Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 12/2014
Einen wunderschönen musikalischen Abend erlebten die Gäste Anfang Oktober mit dem russischen Ensemble „Iwuschka“ in der Nurzener Bonifatius-Kirche. Die Lieder wurden mehrstimmig und klangvoll vorgetragen. Dabei waren die Sängerinnen und Sänger in typischer russischer Volkstracht gekleidet. Die Tänzerinnen brachten Schwung und Abwechslung und trugen graziös und optisch sehenswert ihre Darbietungen zu „Matroschka“, „Balaleika“ sowie als Wasserträgerinnen vor.
Als eine angenehme Überraschung sang das Quartett deutsche Volkslieder wie das Rennsteiglied oder „Isabella“. Die Gäste sagen fleißig mit und klatschten tüchtig. Bei dem Lied „Ich ging einmal spazieren….“ bekamen einige Gäste kleine Klangkörper und unterstützten damit den Gesang.
Zum Abschluss bedankte sich das Team mit Harmonikaspieler für den Beifall und wünschte allen Gesundheit und gute Tage.
Der Pfarrer bedankte sich ebenfalls für das nette Programm und wünschte weitere Erfolge. Frau Pfanne überreichte jedem eine Rose. Zufrieden verließen alle die Kirche - mancher wird auf dem Heimweg „Kalinka“ gesummt haben.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung Ende August die Straßenausbausatzung für den Ort leicht geändert. Jetzt werden nicht mehr Beiträge für sämtliche Verkehrsanlagen im bebauten Bereich der Gemeinde erhoben, sondern für die öffentlichen Verkehrsanlagen. Damit wurde dem Beschluss des Verwaltungsgerichtes im Fall der Gemeinde Werningshausen entsprochen. Die Entscheidung erfolgte einstimmig.
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Rat über einen Besuch des Landrates in Riethnordhausen. Nach dessen Angaben liegen jetzt Angebote für den Kauf des Schulgebäudes neben dem Gemeinschaftshaus vor.
Mit einer Gegenstimme haben die Räte beschlossen, Angebote zum Kauf und zum endgültigen Abriss der Schenke einzuholen. Die jetzige Besitzerin aus Norddeutschland ist insolvent. Mit dem Kauf wäre die Gemeinde dann immerhin im Besitz des Grundstückes.
Debattiert wurde über ein Dach über die gepflasterte Freifläche im Kindergarten. Studenten, die ein Praktikum in der Verwaltungsgemeinschaft absolvieren, sollen dazu Entwürfe anfertigen. Dem Sportverein wurde empfohlen, Angebote für eine Überdachung des Sportplatz-Zuschauerbereiches am Schwanseer Weg einzuholen. Außerdem wurde der Weg frei gemacht für einen beleuchteten Weihnachtsbaum in der Gemeinde, der künftig vom Kirmes- und Trachtenverein betreut wird.
Beschlossen wurde außerdem, der Familie Oswald in der Badergasse ein rund 100 Quadratmeter großes Stück Gemeindeland für die Hühnerhaltung zu verpachten.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Bürgermeister Jürgen Hieber hat Mia-Lina Fiedler als jüngstes Mitglied der Gemeinde begrüßt und als Geschenk einen Bergfuchs überreicht. Das Mädchen wurde am 28. Juli geboren. Zur Familie gehören Mama Melanie, Papa Haiko und Brüderchen Joe. Die Eltern wohnen seit 2008 im Ort. „Wir wollten eigentlich gar nicht nach Nurzen, aber dann hatte es uns das Haus in der Hunnengasse angetan“, berichtete Melanie. Mittlerweile will die Familie aber nicht mehr weg. „Wir sind glücklich hier“ sagte sie.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Instandshaltungskoordinator Dirk Lauterbach und Montagearbeiter Rüdiger Oswald vom Unternehmen MDC Power Kölleda haben dem Kindergarten eine Spende in Höhe von 750 Euro überbracht. Insgesamt hat die Belegschaft des Betriebes mit einer Sonderschicht über 200 000 Euro erwirtschaftet, die an rund 170 Empfänger in der Region übergeben wurden.
Bürgermeister Jürgen Hieber und Kita-Chefin Freya Kämmerer dankten für den überraschenden Geldsegen, mit dem ein Sonnensegel für den Spielplatz erworben werden soll. Dirk Lauterbach, dessen Sohn bei den „Kirchbergzwergen“ betreut wird, finanzierte aus eigener Tasche noch eine Portion Eis für die kleinen Mädchen und Jungen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr hatten Anfang September Besuch vom Kindergarten. Die Kleinen der Pinguin- und der Schmetterlingsgruppe inspizierten das Gerätehaus und hatten ihren Spaß beim Zielspritzen.
Selbstverständlich wurde mit der Wehr auch eine Runde durch den Ort gefahren und mit dem kleinen Auto der Jugendfeuerwehr gespielt. Zum Abschied ließen sich die Mädchen und Jungen nach Nudeln mit Tomatensoße schmecken, die von Mitgliedern des Feuerwehrvereins angerichtet worden waren.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Die Bewohner der Mühlgasse und der Oberen Dorfstraße feierten am ersten September-Wochenende wieder einmal Straßenfest. „Begonnen hat die Tradition schon zu DDR-Zeiten“, berichtete Gemeinderat Matthias Große.
Mit Unterbrechungen ist in diesem Jahr mindestens schon ein Dutzend Mal gemeinsam gefeiert worden. Die Familien in dieser Ecke von Nurzen fühlen sich als eingeschworene Gemeinschaft, die nicht nur zusammen feiert.
Hier wird gute Nachbarschaft gepflegt und geholfen, wenn Not am Mann ist, sagte Uwe Koch. Zum Sommerfest wurde eine Fußballmannschaft zusammengestellt, die als „Hanfsäcke“ antrat und immerhin den achten Platz belegte.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Bürgermeister Jürgen Hieber dankt allen Mitbürgern, die ihn anlässlich seines 70. Geburtstages mit einer Spende bedacht haben. Besonders hervorgehoben hat er die Mitglieder des Sportvereins Concordia und der Freiwilligen Feuerwehr.
Er hatte sich Anfang des Jahres mit der Bitte an die Einwohner, an Freunde und Geschäftspartner gewandt, von Blumen oder anderen Geschenken abzusehen und dafür eine Spende zu überweisen. Insgesamt sind rund 1000 Euro zugunsten des Kindergartens zusammengekommen. Für das Geld haben die Erzieherinnen ein Spielpodest für die Krabbelgruppe und drei Planschbecken gekauft. „Das Podest ist für die Kleinen besonders wertvoll“, sagte Kita-Chefin Freya Kämmerer. Es schult die Koordination und den Gleichgewichtssinn.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2014
Die Kinder der Kita „Kirchbergzwerge“ feierten am 23.08.2014 ihr Sommerfest. Es war wieder ein tolles Event und die Kinder sowie das Team möchten sich recht herzlich bei jedem Mitwirkenden bedanken.
Trotz des sehr wechselhaften Wetters kamen viele Besucher-/innen
Herr Hieber eröffnete das Fest mit einer Überraschung, die Freude war groß
Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker sowie an die Firma Mückenheim, welche für die Versorgung mit Bratwürsten, Brätel, Pommes und Getränken sorgte.
Zur Abkühlung sponsorte der der „Eismann aus Straußfurt“, wie er in aller Munde genannt wird, Eis.
Es gab ein Spiel- und Sportparcour. Jeden Teilnehmer erhielt ein kleines Geschenk. Mit Helium gefüllte Luftballons wurden wieder in den Himmel gesandt. Es kam sogar schon eine Rückantwort aus Leipzig.
Weiterhin wurde ein Stand mit Kinderschminken, Bastelstände angeboten, welche zwischenzeitlich wegen des schlechten Wetters nach innen in den Kindergarten verlagert werden mussten. Jedermann konnte sich schminken lassen. Dies wurde von den Kinder und auch Erwachsenen sehr gerne in Anspruch genommen. Alle waren begeistert.
Die Feuerwehr unterstützte das Sommerfest mit einer Zugabe zur Hüpfburg und die Kinder freuten sich über das Fahrzeug, welches zur Verfügung gestellt wurde.
Für die Kita wurde eine kleine Sammelaktion gestartet und die Kinder sowie das Team freuten sich über die beachtliche Summe, welche gespendet wurde.
Es war trotz des Wetters ein wunderschönes Fest, wie man auch anhand der Bilder erkennen kann. Nochmals DANKESCHÖN an alle!
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2014
Pfarrer Matthias Polney hat Ende Juli besondere Gäste in der Sankt Bonifatius-Kirche empfangen. Der Gemeinderat traf dort zu seiner jüngsten Sitzung zusammen. „Die Kirche ist gleichzeitig Treffpunkt und Gemeinschaftsraum“, sagte er zur Begrüßung, „deswegen freue ich mich, dass Gemeinderat und Kirchenrat gemeinsam an einem Tisch sitzen.“
Gemeinsam mit den Mitgliedern des Kirchenrates stellte er den Gemeinderäten die neuesten Errungenschaften der Kirchgemeinde vor. Besichtigt wurde die neue Wärmepumpe, die eine gleichmäßigere Temperatur innerhalb der Kirche und damit bessere Bedingungen für die wertvolle Orgel garantieren soll. Der Orgelbauer hatte starke Bedenken wegen der Temperaturschwankungen im Kirchenschiff geäußert, die mit der vorhandenen Holz-Kohle-Heizung auftraten, und eventuell hohe Reparaturkosten vorhergesagt. Die Gemeinde hatte sich mit 10 000 Euro an den Kosten für den Kauf und den Einbau der Wärmepumpe beteiligt. Dabei sind jeweils die Hälfte eine Spende und ein zinsfreier Zuschuss, der innerhalb von zwei Jahren zurückbezahlt werden muss. In Augenschein wurden auch die Gemeinschaftsgrabanlage und die Friedhofskapelle genommen. Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos) gab anschließend Informationen zur Jahresrechnung 2013 für Riethnordhausen. Der Bericht stellt fest, dass der Verwaltungs- und Vermögenshaushalt in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen ist. Hervorgehoben wurde, dass die Gemeinde die höchsten Rücklagen der vergangenen 15 Jahre erzielt hatte. Zur Einwohnerentwicklung teilte Hieber mit, dass die Zahl der Bürger mit Hauptwohnsitz wieder ansteigt. Riethnordhausen hatte vor zehn Jahren 1127 Einwohner, im vergangenen Jahr waren es nur noch 999. Mit Stand Ende Juni sind es wieder 1 007 Einwohner. Beschlossen wurde, ein Schreiben an das Landratsamt in Sömmerda zu richten. Der Landkreis ist verantwortlich für das Grundstück der ehemaligen Schule in Riethnordhausen, sagte der Bürgermeister. Das gesamte Areal ist mittlerweile in einem beklagenswerten Zustand und ein Schandfleck in dem ansonsten schönen Dorf. „Wir wollen Aussagen über die Zukunft des Objektes“, erklärte Jürgen Hieber.
Inzwischen hat das Landratsamt reagiert und rund um die Schule Strauchwerk und Pflanzen entfernen lassen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2014
In Riethnordhausen dreht sich in sportlicher Hinsicht fast alles um den Fußball. Es gibt aber auch Kinder und Jugendliche, die sich anderen Disziplinen zuwenden und dort bemerkenswerte Erfolge erzielen. So wurde die 14jährige Mathilda Kraft, die beim Erfurter LAC Leichtathletik trainiert, im vorigen Monat sogar Deutsche Meisterin bei den U-16-Blockwettkampfmeisterschaften im Sprint und Sprung. Das Talent wird von den Eltern und Großeltern mindestens dreimal in der Woche nach Erfurt zum Training gefahren, zusätzlich muss sie heimatliche Trainingsrunden absolvieren.
Beim Judo und Sportclub (JSC) Stotternheim stehen Tabea (sieben Jahre) und Tibor (10) Noe sowie Mika Hellmann (9) regelmäßig auf der Matte. Das Mädchen trainiert dort seit zehn Monaten und hat schon erste Wettkampferfahrungen machen dürfen. Ihr Bruder, der seit fünf Jahren Judoka und Träger des orangenen Gürtels ist, wurde in diesem Jahr Dritter bei den Landesmeisterschaften in Jena. „Das alles funktioniert nur mit hohem privaten Einsatz zum Beispiel bei den Fahrten zum Training oder zu den Wettkämpfen wie kürzlich zum 800 Kilometer entfernten Torun in Polen“, bestätigt auch Papa Marc Noe. Seit 14 Jahren beim JSC ist Nico Hellmann (21). Er trägt bereits den braunen Gürtel, ist Trainer und Kampfrichter.