Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 03/2010
Der DRK-Blutspendedienst hatte am 26.2. alle Hände voll zu tun, um die 46 erschienenen Spender zu versorgen. Wieder war ein Erstspender gekommen. Insgesamt konnten 45 Konserven abgenommen werden. 8 Helfer waren tätig.
Ehrung: 2 Nadeln für die 3. Spende, 2 Nadeln für die 6. Spende, 1 Nadel für die 10. Spende, Patrick Henning für die 25. Spende und Herbert Kraft spendete zum 60. Mal.
Allen herzlichen Dank - Spenderblut wird immer dringend gebraucht!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 03/2010
Der Feuerwehrverein hielt am 5. März seine Jahreshauptversammlung im neuen Dorfgemeinschaftszentrum ab. Gewählt wurde der neu Vorstand - Patrick Henning war und ist neuer Vorsitzender.
Am 1. April - kein Aprilscherz - findet das traditionelle Osterfeuer auf den Höhen statt. Die nächste Blutspende ist am 30. April 2010.
Am 28.3. Großes Frühlingskonzert der Tiefthaler Liedertafel um 16 Uhr in der St. Bonifatius-Kirche.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 03/2010
Korrektur
In der Februar-Ausgabe: Kinderkrippe nicht 50, sondern 35 Plätze - nicht 5, sondern 3 Mahlzeiten. Über die Handwerker, Gewerbetreibenden und Dienstleistungen.
Das Gemeindebackhaus bleibt seit der Kündigung durch J. Geyer am 01.02.1967 verwaist, obwohl sich die Gemeinde durch Zeitungsanzeigen und Handwerkskammer-Befragungen stets um einen neuen Bäcker bemühte. Erst 1970 sagt Bäckermeister Heinz Nöller zu. Bis zum 01.05.1970 ist der neue Verkaufsraum hergerichtet.
Inzwischen hatte K. Rudolph aus gesundheitlichen Gründen das Backen eingestellt. Im LEZ gibt es Konsum-Brot und -Brötchen. Nach Frau Gartoff übernimmt der Herr Heiter aus Stotternheim die Fleisch- und Wurstwaren-Verkaufsstelle.
Das LEZ bewährt sich. Aber es gibt auch oft Schwierigkeiten wie mit pünktlicher Belieferung mit Backwaren und ausreichendem und stabilem Warensortiment und bei Ausfall von Arbeitskräften. Da helfen einheimische Hausfrauen wie L. Schönheit, H. Koch, H. Hopfer u. a. schneller und unbürokratischer, vor allem morgens, wenn der Ansturm auf Milch, Brötchen, Brot und Butter einsetzt.
Das Kollektiv besteht am 01.04.1971 aus der Leiterin R. Kutzler, der Stellvertreterin R. Dausch, der Kassiererin R. Stanke und den Verkäuferinnen I.Wäldchen und A. Hertl.
Am 01.09.1977 erhält Herr Werner Westhaus die Gewerbegenehmigung für das Führen eines Malergeschäftes als Alleinmeister.
Nur noch Herr Karl Frohn führt Schmiede- und Metallarbeiten aus.
Die Annahmestellen für Wäsche, Textilien, Schuhe u. a. sowie Propangasflaschen werden erweitert. 1974 erhält Frau Heiland für die Unterstellung der Flaschen eine Wellblechgarage, Frau Heinrich für die Wäsche ebenfalls.
Im PGH-Friseurgeschäft arbeiten Herr und Frau Riefenberg sowie Tochter Dorothee.
2 Gärtner beliefern die Einwohner mit Pflanzen und Blumen. Am 09.01.1975 hört Herr Greyer (Haßleben) im LPG-Kulturhaus auf.
Frau L. Seifarth übernimmt für den Konsum die Verantwortung bei Tanz- und anderen Veranstaltungen auf dem Saal. 1974/75 beginnen umfangreiche Renovierungsarbeiten im Kulturhaus.
Am 01.05.1977 übergibt die LPG das Kulturhaus kostenlos der Gemeinde als Eigentümer. Herr Harry Schmidt und Frau wollen ab 01.06.1977 die Bewirtschaftung übernehmen und mit dem Konsum einen Kommissionsvertrag abschließen. Der Konsum geht nicht darauf ein.
01.05.1976 eröffnet das Spartenheim „Geratal“. Erste Bewirtschafter sind Ehepaar Schönheit und später das Ehepaar Geyer. In dieser Zeit gibt es heftigen Streit um die Belieferung mit Bier. Der Kreis legt letztlich fest, dass das Faßbier Braugold Erfurt und das Flaschenbier Gotha liefert, das nicht die Qualität besitzt.
Unser Ort gehört zum Einzugsbereich der BHG Nöda. Zur Erleichtung kommt Frau Rechenbach wöchentlich einmal hierher, bringt begehrte Kleinwaren mit, nimmt Wünsche entgegen und regelt den Verkauf von Geflügel im Ort.
Frauen, Männer und Schüler arbeiten seit 1975 im VEB Saatzucht - Zierpflanzen Mittelhausen.
Zum Schutz der Vogelwelt und der Wildarten bauen Jäger und LPG-Bauern 1974 entlang der Berghöhen Flurgehölze an. Das alte Baum- und Strauchwerk im tiefen Feld ersetzt die LPG durch neue. Aus dem „Lindenweg“ (nach Ringleben) wird ein Birkenweg“. Die Kleingärtner und Rassegeflügelzüchter erweitern ihre Anlagen, machen sie nutzbar und entwickeln sich zu anerkannten Naherholungszentren.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Im Mittelpunkt der Januar-Sitzung des GR standen die Aufgaben für das neue Jahr.
- Die Ausstattung des Dorfgemeinschaftszentrum. Der Bürgermeister und Abg. L. Kroll hatten gute Vorarbeit geleistet, die Firmen und deren Möbel sind kostengünstig ausgewählt worden. Trotzdem gab es rege Diskussionen. Es wurde um jeden Euro gekämpft. Wo bei Tischen, Stühlen usw. eingespart wurde, konnte bei der Küchenausstattung wieder zugesetzt werden. Offen bleiben noch ein Name für das DGZ (z. B. Am Weinberg) und die Einstellung eines Hallenwartes. In der nächsten Sitzung wird darüber beraten.
- Der Sportstättenvertrag konnte einstimmig beschlossen werden.
- Bgm. Hieber erläuterte die Vorhaben im FFW-Gerätehaus. Nach einghender Besichtigung und neuen Überlegungen sollen das Gebäude gedämmt und stabilisiert werden, auf dem Dachboden zwei neue Räume geschaffen werden für die Jugend-FFw und der untere Raum bleibt für Aufbewahrung der Kleidung der Einsatz-Abteilung. Örtliche Kräfte führen die Arbeiten durch.
- Bgm. Hieber kündigte an, dass der Vertrag über den Bau der Abwasserleitung nach Riethnordhausen vorliegt. Der Abschluss ist bis 30.09.10 geplant.Weiterhin wird der Hopfgartenweg und Gerabrücke bis 15.04.10 fertiggestellt.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Im März erscheint der Bildband, eine Sonderausgabe der „Thüringer Laterne“. Der Autor versuchten vielen Fotos und wenig Text die Entwicklung unseres schönen und sehenswerten Dorfes vorzustellen. An Gebäuden, Einrichtungen und Ereignissen soll erinnert werden, wie viele Bürger früher und heute Riethnordhausen als ihr Dorf, ihre Heimat betrachtet und es mit viel Ideen, Mühe und Fleiß gestaltet haben. Vieles gehört der Vergangenheit an. Vieles ist erneuert worden und Neues ist entstanden. Dabei haben die Bürgermeister und Gemeinderäte gute ökonomische und finanzielle Arbeit geleistet.
Natürlich ist der Bildband keine Werbeschrift und keine Personenchronik. Und alles konnte nicht in den Band aufgenommen werden. Nach der Herstellung und des Vertriebes des Bildbandes geht der Wandel der Zeit für unseren Ort weiter. Wir, die Auftraggeber, die Gestalter und der Hersteller, wünschen allen Bürgern und Bürgerinnen viel Freude mit Erinnerungen und Anerkennung beim Studieren, nicht bloß blättern, in unserem farbigen Bildband.
Wertet es als Geschenk der Gemeinde und seid stolz auf unser schönes „Nurzen“!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Als am Neujahrsmorgen die ersten Schneeflocken fielen und bald unsere Flur mit Schnee bedeckt war, löste es vorerst viel Jubel aus. Endlich hüllte sich nach vielen Jahren unser alter Kirchberg in ein weißes Kleid und wurde endlich wieder ein Rodelberg. Die älteren Bürger schwärmten noch davon, die vor langer Zeit, als sie mit den kleinen und großen Schlitten vom höchsten Punkt bis in die Herrengasse sausten. Am Wochenende herrschte nun dort großer Betrieb. Erwachsene fuhren mit ihren Kindern die, „Lange Bahn“ hinunter, aber nur bis zum Jugendklub oder manche Jugendliche trauten sich, die „Steile Bahn“ zu nutzen. Für unsere Kleinsten war es sicher ihr erstes Rodelerlebnis. Bald hatte sich am Klub eine „Glühweingruppe“ gebildet, sich erwärmend und unterhaltend sowie jeden „Rodelsturz“ mit Hallo quittierten. Einigen machte auch das Nacht-Rodeln Spaß. Andere Leutchen lockte es wieder zu den Kiesseen, wo sie ihre Eishockey-Künste vollführten.
An vielen Orten unseres Dorfes, wie Dorfgraben zur Dammgasse, waren winterliche Impressionen zu bestaunen. Allerdings fror die Schmale Gera nicht zu.
Aber der schneereiche Wintereinbruch hatte auch seine Tücken - die Straßen und Wege wehten zu. Doch ein Chaos, wie in anderen Gegenden, blieb bei uns aus. Der Winterdienst räumte die beiden Hauptstraßen im Wesentlichen, und unsere Gemeindearbeiter bemühten sich, die Gehwege in den Nebenstraßen vom Schnee zu beseitigen. Natürlich waren auch unsere Hauseigentümer fleißig und kehrten geduldig vor ihrer Tür.
Allen Schneereinigungskräften ein herzliches Dankeschön!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Anfang der 70er Jahre sieht man noch die Postangestellten, Frau Karin Rottleb und Frau Lene Bock, mit schweren Taschen von Haus zu Haus laufen, um freudige Nachrichten zu bringen. Erst nach 4 Stunden und etwa 5 km Fußmarsch sind die Taschen leer, und es geht zurück zur Poststelle, wo die Leiterin Frau H. Rottleb inzwischen die Kunden bedient und den Postsack gefertigt hatte, der nach Erfurt transportiert wurde.
Mit dem Oktober 1979 treten im Postzustelldienst Veränderungen ein. Frau Karin Rottleb leitet die Poststelle und Frau Haupt trägt mit die Post aus, aber in einer anderen Form: Es werden Briefzustellfächer eingeführt. Diese verdrängen nicht, sondern ergänzen die „Briefträgerinnen“.
In dieser Zeit gehören noch zum Service der Poststelle der Verkauf von Wertzeichen, die Annahme von Wettspielscheinen und die Kassierung der Zeitungs- und Rundfunkgebühren.
Im Grundstück der Kinderkrippe bauen die Gemeindearbeiter einen alten Stall in eine Wagenunterstellanlage um. Am 1.5.1971 sind 5 Gruppenräume renoviert. Die Zahl der Plätze erhöht sich durch den Wegfall der Wohnung und den Umbau in Gruppenräume und in einen Waschraum. Die Analyse des Kreises besagt am 26.8.1975: Kapazität = 25 Plätze - belegt mit 28 Plätzen. Das Kollektiv besteht aus der Leiterin Frau Aue, der Stellvertreterin Frau Geyer, den Fachkräften Frau Domann und Frau Gutwasser, der Hilfskraft Frau S. Fischer, der Köchin Frau Waldner und der Reinigungskraft Frau I. Brüheim.
Ab 1.10.1975 wird das gesamte Gebäude als Kindereinrichtung genutzt. Dadurch erhöht sich die Kapazität auf 55 Plätze. 9 Gruppen- bzw. Schlafräume, 1 Büro, 1 Frauenruheraum, 1 Küche und mehrere Nebenräume stehen zur Verfügung. Später werden noch ein Waschraum und eine Toilettenanlage unten angebaut. Das gesamte Gartengelände steht als Spielfläche zur Verfügung und wird 1976 mit vielen Spieleinrichtungen ausgestaltet. 1978 wird die Kapazität, von 55 Plätzen 98 - 100 % ausgelastet. Als häufigste Krankheit tritt die Erkrankung der oberen Luftwege auf.
Ein Platz kostet monatlich 250 M für Arbeitskräfte, Ausrüstung, Spielgeräte und Instandhaltung. Diese Kosten trägt der Staatshaushalt. Die Eltern entrichten lediglich 50 M für die aus 5 Mahlzeiten bestehende monatliche Vollverpflegung.
Das Energieproblem steht im Ort noch an. Es fehlen 2 Trafo- Stationen, um zu gewährleisten, daß die neuen Einrichtungen wie Schule und Schulküche und alle Haushalte, besonders im Oberdorf, auf 380 Volt umgestellt werden können, um eine stabile Versorgung zu erreichen.
1976 wird die gesamte Ortsbeleuchtung rekonstruiert. Ein weiteres Problem im Ort ist die Müll-Entsorgung. Die Stadtreinigung kommt oft unregelmäßig, mitunter überhaupt nicht. Dann ist Selbsthilfe angesagt. LPG und Gemeinde organisieren Traktor, Hänger und Helfer, diese laden den Müll auf und schaffen ihn in die „Buddel“.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Ab dem 04.03.2010 findet in der Kindertagsstätte „Kirchbergzwerge“ im Rhythmus von 14 Tagen eine Babystunde statt. Die Eltern und Kinder können in dieser Zeit erste Kontakte zu den Erzieherinnen und anderen Kindern knüpfen, die Einrichtung und ihre Begebenheiten kennenlernen. In gemütlicher Runde, bei einer Tasse Kaffee können sie ihre Erfahrungen austauschen und soziale Kontakte zu anderen Eltern aufbauen.
Die Kinder erfahren in der Babystunde andere Situationen und Rituale als zu Hause und lernen das Spielen und Zusammenleben mit anderen Kindern in Anfängen kennen.
Während des Aufenthaltes können seitens der Eltern Ängste und Unsicherheiten mit der Erzieherin besprochen werden.
Für die Erzieherin ergibt sich während dieser Zeit die Möglichkeit, die Kinder zu beobachten, erste kleine Kontakte zu knüpfen und somit Gewohnheiten der Kinder kennenzulernen. Durch die Babystunde erhoffen wir uns eine gute Voraussetzung für eine spätere schonende Eingewöhnung schaffen.
Die Erzieherinnen und Erzieher laden alle interessierten Eltern und ihre „Kleinen“ an jedem zweiten Donnerstag im Monat recht herzlich ein!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 02/2010
Unsere Kinder sind uns wichtig, deshalb sind wir immer bemüht, ihnen weitere Aktivitäten anbieten zu können.
Da wir ja bestrebt sind auf die Gesundheit unserer Kinder zu achten, hat sich Herr Etzroth bereit erklärt, seinen Übungsleiter im Eltern-Kind-Turnen im Jahre 2009 zu absolvieren und hat diesen mit Erfolg abgeschlossen. Das war mit vielen Stunden an der Sportschule verbunden, wofür Herr Etzroth gern seine Freizeit opferte. Im Vordergrund stehen beim Eltern-Kind-Turnen der Spaß an der Bewegung und das gemeinsame Ausprobieren neuer Spielmöglichkeiten, die es zu Hause nicht gibt. Übungen und Bewegungsabläufe wie Klettern, Schaukeln, Schwingen, Rutschen oder Rennen stehen dabei im Mittelpunkt. Das Spiel mit Bällen in allen Größen schult u. a. die Grobmotorik und Reaktionsfähigkeit.
Seit dem 21.01.2010 bietet unsere Kindertagesstätte Eltern- Kind-Turnen, im 14-täglichen Rhythmus, jeweils mittwochs in der Zeit von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr an. Der nächste Termin ist der 03. Februar 2010.
Der Elternbeirat und die Erzieher wünschen allen Kindern und natürlich auch den Eltern ein schönes, erfolgreiches und sportliches Kindergartenjahr 2010.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 01/2010
Die GR-Sitzung im November umfasste folgende Punkte:
Die Würdigung unserer Haushaltssatzung durch die Kommunalaufsicht wurde zur Kenntnis genommen. Unsere Gemeinde ist weiterhin schuldenfrei.
Bürgermeister Hieber informierte über den Verlauf der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt.
Auf Grundlage der Asphaltierung des Hopfgartenweges sind ca. 150 Laubbäume zu pflanzen Da das Dach des Sportlerheimes undicht ist, wird noch evtl. 2009 eine Sanierung vorgenommen, um Schäden im Gebäude zu verhindern - Kosten ca. 10.000 Euro. Dagegen wird die Sanierung des Daches des Seniorenklubs auf 2010 verschoben.
Die Gemeinde bewilligt den vom Pfarrer Polney vorgelegten Antrag zur Sanierung der Friedhofskapelle (Trauerhalle). Der Betrag wird um 1.000 Euro auf 3.500 Euro erhöht.
Bürgermeister Hieber nennt einige Vorschläge für Bauleistungen 2010 und bittet alle Ratsmitglieder weitere Vorschläge bis zur nächsten Sitzung zu machen.
In der GR-Sitzung im Dezember standen folgende Themen zur Diskussion:
Bürgermeister Hieber verlas ein Schreiben der Bewohner der Dammgasse. Sie baten um eine Verbesserung der Wegeverhältnisse, besonders von der Brücke Dammgasse zum Ringlebener Weg. Mehrere Betriebe hatten dort Bauschutt und Baumaterial zwischengelagert und durch das Befahren die Wegeverhältnisse verschlechtert. Die Räte nahmen dies zur Kenntnis und der Bürgermeister wird gemeinsam mit Firmen und eigenen Mitteln versuchen, die Lage zu verbessern. Allerdings ist zu bedenken, dass 2010 genau an dieser Stelle umfangreiche Bauarbeiten durch den Abwasserzweckverband stattfinden (Abwasserleitung und Pumpstation).
Bürgermeister Hieber wird auch mit dem AZV „Finne“ sprechen. Herr Hieber gab die gemachten Vorschläge für Bauleistungen 2010 bekannt. Sie wurden diskutiert und erweitert; wie z. B. Verbesserungen an mehreren Gassen und Straßen, Ergänzung der Dorfbeleuchtung, komplette Ausrüstung des neuen Dorfgemeinschaftshauses mit notwendigem Inventar für ca. 140 Plätze, Wärmedämmung der Decke des Feuerwehrgerätehauses sowie späteren, teilweisen Ausbau des Dachgeschosses, Dachsanierung des Sportlerheimes, Veränderungen am Sportplatz, die festgelegten Maßnahmen lt. Konjunkturprogramm II an der Kindertageseinrichtung und die Anschubfinanzierung im ehemaligen Jugendklub/jetzt Vereinsraum des Kirmesvereines. Der Bürgermeister orientierte die Gemeinderäte über die ordnungsgemäße Verwaltung eines Dorfgemeinschaftshauses in Battgendorf. So wird mit dem Veranstalter/Mieter ein Vertrag festgelegt, in dem Miete, Kaution, Verantwortlicher stehen. Etwas Ähnliches müssen wir für unser Dorfgemeinschaftszentrum erarbeiten. Es muss immer sauber und gepflegt sein.