Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Spiel und Spaß herrschten beim Sommerfest Ende Juni auf dem Sportplatz. So konnten sich die Zuschauer amüsieren, wie sich die jungen Burschen beim Bierfassrollen anstrengen mussten. Allerdings winkte mit einem 30-Literfass für den Schnellsten auf dem Parcours auch ein attraktiver Preis. Ohne rote Karten ging das Tackle-Ball-Turnier, bei dem die Aktiven in mannshohen Plastikbällen steckten, über die Bühne. Dabei machte es besonderen Spaß, die Gegner mit „Schmackes“ über den Haufen zu rennen. Beim traditionellen Freizeitfußballturnier, das bereits zum 17. Mal stattfand, traten 13 Mannschaften gegeneinander an. Als Sieger ging das Team von FC Flora 08 aus Stotternheim hervor, das sich im 9-Meter-Schießen gegen den Vorjahressieger „Holzmafia“ durchsetzen konnte.
Zielspritzen, Stelzenlauf, Bomben-Weit-Schießen, 30-Meter- Sprint waren einige der Disziplinen, die beim Familiensportfest zu absolvieren waren. 50 Kinder und Erwachsenen traten bei den verschiedenen Stationen an, jüngster Teilnehmer war der erst ein Jahr alte Mika Steinmann aus Udestedt.
Natalie Frohn, Chefin des Vereins „Traditionsfüchse“, der das Sommerfest organisierte, dankte zum Abschluss der Feuerwehr und anderen Vereinen für die Unterstützung. Erfreut registrierte sie die guten Besucherzahlen. Es war sozusagen das halbe Dorf auf den Beinen. Dazu kamen noch viele Besucher aus den umliegenden Dörfern.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
In Riethnordhausen waren die Straßenbauer am Werk. So ist an drei Stellen von Höhe der Schmalen Gera bis zum Nödaer Weg beziehungsweise zum Ringlebener Weg auf einer Strecke von mehreren hundert Metern ein Schwarzdecke aufgezogen worden. Außerdem hat die Firma Wagner die Dammgasse repariert. Dabei wurden Borde erneuert und eine Asphaltschicht aufgetragen
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Im Zentrum der Gemeinde wird in den nächsten Monaten ein schicker Platz entstehen. Der Gemeinderat hat auf seiner Beratung Ende Juli einen entsprechenden Auftrag an eine Baufirma in Erfurt, die unter drei Bewerbern das günstigste Angebot abgegeben hatte, vergeben. Insgesamt investiert der Ort für die Gestaltung der Freifläche, auf der bis Jahresbeginn die baufällige Schenke stand, rund 84.000 Euro.
Die Ideen und Vorschläge für den Bau des Dorfplatzes waren in der Runde der Gemeinderäte zusammengetragen worden. Danach sollen an den Rändern Bäume gesetzt werden und Blumenrabatten entstehen. Mit Bänken und Tischen wird eine Rastund Ruhezone gestaltet. Die gesamte Fläche wird gepflastert und mit Strom- und Wasseranschlüssen versehen, so dass dort zum Beispiel der Weihnachtsmarkt aufgebaut werden kann.
Bürgermeister Jürgen Hieber gab den Ratsmitgliedern Informationen zur bevorstehenden Gemeindegebietsreform in Thüringen. Unter anderem soll die Form der Verwaltungsgemeinschaft, in der Riethnordhausen mit sieben anderen Gemeinden der Region seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten, abgeschafft werden. An die Stelle sollen Großgemeinden treten. Für den Zusammenschluss wird eine Freiwilligkeitsphase eingerichtet. Für die Reform sollen im September im Landtag grundsätzliche Leitlinien verabschiedet werden.
Unterrichtet wurde der Rat darüber, dass die Regelschule an Alexander Voigt verkauft wurde.
Der Antrag eines Einwohners, die alte Trafostation am Sportplatz künftig als Motorrad-Garage nutzen zu dürfen, wurde angelehnt. Es solle dabei bleiben, dass der klobige Bau abgerissen werden soll, so die einhellige Meinung. Die Ratsmitglieder einigten sich dann darauf, dass für das bevorstehende Simson-Treffen in Riethnordhausen am 5. September eine Spende von 250 Euro gegeben wird. Damit sollen die GEMA-Kosten und die Ausgaben für die notwendige Haftpflichtversicherung gedeckt werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Bürgermeister Jürgen Hieber hat die jüngsten Einwohner des Ortes begrüßt. Die Eltern der kleinen Mädchen und Jungen haben einen Antrag für das Begrüßungsgeld in Höhe von 1000 Euro gestellt, dass auf Beschluss des Gemeinderates seit dem vergangenen Jahr für jeden Neugeborenen gezahlt wird.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 06/2015
Die Jahresfinanzen 2014 standen im Mittelpunkt der Ratssitzung einen Tag nach Pfingsten Ende April. Bürgermeister Jürgen Hieber stellte gegenüber den Räten fest, dass der so genannte Erläuterungsbericht zur Jahresrechnung keine kritischen Punkte enthält. Die Gemeinde hat keine Kredite zu bedienen, Einnahmen und Ausgaben befinden sich in einem ausgeglichenem Verhältnis. Im Bericht wird festgestellt, dass Riethnordhausen zum 30. Juni 2014 exakt tausend Einwohner hatte. Die Abgeordneten beschlossen den Erläuterungsbericht einstimmig.
Ebenso ohne Gegenstimmen und Enthaltungen wurde der Auftrag zur Wegebausanierung des Weges von der Brücke Obermühle bis zum Nödaer Weg beschlossen. Diese Arbeiten zum Aufbau einer Asphaltschicht, die die Firma Wagner in Erfurt erledigen wird, haben einen finanziellen Umfang von rund 12.000 Euro.
Der Bürgermeister informierte die Gemeinderäte darüber, dass für das Dorfgemeinschaftshaus zusätzlich Geschirr und Bestecke gekauft worden sind. Als Ort von Familienfeiern werde der Saal immer beliebter, argumentierte Hieber. Mit den Neuanschaffungen sei jetzt auch Geschirr für größere Feiern mit mehr als hundert Teilnehmern vorhanden.
Während der Sitzung gab es eine Debatte zur Gestaltung des freien Platzes im Ortszentrum, auf dem bisher die Dorfschenke stand. Wenn Vorschläge zur Gestaltung des Platzes von Architekten eingeholt werden, fallen zu hohe Kosten im niedrigen fünfstelligen Bereich an, war sich das Gremium einig. Deswegen sollen eigene Ideen über Freiflächen für Märkte, Parkflächen für Autos, Sitzgelegenheiten und Grünanlagen zusammengetragen werden. Einig war sich die Runde darüber, dass die vorhandene Natursteinmauer erhalten bleiben und in das Konzept einbezogen werden soll.
Nach Hinweisen von Müttern mit kleinen Kindern soll jetzt der öffentliche Kinderspielplatz am Kirchberg mit einer Babyschaukel erweitert werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2015
Zusätzlich zur Reparatur der Dammgasse wird in den nächsten Wochen eine Schwarzdecke auf einige Wege im Ortsbereich aufgetragen. Das haben die Gemeinderäte auf ihrer Sitzung am 20. April beschlossen. Der Firma Wagner Straßen-Tiefbau wurde einstimmig der Auftrag erteilt, die Wege von der Dammgasse bis zur Straße nach Ringleben und die Fortführung der Strauchstieggasse bis zum Nödaer Weg mit einer Asphaltschicht zu versehen, Außerdem sollen eine Teilfläche der Fahrbahn vor der Gemeindeverwaltung, die Untere Dorfstraße und Bankette an Nödaer Weg repariert und in der Dammgasse Borde gesetzt werden. Die Kosten in Höhe von rund 63.000 Euro werden aus Mitteln der allgemeinen Rücklage beglichen.
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Rat darüber, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Unteren Dorfstraße auf 30 km/h genehmigt ist und entsprechende Schilder demnächst angebracht werden.
Zur Gestaltung des Platzes an der Schenke werden weitere Angebote von Architekten eingeholt, da die erste Forderung für das Vorhaben mit 17.000 Euro dem Rat zu hoch erschien.
Am 30. April trafen sich die Ratsmitglieder zu einer Sondersitzung, bei dem sie ebenfalls einstimmig einen so genannten Abwägungsbeschluss zum Bauvorhaben an der Obermühle fassten. Damit soll der Weg für eine schnellstmögliche Umsetzung des Projektes frei gemacht werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2015
Mitte April ist die Feuerwehr zum Löschen eines Flächenbrandes an einem Graben Richtung Walschleben ausgerückt. Ortsbrandmeister Lars Fischer vermutete anschließend, dass dort Holzreste angezündet wurden. Die Flammen hatten sich bei Ankunft der Einsatzgruppe bereits auf einer Länge von 20 Metern ausgebreitet. 500 Meter weiter wurde ein zweites Feuer entdeckt und in weniger als einer halben Stunde gelöscht.
Von der Feuerwehrleitstelle Erfurt waren auch die Wehren aus Walschleben, und Großrudestedt alarmiert worden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2015
Riethnordhausen war am 25. April Ausrichter des 18. Geländespiels der Jugendfeuerwehren des Landkreises Sömmerda. Von den 52 Jugendfeuerwehren des Bereiches waren 38 mit etwa 370 Teilnehmern im Alter von sechs bis 17 Jahren an den Start gegangen. Sie absolvierten einen 10,2 Kilometer langen Rundkurs vom Dorfgemeinschaftshaus nach Alperstedt und Nöda und dann wieder zurück nach Nurzen. Dabei wurden an verschiedenen Stationen um Punkte und Sekunden beim Löschangriff, beim Knoten, bei der ersten Hilfe, beim Entfernungsschätzen oder beim Zusammenkuppeln wasserführender Armaturen gewetteifert. Sieger wurde die 2. Mannschaft aus Kölleda vor den Teams aus Gebesee und Rothenberga. Die Mannschaft aus Riethnordhausen belegte Platz 32.
Landrat Harald Henning (CDU) richtete einen Dank an die Ausbilder, die Wettkampfrichter, die Helfer Arbeiter-Samariter-Bundes und an die Kameraden der Nurzener Wehr, die den Ausscheid vorbereitet hatten.
Schon Monate vorher sind alle Details beraten worden, berichtete Wolfgang Schönbach, Vizechef des Feuerwehrvereins Riethnordhausen. Am Wettkampftag selber wurden in aller Frühe die Stationen aufgebaut und Verpflegungsbeutel gepackt. Die Kameraden der Wehr sicherten auf dem Rundkurs die Straßenübergänge ab. Schönbach dankte den Sponsoren, ohne deren Hilfe das Geländespiel nicht hätte bewältigt werden können.
Knut Kosbab, Leiter der Jugendfeuerwehr Riethnordhausen, wurde in Anerkennung besonderer Leistungen mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze ausgezeichnet.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2015
Am 11.04. um 17:00 Uhr hat das Frühlingsfest (Osterfeuer) in Nurzen begonnen. Wegen des schlechten Wetters am Gründonnerstag wurde es ja verschoben. Und es hat sich gelohnt, das Wetter war prima und selbst der Osterhase hat seinen Urlaub nochmal unterbrochen und den Kindern etwas Süßes mitgebracht. Es gab aber nicht nur Süßes, es gab auch Bratwürste und Getränke, wofür auch in diesem Jahr der Kirmesverein sorgte. Ca. um 19:00 Uhr wurde dann das Osterfeuer durch die Feuerwehrleute ordnungsgemäß angezündet. Leider war der Traktor, der die Kinder durchs Dorf fährt, am Anfang noch kaputt, aber dann konnte er auch losfahren. Aber nach ein paar Runden war er leider wieder defekt. Die Kinder mussten nicht traurig sein, denn sie konnten ja immerhin noch Fußball spielen oder sich schminken lassen. Das Osterfeuer war auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Es waren viele Nurzner, aber auch viele Gäste aus den anderen Dörfern da. Wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr!
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2015
Der Gemeinderat hat auf seiner Sitzung Ende März ohne Gegenstimmen eine Erweiterung der Beleuchtungsanlage im Feuerwehrgerätehaus beschlossen.
Der Auftrag geht an die Firma Elektro-Service Trautmann in Haßleben, die bei der Ausschreibung des Auftrages mit knapp 2.000 Euro das günstigste Angebot vorgelegt hatte.
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte die Räte über die Flurberäumung durch Mitglieder der Feuerwehr. Durch den Einsatz der Kameraden ist rund um die Gemeinde ein ganzer Container Müll zusammen getragen worden.
Die Bemühungen, Studenten aus Erfurt oder Weimar für Vorschläge zur Gestaltung des freien Platzes nach Abriss der Schenke zu gewinnen, sind leider gescheitert, berichtete der Bürgermeister außerdem. Jetzt soll eine Architektin gewonnen werden, die für den Platz ein Projekt erarbeiten wird.