsse. Bgm. Hieber leistete den Eid und versprach in seiner Amtszeit seine Aufgaben im Interesse der Einwohner zu erfüllen.
Einige haushaltstechnische Probleme wurden dargelegt, diskutiert und beschlossen.
Dem Antrag des Ortschronisten wurde stattgegeben, ihn am 31.12.2010 von seinem Amt zu entbinden und Herrn H. Johr als Nachfolger einzusetzen. Es wurde der Namen des neuen Multifunktionsgebäudes diskutiert. Einige Vorschläge lagen vor wie Nurzen und Fuchsbau. Bürgermeister und anwesende Ratsmitglieder einigten sich einstimmig auf „Nurzener Bürgerhaus“ (Heimatidentität-Demokratie).
Das Ordnungsamt kümmert sich um die Schadensbeseitigung der Schenke.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Am Sonnabend, dem 10. Juli 2010, eröffnete Ringo - der Mitinitiator - am frühen Nachmittag die Einweihungsfeier des neuen Objektes.
Danach führten die Kindergartenkinder ihr buntes Programm vor und erhielten viel Beifall von den ca. 60 anwesenden Gästen.
Anschließend konnten sie sich im Außenbereich an einigen Stätten austoben. Nach einer geraumen Pause begrüßte der Bürgermeister Herr Hieber alle Anwesenden und legte in wenigen Worten die Entwicklung dieses neuen Objektes dar. Er dankte allen und hofft, dass hier stets ein frohes sportliches und gesellschaftlich-familiäres Treiben stattfindet.
Im Innen- und im Außenbereich labten sich die Gäste an kühlen Getränken und deftigen Rostbratwürsten sowie Bräteln. Der letzte Höhepunkt war dann abends, als die Fans das WM-Fußballspiel am Fernsehschirm verfolgten.
Vor der Feier hatten schon Veranstaltungen in der Halle stattgefunden wie Vereinsfeiern, Geburtstagsfeten, Turnstunden der Kinder und Erwachsenen u.a.m.
Aber nun ist es offiziell. Die großen und kleinen Fußballer trainieren, die Kindergartenkinder sowie die Kinder-Eltern turnen und die Frauengymnastikgruppe übt wöchentlich. Ein Hallenwart kümmert sich fortan um die Belange der Bürger und sorgt für Ordnung und Sauberkeit.
Am 26.07.2010 entschied der Gemeinderat Riethnordhausen über den Namen dieses neuen Objektes. Nach gründlicher Diskussion über einige Vorschläge der Einwohner wie Fuchsbau, Am Weinberg und Nurzen beschlossen Bürgermeister und die anwesenden Gemeinderatsmitglieder den Namen „Nurzener Bürgerhaus“.
Es beinhaltet die heimatliche und demokratische Identität des Objektes, das eine mehr als 20-jährige Geschichte aufweist - mehr später im 2. Teil.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Bald erreichten wir Fulda, die durch den Erzbischof Bonifatius eine vielbesuchte, berühmte Stadt wurde. Eine Stadtführerin zeigte uns zuerst einen Teil der Stadt, vor allem das geräumige Schloss, in der der Abt und Bischof hier als weltlicher Herrscher residierte - als Fürstabt bzw. Fürstbischof bis 1803. Dann übernahm die Stadt die Schlossanlagen. Sehenswert ist der Schlosspark, ein Teil mit prächtigen Blumenrabatten und Springbrunnen, der andere Teil wurde naturgemäß gestaltet.
Im Schloss besuchten wir die ehemaligen fürstlichen Räume, die natürlich später umgestaltet wurden, aber Wände und Decken der früheren Zeit nachempfanden. Nur der „Mini-Spiegelsaal“, die Kamine und das „Örtliche“ sind original. Heute ist das Anwesen voller Leben. Der Bürgermeister, die Stadträte und die Verwaltungskräfte arbeiten in ihrem Rathaus. Aber auch Ausstellungen, wie z.B. Fuldaer Porzellan, und Kolloquien in den breiten Gängen finden statt. Der wunderschöne Festsaal wird oft benutzt.
Nach treppauf und-ab ging es dann die Straßen abwärts an den ehemaligen Ritterhäuser vorbei in die Wiesenmühle. In der Anlage, nahe der Fulda, befinden sich Reste der ehemaligen Mühle, ein Brauhaus, ein Hotel, mehrere Gasträume und ein schattiger Garten mit 500 Plätzen. Hier nahmen wir die deftigen Speisen und Getränke ein. Nach der Stärkung besuchten wir den Dom. 744 ließ Bonifatius hier, mitten im Wald, ein Kloster bauen, das eine Abtei wurde. In dieser Zeit war unser Ort Nordhusa eng mit der Fürstabtei verbunden, wir gehörten zu ihr und unsere Bauern mussten jährlich ihren Zehnten hierher abliefern - über hiesige Verwalter (Mönchshof). Unsere Kirche trägt auch den Namen St. Bonifatius. 1704 wurden auf dem Fundament der alten Basilika eine neue, große Barockkirche, der Dom, erbaut. Er ist nicht prunkvoll, eher schlicht und einfach. („Das stille Grab birgt des Heiligen Leib“ Bonifatius hatte es als Grabstätte gewollt). Hier ist der „Mittelpunkt, das Herz des katholischen Deutschlands“.
Durch eine mit Rosen aus frühester Zeit umrankten Pergula verließen wir den Dombereich. Unser Bus führte uns dann in die nahe Rhön.
Auf der Wasserkuppe (950 m), dem Geburtsort der Segelfliegerei, beobachten wir den regen Segelfliegerbetrieb u.a. Nach der Einnahme von Kaffee und Kuchen in einer Gaststätte rollten wir heimwärts. Die Müdigkeit übermannte viele. Doch Frau Krauslach „belebte“ uns wieder mit ihren Schnärzchen, Witzen und Rätseln. Wir wurden hellwach, lachten und machten mit. So vergingen die letzten Stunden unserer schönen, aber anstrengenden Fahrt und die 50 Personen erreichten frohgemut ihre Heimatorte. Gemeinsam macht nicht einsam!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Nach umsichtiger Vorbereitung durch den Vorstand des Kirmes und Trachtenvereins begann am Wochenende das große Fußballspektakel. Auf zwei Feldern kämpften 21 Mannschaften um den begehrten Pokal. Nach 45 interessanten Spielen erlebten wir das Viertelfinale. Nach harten Kämpfen erreichten „Hacke- Spitze, Tödliche Hennen, Helmtiger und Schotten“ das Halbfinale. Die Helmtiger kamen durch Toreschießen und die Tödlichen Hennen durch ein 1:0 ins Finale. Nach zuerst ausgeglichener 1. Halbzeit setzten sich dann die Tödlichen Hennen durch.
Die Tödlichen Hennen erhielten in der Siegerehrung zum wiederholten Mal den Siegerpokal, die Helmtiger den 2. und die Schotten den 3. Pokal. Alle anderen Mannschaften wurden Urkunde und ein Präsent überreicht. Geehrt wurden auch das beste Team und einige Spieler bzw. Spielerin. Übrigens waren auch die „Preußen“ aus Berlin-Pankow angereist und wollen 2011 wiederkommen. Die Eiskratzer-Judo nahmen zum 1. Mal teil, unter ihnen die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Anschütz- Thoms mit ihrem Trainer Stephan Gneupel. Die Helmtiger erreichten zum 1. Mal das Finale, bekamen die Auszeichnung als bestes Team und besten Spieler. Kevin spielt seit dem 1. Turnier bei Helmtiger. Mit großem Hallo verabschiedeten sich die durstigen Spielertrainer und Schiedsrichter und löschten ihren Durst an der Theke. Natürlich war auch die Gastronomie gesichert. Die Spieler wurden zuerst u.a. von Kurt Henne versorgt. Ab 14 Uhr konnten dann alle Gäste Bratwürste, Brätel und leckere Gulaschsuppe verspeisen. Ebenso hatte die traditionelle Kaffeestube regen Zulauf. Der selbstgebackene Kuchen wurde restlos verkonsumiert. Der wunderschöne Tag - bei bestem Wetter und interessanten Spielen mit alten und neuen Teams - endete mit einem zünftigen Rockkonzert bis in die Nacht. Der Sonntag stand im Zeichen des ausgiebigen Frühschoppen und dem gut besuchten Beachvolleyball-Turnier.
Dank allen „Bratern, Gastronomen und Kaffeetanten“ sowie dem Vorstand und seinen Helfern für ihre fleißige Arbeit. Nun habt ihr Ruhe oder blickt ihr schon auf das 16. Fußballfreizeitturnier 2011? Jedenfalls sehen wir uns im Sommer 2011 an gleicher Stelle wieder!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Im Kindergarten treten Veränderungen ein Der Westflügel des Kindergartens, indem nach Auszug des Bürgermeisteramtes eine 3. Gruppe untergebracht ist, droht einzustürzen, deshalb wird 1971 der gesamte Teil abgerissen, ein ordentliches Fundament und ein großer Gruppenraum geschaffen und somit eine einheitliche Front erreicht. Die Kindergruppe war vor dem Einzug in ihren neuen Raum im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus untergebracht.
Nun können die Leiterin G. Kraus und die Erzieherinnen G. Erdmann, E. Sellmann und K. Rottländer alle einheimischen Kinder in den 3 freundlichen Räumen betreuen.
Später weichen die alten, eisernen Öfen modernen Heißluftöfen und beheizen auch den Waschraum und die Toiletten, die wie die Kleinküche nicht mehr außerhalb sind. Die Kleidungsstücke der Kinder werden nicht mehr in den Gruppenräumen aufbewahrt, sondern in einem separaten Raum. Ebenfalls fliegt aus allen Räumen der alte Holz-Estrich-Fußboden heraus und wird durch Spannteppiche ersetzt.
Der Spielplatz wird vergrößert und mit neuen Spielgeräten versehen.
Ende 1976 übernimmt Frau Gudrun Erdmann die Leitung des Kindergartens. Frau Sellmann, Frau Spiegler und Frau Möbius helfen als Erzieher. Frau Beck ist die technische Kraft und Frau Linde hat den Vorsitz im Elternaktiv.
„Ein zünftiges Geburtstagsgeschenk haben die Jugendlichen von Riethnordhausen vorbereitet. Genau am 7.3.1972 wird ihr neues Jugendzimmer übergeben, … hat sich zwischen dem Rat der Gemeinde und der FDJ eine gute Zusammenarbeit entwickelt. Die Gemeinde stellte das Material und einen Raum - eine ehemalige Schule - zur Verfügung und die Jugendlichen ihre Freizeit. So entstanden in rund 400 freiwilligen Arbeitsstunden ein Jugendzimmer. Die Aktivsten waren dabei die Jugendlichen Lothar Rudolph, Hans-Uwe Rottländer, Rosemarie Künzel, Manfred Spiegler und Jürgen Bode.
Allerdings müssen sich die Jugendlichen den Raum mit unseren Rentnern teilen, ehe sie nach 1976 im alten Feuerwehrgerätehaus ein zweites Jugendzimmer gestalten. Aber dies ist nur vorübergehend. 1978 entsteht im Kulturhaus im 1. Stock ihr neues Jugendzentrum - für einige Jahre.
Dieter Geyer und Wolfgang Jünge sind lange Zeit die Vorsitzenden der Jugendorganisation und beleben die Jugendarbeit. Die Gemeinde legt in jedem Jahr im Jugendförderungsplan die jeweiligen Maßnahmen fest z. B. 1976 Ausbau des Jugendzimmers, Durchführung von Disco-Veranstaltungen, Schaffen von Wohnraum für junge Familien, Jugendliche in Gemeindebehörden, Durchführung von Arbeitseinsätzen, sportliche Betätigung u. a.
Im Juni 1973 fegen 2 Brigaden: zu je 10 Mann in Früh- und Spätschicht den verschlammten Dorfgraben, und zwar mit Schaufel, Spaten und Kreuzhacke. Das Jagdkollektiv führt weiterhin ihre Jagden durch und pflegt und hegt die Natur. Manchmal werden auch Jugendliche zu einer Treibjagd eingeladen und erhalten von einer Gulaschkanone eine feine Erbsensuppe.
Als Patenbrigade weilt 1975 eine Klasse in der Jagdhütte in Beichlingen.