Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Bildung
1975 und 1980 erfolgten die letzten Konzentrationen der Schüler, Klassen und Lehrer im Oberschulbereich Riethnordhausen:
OS Riethnordhausen Klassen 6a -10b 640 Schüler in 24 Klassen 1975
TS Haßleben Klassen 1a - 4a & 5a - 5b
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b
OS Riethnordhausen Klassen 5a -10b 590 Schüler in 20 Klassen 1980
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b (mit Nöda)
TS Haßleben Klassen 1a - 4a (mit Riethn.)
Die Horte sind in Nöda (mit Riethn.), in Mittelhausen und in Haßleben.
Die Schulleitung in dieser Zeit ist: Direktor bis 1976: G. Hopfer, Frau Kurz (3 Monate), 1977 - 78 L. Kroll & ab 1978 Herr Jolas. Stellv. Direktor: Bis 1974 G. Rudolph, 1974/75 Frau Töpfer, 1975/76 Frau Kurz und ab 1976 L. Kroll Stellv. für außerunterrichtliche Erziehung: 1972 - 74 R. Jolas, 1974 - 78 D. Domann und ab 1978 Herr Messing. Hortleiterin ab 1970 Frau Thormann-TS-Leiterin Mittelhausen Frau Wagner und TS-Leiterin Haßleben Frau Brauer.
Jährlich führen Lehrer und Schüler in den einzelnen Orten „nützliche Arbeiten“ durch. So sammelten 500 Schüler und 60 Erwachsene 1979 wertvolle Altstoffe, ordneten die Schulhöfe, brachten den Schulgarten in Ordnung und pflegten die Grünflächen. Der Pionierchor unter der Leitung von Herrn Matschoß hat in diesen Jahren zahlreiche Auftritte und Auszeichnungen.
Reinigungskräfte sind M. Wolf, E. Nowak, H. Schwarze. Heizer sind H. Franke, E. Schreck, H. Frohn und H. Heßland (nacheinander). Herr Wolf agiert als Hausmeister. Die Belieferung bleibt immer ein Problem: wenig Koks oder Steinkohle, aber viel Rohbraunkohle.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Eine Kontrollgruppe des Kreises schätzt am 2.7.1972 die Schulspeisung in Riethnordhausen wie folgt ein: „…wird sowohl durch das Küchenkollektiv als auch durch den Rat der Gemeinde und die Leitung der Schule der Versorgung der Kinder eine bemerkenswerte Fürsorge entgegengebracht. Da gibt es einen sauber und ansprechend eingerichteten Speiseraum, in dem das Mittagessen Spaß macht. Ein Blick hinter die Kulissen in die Räume der Schülküche ergänzt das positive Bild. Alles ist sauber, hygienisch und verrät das Bemühen um eine vorbildliche Versorgung der Kinder. Unter der Küchenleiterin Frau Wäldchen - bereits 65 Jahre- stimmt alles: die Bücher, die Speisepläne, die Kalorien und die Abwechslung bei den Speisen. Es gibt keine Beanstandungen im Essentransport - die Schulküche versorgt auch die anderen Orte des Schulbereiches - und keine bei der Zubereitung der Speisen sowie der Qualifizierung des Küchenkollektivs. Ein öffentliches Lob sind eine verdiente: Anerkennung für die fünf Frauen der Schulküche.“
Am 12.09.1972 beschließen die Räte der vier Gemeinden, daß alle drei Küchen im Bereich runter eine Leitung gestellt werden. Siegfried Rudolph ist als Wirtschaftsleiter der Leiter aller drei Küchen. Die Essenteilnahme ist 1975: 490 Schüler, 220 Kindergartenkinder, 50 Lehrer, 60 Rentner und 100 Mitglieder der Betriebe. Für alle Erwachsenen kostet die Portion 1,50 M, für alle Nichtmitglieder 1,85 M, für die Kinder 0,55 M und die Schüler ab 7. Klasse 0,75 M. Ab 1974 arbeiten in der Küche: Siegfried Rudolph, Marie Wäldchen, Margot Venus, Maria Scheler, Helga Heßland, Frau Werner und Margot Pfeifer (Transport).
Die Küche wird laufend mit modernen Geräten ausgestattet und verarbeitet 1975 durchschnittlich pro Woche 80 - 120 kg Fleisch, 800 - 1.000 Eier, 140 l Milch, 30 kg Mehl, 30 kg Zucker, 13 - 15 kg Butter, 50 kg Nährmittel und 400 - 500 kg Gemüse. 1979 beginnt die Gemeinde mit dem Überbauen der Schulküche. Nach dem Ausscheiden von Marie Wäldchen übernimmt Frau Helga Wäldchen die Leitung der Küche.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
ich möchte es keinesfalls versäumen, denjenigen herzlich zu danken, die mich am 6. Juni wiederum zum Bürgermeister gewählt haben.
Sie haben mir damit eine sehr hohe Ehre erwiesen, die ich wohl zu schätzen weiß.
Da die Nurzener des Öfteren als Bergfüchse bezeichnet werden, sollte ich in den nächsten Jahren zu Ihrem Wohle ein fuchsähnliches Verhalten anstreben.
Nochmals vielen, vielen Dank und herzliche Grüße
Ihr Bürgermeister Jürgen Hieber
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Für den 10.07.2010 laden in Riethnordhausen die Gemeinde Riethnordhausen, der Kirmesund Trachtenverein Riethnordhausen e.V., die Freiwillige Feuerwehr und der SV Concordia Riethnordhausen e.V. zur offiziellen Eröffnung der zum Dorfgemeinschaftshaus umgebauten Turnhalle alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde (und der Nachbarschaft) recht herzlich ein.
Bitte beachten Sie die Flyer und Aushänge, die weitere Angaben zu den Programmpunkten bieten.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Die GR-Sitzung im Mai war zwar insgesamt kurz, aber erfreulich. Bürgermeister Hieber erörterte die von der Kämmerei erstellte Jahresrechnung 2009, die jedem Mitglied vorlag. Sie war sehr positiv. Überschreitungen im Plan, die durch Verteuerungen entstanden waren, konnten stets durch Mehreinnahmen bzw. aus dem Rücklagefonds ausgeglichen werden.
Ähnlich lautete auch der anschließende 1. Quartalsbericht. Alle erforderlichen Überschreitungen konnten durch Mehreinnahmen ausgeglichen werden, obwohl eine Menge an Arbeiten durchgeführt worden waren.
Im Sonstigen gab der Bürgermeister bekannt, dass in Kürze die 2. Baustufe des Hopfgartenweges und der Bau der Photovoltaik- Anlagen beginnt.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Am 09.07.10 ist die nächste Blutspende-Aktion!
Vom 30.07. - 01.08.10, findet das beliebte Sommerfest des Kirmesverein e.V. statt.
Nach dem Frühlingskonzert der Tiefthaler Liedertafel gastieren am 17.09.10 in der St. Bonifatius-Kirche die Don-Kosaken.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Anlässlich des Kindertages, am 1. Juni 2010, fand in der Kindertagesstätte Kirchbergzwerge in Riethnordhausen ein lustiges Piratenfest statt.
Die kleinen Seeräuber fanden sich am Morgen alle zu einem gemeinsamen Frühstück ein, dass von den Erziehern und Franziska Pfeifer liebevoll vorbereitet wurde. Danach kam es zum großen Höhepunkt des Tages. Die Kirchbergzwerge machten sich auf die Suche nach dem großen Piratenschatz.
Wie es zu einem richtigen Seeräuberfest gehört, gab es auch Wasser. Doch leider nur von oben, da das Wetter nicht richtig mitspielen wollte. Deshalb musste die Party bei lustigen Spielen drinnen weitergehen.
Zum Mittag gab es leckere Bratwürste der Fleischerei Zitzmann. Hier möchte sich das Erzieherteam auch für die Hilfe von Erhardt Schulz und Michael Wichmann bedanken.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Der Regionalverband der Volkssolidarität Sömmerda lud seine Mitglieder zum alljährlichen Frühlingsfest ein. Fast 100 Personen kamen auf dar 145 m hohen Haimleite, dem Possen an. Im Mittelpunkt steht das ehemalige Jagdschloss des Fürsten von Sondershausen auf dem weiten Plateau, 1947 fand hier ein Kinderferienlager mit vielen runden Zelten statt, Riethnordhäuser waren auch dabei. Seit dem hat es sich sehr verändert - zu einem Natur- und Erholungspark. Nach dem köstlichen Mittagessen in der netten Gaststätte im ehemaligen Jagdhaus lud förmlich die umgebende Natur zu einem umfangreichen Spaziergang ein. Am Rand der riesigen Wiese Waldbestände. inmitten der imposante über 50 m hohe Possenturm mit seinen 213 Stufen-für Rentner nicht machbar.
Mehrere Wildgatter beherbergten Bären, Hirsche, Rehe, Wildschweine und Pferde weideten an der anderen Seite. Keine Zelte mehr, aber ein wunderschöner Kinderspielplatz. Nach dem erholsamen Spaziergang bei bestem Wetter erlebten wir einige frohe Stunden im Saal. „Sir Henry“ unterhielt uns mit einem bunten Programm. Den meisten Beifall erhielt“ für seine Heinz- Ehrhardt-Parodie. Auch etwas getanzt wurde auch. Natürlich gab es genügend Zeit, dass sich die Mitglieder über ihre Arbeit im Ort unterhielten, freuten sich über ein Wiedersehen und an einem Tisch war auch zum 87. Geburtstag eine Runde Bier fällig. Die Gemeinschaft der Solidarität, das Miteinander und Füreinander wurde wieder demonstriert. Unsere bewährte Frau Krauslach erinnerte daran, dass die Volkssolidarität in Sömmerda ein betreutes Wohnen mit ausreichend Fachkräften betreibt sowie Ambulanter Pflegedienst zur Verfügung steht.
Gut gelaunt verließen wir abends dieses beliebte Ausflugsziel, um uns bald wieder an einem anderen Ort im wunderschönen Thüringen wiederzusehen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Das Baugeschehen ist in den 70er Jahren sehr rege. Der Staat finanziert über das sogenannte sozialpolitische Programm viele Vorhaben der Bürger und Gemeinden. Dies wird im Ort sehr genutzt, zumal hier viele Maurer und andere Bauleute wohnen. Deshalb wurde früher Nurzen als Maurerdorf genannt. Mehrere Feierabendbrigaden sind nach Feierabend ständig am Wirken. Die Betonmischer und Maurerkellen ruhten nicht.
Wohnbauten: Von 1971 - 1982 32 Eigenheime, davon 12 Wohnheime in der Schwanseer Siedlung, 48 Um- und 42 Ausbauten sowie der Ausbau der Wohnung im „Backs“.
Straßenbau & Gehwegbau: Untere Dorfstraße u. Walschlebener Straße und andere Wege und Straßen, einschließlich der Gehwege. In Vorbereitung des Baues der Zentralen Wasserleitung wurden in mehreren Gassen Kanalisationsrohre durch die anliegenden Bürger verlegt.
Gemeindebauten: Neubau des Westflügels und Ausbau des Kindergartens-Ausbau der Kinderkrippe im 1. Stock-Umbau in der alten Schule in Jugend- und Rentnerzimmer, später Trennung. Die Jugend erhält das alte FFW-Gerätehaus - Ausbau einer alten Scheune zum FFW-Gerätehaus - Annahmestelle für Dienstleistungen - Bau des Sportlerheimes und Planierung des „kleinen Sportplatzes“ - Um- und Ausbau der Gemeindeschwesternstation mit Arztpraxis - Erweiterung der Schulküche - Renovierung des Kulturhauses - Bau der Bus-Wartehalle - Garagenbau in der „Eulenburg“.
Rassegeflügelzüchter erweitern ihre Anlage und bauen das Spartenheim - die LPG baut Schweineställe und erweitert die Technik. Der Dorfgraben wird saniert, ebenfalls einige Dorfbrunnen. Im „Neubau“ entstehen 10 Wohnungen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 06/2010
Am 30.4. folgten 35 Männer bzw.Frauen dem Ruf, ihr Blut für einen notwendigen Zweck zu spenden, darunter war ein Erstspender. 35 Konserven konnten abgenommen werden.
H. Kippel und M. Kraft erhielten die Nadel für die 25. Spende. Anschließend kamen alle Spender infolge der gebotenen Speisen und Getränke wieder „zu Kräften“. Dank allen Blutspendern, werbt weitere Erstspender!
Der nächste Blutspende-Termin ist am 09.Juli 2010!