Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2011
Der Getränkemarkt „Vollgut“ hat seine Ladenzeiten verändert. Er ist jetzt
Montag und Dienstag von 14.00 bis 20.00 Uhr,
Mittwoch bis Freitag von 10.00 bis 12.00 und von 15.00 bis 20.00 Uhr,
Sonnabend von 15.00 bis 20.00 Uhr sowie am
Sonntag von 09.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 05/2011
In den 80er Jahren war die Bautätigkeit in Riethnordhausen sehr umfangreich. In den Jahren zwischen 1981 und 1986 wurden 36 Eigenheime errichtet, so die Siedlung am Schwanseer Weg. An 43 Häusern erfolgten Um- und Ausbauten, 48 wurden modernisiert. Damit verbesserten sich damit die Wohnverhältnisse für 333 Bürger, es wurden Werte in Höhe von 2,5 Millionen Mark geschaffen. Von 1986 bis 1989 entstanden noch einmal 18 Eigenheime, 19 Gebäude wurden um- und ausgebaut. Durch diese Maßnahmen gab es 1998 kaum noch Wohnungssuchende im Ort.
Bei den Gemeindebauten wurden in den Jahren von 1982 bis 1989 die Schule mit sieben Räumen und die Schulküche aufgestockt. Der Schulhof wurde gepflastert. Auf dem Gelände der SERO wurden sanitäre Anlagen errichtet. Nach einem Blitzeinschlag wurde das Gemeindebackhaus rekonstruiert und mit modernem Backofen versehen. In der angegebenen Zeit wurden drei Trafo-Häuschen am Neubau mitten im Dorf, am Schafstall und am Sportplatz gebaut. Die Schulturnhalle wurde eingeweiht. Außerdem erfolgte die Verlegung eines 20 KV-Kabels im Ort und das Kulturhaus (Gemeindeschänke) wurde renoviert. An der Nordseite des Kindergartens wurden Ausbauarbeiten ausgeführt.
Im Juni 1986 wurde die 800 Mater lange Untere Dorfstraße erneuert.
Vier Monate später erfolgte die Freigabe. Danach wurde die Karl-Marx-Straße (heute Erfurter Straße) in zwei Abschnitten ausgebaut.
Schon im November 1986 konnte Abschnitt 1 mit neuem Unterbau und zwei Lagen Bitumen wieder befahren werden. Im Juli 1988 kam Abschnitt 2 an die Reihe. Dort konnte der Verkehr erst im Mai 1989 wieder rollen.
Zu vermerken ist, dass vor dem Straßenbau und der Verlegung der Wasserleitung im Bereich der Fußgängerwege im Ort Abwasserrohre verlegt wurden. Dort, wo notwendig, wurden Wasserrohre vor den Bauarbeiten unter die alten Straßen durchgeschoben und erforderliche Straßendurchbrüche gemacht. Also keine „Schildbürgerstreiche“. Gleich nach der Wende erfolgte dann der Neubau der Brauhausgasse und des letzten Teiles der Unteren Dorfstraße.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2011
Zum 85. Jubiläum des Sportvereins wollen wir wieder ein Dorfturnier veranstalten. Dazu wurde der Ort in 4 Gebiete aufgeteilt die am 24.06. gegeneinander antreten sollen. Die genaue Aufteilung entnehmen Sie bitte der Karte. Für jedes der Gebiete wurde ein Verantwortlicher bestimmt welcher sich um die Aufstellung der Mannschaft kümmert.
- Nord-West Udo Schneeberg
- Nord-Ost Rene Straube
- Süd-West Ringo Kraft
- Süd-Ost Martin Köllner
Wenn Sie Interesse haben an diesem Turnier teilzunehmen melden Sie sich bitte bei einem der Verantwortlichen, dort werden Ihnen dann alle weiteren Schritte mitgeteilt.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2011
Um den Rasen auf dem Fußballplatz noch besser in Schuss bringen zu können, hat der Sportverein Concordia mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde ein Schleppnetz angeschafft. Dieses 1.80 x 2.40 m große und 35 Kilogramm schwere Teil, dass hinter einem Kleintraktor gehängt wird, dient der Rasenpflege nach den Spielen. So können damit leichte Unebenheiten schnell wieder ausgeglichen werden. Es soll nach Auskunft des Vereinsvorsitzenden Nils Pfeifer auch zur Pflege eines neuen Hartplatzes genutzt werden. Dieser Übungsplatz wird demnächst dort angelegt, wo während der Kirmes das Festzelt steht. Neu am Sportplatz sind außerdem einige formschöne Papierkörbe, die ebenfalls die Gemeinde bezahlt hat.
Die Begrenzungsborde am Hartplatz, der wahrscheinlich noch in diesem Monat in Angriff genommen wird, wollen die Fußballer in Eigenleistung setzen. Das sind immerhin 200 laufende Meter. Weiterhin wollen sie einen Gehweg vom Platz vor der Feuerwehr und dem Sportlerheim bis zur Siedlung anlegen, damit die Fußgänger nicht quer über den Platz gehen müssen (sollen). In Eigenregie wird eine weitere Trainingsfläche vor den Werbebanden geschaffen. Dafür soll der Bereich begradigt und geebnet werden.
Der Vorsitzende lädt alle Ehemaligen zum 85jährigen Vereinsjubiläum vom 23. bis 26. Juni dieses Jahres ein. Speziell für diesen Personenkreis wird es am 25. Juni um 10.00 Uhr einen Frühschoppen geben. Schriftliche Einladungen erfolgen nicht.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2011
In der vorigen Woche hat die Dachdeckerfirma Mario Stiller aus Walschleben begonnen, das Dach des Seniorentreffs neben der Gemeindeverwaltung zu erneuern. Die alten Ziegel wurden herunter genommen und die Sparren so verlängert, dass künftig ein Dachüberstand vorhanden ist. Unter den neuen roten Ziegeln der Marke „Koramik Aetna“ wurde eine Wärmedämmung verlegt. Der Betrieb hat in Riethnordhausen auch das Haus der Feuerwehr und das Sportlerheim mit einem neuen Dach versehen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2011
Der Getränkemarkt „Vollgut“ am Ortseingang aus Richtung Nöda stellt Überlegungen an, jetzt in der helleren Jahreszeit die Öffnungszeiten zu verlängern. Zur Zeit ist die Scheune von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie am Sonnabend von 9.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. „Wenn der private Vorrat einmal bei sehr großem Durst alle sein sollte, bis ich auch außerhalb der Öffnungszeiten erreichbar“, sagte Ute Hanke, die den Laden managt (Tel. 0162 1944360). Der Markt führt 83 Sorten Bier, zwölf Sorten alkoholfreie Getränke, und vier Sorten Radler. Es werden auch Spirituosen, Kaffee, Fischkonserven, Süßigkeiten, Knabbergebäck und Holzkohle angeboten. Alle zwei Wochen wechseln preiswerte Angebote. Zapfanlagen und Bierwagen können ausgeliehen werden. Fassware gibt es auch auf Kommission.
Die Kundschaft kommt bis aus Nöda und Haßleben, berichtet Ute Hanke. Wünschen würde sie sich, dass der Laden noch besser von den Nurzenern angenommen wird. Dann würde die Firma Waldhoff, die den Markt betreibt, eventuell auch als Sponsor bei der Kirmes einsteigen, meint sie. Vorerst sei geplant, für das Sommerfest ein Fass Bier zu spenden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2011
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung im Februar eine höhere Gemeindesteuer beschlossen. Nach kontroverser Debatte stimmten sechs Mitglieder für und vier gegen die Erhöhung. Bei nur einer Gegenstimme mehr wäre dieser Punkt der Tagesordnung abgelehnt gewesen.
Die neuen Werte betreffen die Grundsteuer B, die von bisher 300 auf 390 Prozent, und die Gewerbesteuer, die von bisher 295 auf 360 Prozent eines Hebesatzes angehoben wurden. Diese Zahlen basieren auf der Grundlage von lange zurück liegenden Erhebungen, die teilweise aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts stammen. Die Grundsteuer B wird für private Grundstücke und Bauten erhoben. Nach Berechnungen der Gemeinde müssen die Betroffenen mit einem durchschnittlichen finanziellen Mehraufwand von 70 Euro im Jahr rechnen. Natürlich abhängig von der Größe des Grundstückes und des Gebäudes.
Er selbst sei mit dem Beschluss nicht glücklich, sagte Bürgermeister Jürgen Hieber. „Eigentlich wollte ich in meiner Amtszeit keine höheren Steuern für die Einwohner von Riethnordhausen beschließen lassen, aber wir wurden von der Landesregierung quasi dazu erpresst“, meinte er. Den Thüringer Gemeinden wurde angedroht, dass sie ab 2015 erheblich geringere Landeszuweisungen erhalten, wenn sie die angeführten Steuern nicht erhöhen. Die finanziellen Möglichkeiten für Investitionen in Nurzen wären damit für die Zukunft eingeschränkt worden.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 03/2011
In den 80er Jahren war es zu einer Tradition geworden, dass die Gemeindevertretung im Rahmen des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!“ mit den Bürgern gezielte Einsätze zum Wohle des Dorfes organisierte. So gestalteten die DFD-Frauen den verunkrauteten und verwilderten Park vor dem „Hanfsack“ (obere Dorfstraße) um und setzten neue Gewächse und Blumen. Das geschah auch im Park am Rentnerklub. Die neuen Eigenheimbauer in den Siedlungen legten vor ihren Häusern gepflegte Gärten an. Nicht wenige Bürger zum Beispiel in der unteren Dorfstraße bepflanzten ebenfalls vor ihren Häusern Rabatten mit Blumen und Sträuchern.
Auch die gemeindeeigenen Einrichtungen wie Kindergarten, Kinderkrippe, Schule und Renterklub verschönerten nach notwendigen Renovierungen ihr Umfeld. Veteran Karl Kühne pflegte - wie auch andere Bürger - ständig einen Teil des Parkes in der Brauhausgasse.
Noch vor dem Verlegen der lang ersehnten Wasserleitung 1988/1989 erklärten sich die Bürger bereit, nach Abschluss der Arbeiten die Grünanlagen, Gehwege und Toreinfahrten in Ordnung zu bringen. Dabei ließ die Gemeinde z.T. lange Gehwege neu pflastern. Die Einwohner trugen mit ihrem Engagement dazu bei, dass unser Ort mit zu den schönsten Dörfern des Landkreises Erfurt gehörte.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2011
Die Kindertageseinrichtung der Gemeinde kann sich über einen zusätzlichen Geldsegen freuen. Am 25. Februar nahm Leiterin Freya Kämmerer bei einer Spendenübergabe im Motorenwerk MDC Power Kölleda einen Scheck in Höhe von 500 Euro in Empfang. Die Beschäftigten des Unternehmens und benachbarter Firmen hatten den Erlös einer Extra-Schicht für soziale Zwecke gespendet, so dass über 120 000 Euro an mehr als 80 soziale Projekte und Einrichtungen übergeben werden konnten. Vorschlagsberechtigt waren die Mitarbeiter selbst. So wurden auf Initiative von Anlagenbediener Michael Wichmann aus Stotternheim, der zwei Kinder in der Nurzener Kita betreuen lässt, auch die „Kirchbergzwerge“ auf die Liste gesetzt.
„Die Mittel werden für die Krippenabteilung ausgegeben“, sagte die Leiterin. So sollen Babystühlchen und Betten angeschafft werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2011
Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) ist in den vergangenen Monaten zu zwei Löscheinsätzen an einer Laube und bei einem Flächenfeuer sowie zu zwei Hilfeleistungen beim letzten Hochwasser nach Gebesee und Ringleben ausgerückt. Das teilte Ortsbrandmeister Lars Fischer in seinem Bericht zur Jahreshauptversammlung am am 12. März in Bürgerhaus der Gemeinde mit.
Beim Kreisausscheid der FFW , der in unserer Gemeinde stattfand, belegten die Kameraden aus Riethnordhausen in den Disziplinen Einsatzübung und Löschangriff jeweils den vierten Platz. Anfang des Jahres wurde im Gerätehaus ein Raum für die Einsatzkleidung einschließlich neuer Spinde eingerichtet. Für das laufende Jahr ist geplant, die Fahrzeughalle zu renovieren, die Außenfassade zu dämmen und eine Müllsammelaktion rund um den Ort durchzuführen, berichtete der Wehrleiter. Eine bemerkenswerte Entwicklung hat auch die Jugendfeuerwehr unter Leitung von Knut Kosbab genommen, die gegenwärtig 14 Mitglieder zählt.
Nach Angaben von Vereinsvorsitzender Patrick Henning gehören der FFW gegenwärtig 100 Mitglieder an, davon 45 in der Einsatzabteilung. Der Verein hat im zurückliegendem Jahr unter anderem ein Sommerfest im Kindergarten, eine Seniorenfeier und Skatturniere organisiert.
Der jahrelange stellvertretende Vereinsvorsitzende Dieter Pfanne und Erhard Schulz, der in besonderer Weise die Vereinsveranstaltungen unterstützt hat, sind mit einer Anerkennung in Form einer kleinen Geldprämie geehrt worden. Erst vor wenigen Tagen haben sich die Kameraden wieder einmal als fleißige Blutspender erwiesen. Bei einer Aktion des DRK-Blutspendedienstes Ende Februar wurden insgesamt 48 Konserven abgenommen. Von den Teilnehmern waren zwei so genannte Erstspender.
Drei Kameraden wurden für die 15. und zwei für die 25. Spende mit einer Nadel geehrt. Die nächsten Termine für Blutabnahmen sind der 29. April, der 15. Juli, der 30. September und der 23. Dezember jeweils von 16.30 bis 20.00 Uhr.