Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2015
Der Gemeinderat hat in seiner September-Sitzung Bürgermeister Jürgen Hieber für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 einstimmig entlastet. Zuvor war in der Beratung festgestellt worden, dass in diesen beiden Jahren die Gesamtsumme der Soll-Einnahmen und -Ausgaben 1.268.374,89 beziehungsweise 1.275.700,09 Euro betragen hat.
Beschlossen wurde von den Räten, die vorhandene Natursteinmauer am künftigen Dorfplatz mit einer Abdeckung aus Travertinplatten zu versehen. Der Auftrag wurde an die Firma Tiefbau- Holzen aus Erfurt, die den gesamten Platz gestaltet, für den Angebotspreis von rund 5.900 Euro vergeben.
Der Bürgermeister informierte den Rat darüber, dass die 30-km/h-Zone in der Unteren Dorfstraße jetzt eingerichtet ist. Im September ist der Weg zur Untermühle und weiter bis zum Ringlebener Weg mit einer Asphaltdecke versehen worden. Innerhalb des Rates gab es eine Debatte darüber, ob an den Rändern des Weges Bankette eingebaut werden müssten. Bei einer Vor-Ort- Begehung mit der ausführenden Firma Ende Oktober soll dazu ein Gespräch erfolgen und eventuell ein Auftrag ausgelöst werden.
Endgültig ist inzwischen der Notarvertrag zum Kauf der Regelschule durch Herrn Voigt unterzeichnet worden. Jetzt soll eine Gesellschaft zum Abriss des Gebäudes und zur Erschließung des Areals gegründet werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2015
Die Obermühle am Ortseingang von Nurzen aus Richtung Nöda ist Geschichte. Am 13. Oktober hat die Firma Schliefke mit dem Abriss des Gebäudes begonnen. Investor Mario Schliefke wird das gesamte Grundstück in den nächsten Wochen erschließen und mehrere Einfamilienhäuser errichten. Mit der Vermarktung des Projektes soll umgehend begonnen werden, berichtete er.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 09/2015
Zum wiederholten Male stand das Bauprojekt „Zur Obermühle“ am Ortseingang von Nöda kommend auf der Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung. Bei der jüngsten Beratung Ende August ging es vor allem um den Lärmschutz für das zukünftige kleine Wohngebiet mit acht Häusern. Damit das Vorhaben genehmigt werden kann, soll eine 67 Meter lange und vier Meter hohe Schallschutzmauer am Ortseingang errichtet werden. Diese Forderung wurde von den Räten durchaus kontrovers betrachtet. Während die Mehrheit dem Bau der Mauer zustimmte, um das gesamte Vorhaben genehmigungsfähig zu machen, stimmte Ringo Kraft dagegen. Die Mauer würde das gesamte Bild am Ortseingang verschandeln, argumentierte er. Außerdem würde in anderen Straßen der Gemeinde genauso viel Verkehrslärm vorhanden sein, ohne dass Schallschutzmauern erforderlich sein würden.
Bürgermeister Jürgen Hieber rechnet nun mit einer baldigen Baugenehmigung. Dann wird sofort die Grundsteinlegung erfolgen, meinte Investor Mario Schliefke.
Einstimmig billigten die Räte, dass die Straße zur Untermühle bis zum Ringlebener Weg noch in diesem Jahr saniert wird. Den Zuschlag für die rund 34.000 Euro teuren Asphaltierungsarbeiten hat die Firma Wagner Straßen-Tiefbau erhalten.
Beschlossen wurde weiterhin der Kauf von neuen Sportgeräten für die Frauen-Gymnastikgruppe des Sportvereins. Für rund 2.000 Euro werden Bälle, Hanteln und Stepper angeschafft.
Der Bürgermeister informierte den Rat, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Unteren Dorfstraße demnächst eingerichtet wird. Die 30-km/h-Schilder seien geliefert worden und werden bald aufgestellt, sagte er.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 09/2015
Hauptorganisator Patrick Voigt und seiner 20 Mitstreiter für das erste Simson-Treffen am 5. September in Riethnordhausen waren sprachlos. Der Strom der Teilnehmer aus Nah und Fern wollte gar nicht abnehmen. Es dauerte nicht lange und der Platz gegenüber der Tankstelle, den Eigentümer Jörg Frohn zur Verfügung gestellt hatte, platzte aus allen Nähten. Rund 330 Mopeds, Motorräder und Mofas parkten schließlich auf dem und rund um den Platz. Da waren richtig aufgemotzte S 50, eine tiefer gelegte Schwalbe und richtig alte und trotzdem gut erhaltene Exemplare dabei. Für die weiteste Anreise - aus Fulda - und für die größte Gruppe - aus Mittelhausen - wurden Pokale überreicht. Zur Freude aller gab es eine gemeinsame 42 Kilometer lange Rundfahrt über Nöda, Alperstedt, Schloßvippach, Schallenburg, Straußfurt und zurück nach Nurzen. Zum Abschluss des Treffens wurde Party mit Simson-Kult-Sänger Bobby Glitzer gefeiert.
Die Simson-Freunde Riethnordhausen gründeten sich im Frühjahr vergangenen Jahres, als, das Jonastal-Lied von Bobby Glitzer populär wurde. Bald wurde eine Tour über die Stationen durch das Jonastal unternommen, die im Lied besungen werden. Und dann entstand auch die Idee für das Treffen, schilderte Patrick Voigt. „Dass es so ein überwältigender Erfolg wird, hätten wir nicht gedacht“, meinte er. Jetzt soll es auf jeden Fall wiederholt werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung Ende Juni grünes Licht für die weitere Beräumung des Dorfgrabens gegeben. Einstimmig wurde der Firma aus Rastenberg der Auftrag erteilt, die bereits die erste Hälfte gesäubert hat. Rund 11.000 Euro sind für die Arbeiten veranschlagt.
Genehmigt haben die Räte außerdem einen Antrag des Kleingartenvereins am Nödaer Weg, einen vorhandenen Steg über den Umfluter mit einem Geländer zu versehen. Das würde ein sicheres Überqueren von Kindern oder älteren Personen gewährleisten. Der Auftrag wurde der Firma Metallbau Frohn e.K. erteilt. Zur Debatte stand noch einmal die Gestaltung der Freifläche, auf der ehemals die Schenke stand. Die Abgeordneten einigten sich darauf, dass der gesamte Bereich so aufgebaut wird, dass auch zum Beispiel der Weihnachtsmarkt dort stattfinden kann. Dafür werden auch Elektro- und Wasseranschlüsse installiert. Eine Sitzgruppe mit Bänken und Tischen wird errichtet und der Verbindungsweg zur Gasse zwischen der Unteren Dorfstraße und der Erfurter Straße wieder eingerichtet. Für die Arbeiten an dem gesamten Komplex werden jetzt Angebote von Firmen eingeholt.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Bei den Kirchbergzwergen herrschte Mitte Juni großer Andrang. Das Erzieherteam um Kita-Leiterin Freya hatte das alljährliche Sommerfest vorbereitet und rund 140 Eltern, Großeltern und anderer Gäste waren der Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gefolgt.
Für die Mädchen und Jungen war eine Schminkecke eingerichtet und eine Spielstraße aufgebaut worden. Die Kameraden der Feuerwehr halfen beim Zielspritzen und machten mit den Kleinen Rundfahrten durch das Dorf.
Mit einem bunten Programm von Liedern und Gedichten zeigten die Kita-Gruppen, was sie bisher alles schon gelernt haben. Zehn Kinder wurden in diesem Tag aus der Kindertagesstätte in die Schule verabschiedet.
Bürgermeister Jürgen Hieber bedankte sich bei den Mitarbeitern für die Mühen, die sie zur Vorbereitung des Sommerfestes auf sich genommen hatten.
In der kommunalen Einrichtung betreuen zur Zeit sechs Erzieher knapp 50 Kinder.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Spiel und Spaß herrschten beim Sommerfest Ende Juni auf dem Sportplatz. So konnten sich die Zuschauer amüsieren, wie sich die jungen Burschen beim Bierfassrollen anstrengen mussten. Allerdings winkte mit einem 30-Literfass für den Schnellsten auf dem Parcours auch ein attraktiver Preis. Ohne rote Karten ging das Tackle-Ball-Turnier, bei dem die Aktiven in mannshohen Plastikbällen steckten, über die Bühne. Dabei machte es besonderen Spaß, die Gegner mit „Schmackes“ über den Haufen zu rennen. Beim traditionellen Freizeitfußballturnier, das bereits zum 17. Mal stattfand, traten 13 Mannschaften gegeneinander an. Als Sieger ging das Team von FC Flora 08 aus Stotternheim hervor, das sich im 9-Meter-Schießen gegen den Vorjahressieger „Holzmafia“ durchsetzen konnte.
Zielspritzen, Stelzenlauf, Bomben-Weit-Schießen, 30-Meter- Sprint waren einige der Disziplinen, die beim Familiensportfest zu absolvieren waren. 50 Kinder und Erwachsenen traten bei den verschiedenen Stationen an, jüngster Teilnehmer war der erst ein Jahr alte Mika Steinmann aus Udestedt.
Natalie Frohn, Chefin des Vereins „Traditionsfüchse“, der das Sommerfest organisierte, dankte zum Abschluss der Feuerwehr und anderen Vereinen für die Unterstützung. Erfreut registrierte sie die guten Besucherzahlen. Es war sozusagen das halbe Dorf auf den Beinen. Dazu kamen noch viele Besucher aus den umliegenden Dörfern.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
In Riethnordhausen waren die Straßenbauer am Werk. So ist an drei Stellen von Höhe der Schmalen Gera bis zum Nödaer Weg beziehungsweise zum Ringlebener Weg auf einer Strecke von mehreren hundert Metern ein Schwarzdecke aufgezogen worden. Außerdem hat die Firma Wagner die Dammgasse repariert. Dabei wurden Borde erneuert und eine Asphaltschicht aufgetragen
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Im Zentrum der Gemeinde wird in den nächsten Monaten ein schicker Platz entstehen. Der Gemeinderat hat auf seiner Beratung Ende Juli einen entsprechenden Auftrag an eine Baufirma in Erfurt, die unter drei Bewerbern das günstigste Angebot abgegeben hatte, vergeben. Insgesamt investiert der Ort für die Gestaltung der Freifläche, auf der bis Jahresbeginn die baufällige Schenke stand, rund 84.000 Euro.
Die Ideen und Vorschläge für den Bau des Dorfplatzes waren in der Runde der Gemeinderäte zusammengetragen worden. Danach sollen an den Rändern Bäume gesetzt werden und Blumenrabatten entstehen. Mit Bänken und Tischen wird eine Rastund Ruhezone gestaltet. Die gesamte Fläche wird gepflastert und mit Strom- und Wasseranschlüssen versehen, so dass dort zum Beispiel der Weihnachtsmarkt aufgebaut werden kann.
Bürgermeister Jürgen Hieber gab den Ratsmitgliedern Informationen zur bevorstehenden Gemeindegebietsreform in Thüringen. Unter anderem soll die Form der Verwaltungsgemeinschaft, in der Riethnordhausen mit sieben anderen Gemeinden der Region seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten, abgeschafft werden. An die Stelle sollen Großgemeinden treten. Für den Zusammenschluss wird eine Freiwilligkeitsphase eingerichtet. Für die Reform sollen im September im Landtag grundsätzliche Leitlinien verabschiedet werden.
Unterrichtet wurde der Rat darüber, dass die Regelschule an Alexander Voigt verkauft wurde.
Der Antrag eines Einwohners, die alte Trafostation am Sportplatz künftig als Motorrad-Garage nutzen zu dürfen, wurde angelehnt. Es solle dabei bleiben, dass der klobige Bau abgerissen werden soll, so die einhellige Meinung. Die Ratsmitglieder einigten sich dann darauf, dass für das bevorstehende Simson-Treffen in Riethnordhausen am 5. September eine Spende von 250 Euro gegeben wird. Damit sollen die GEMA-Kosten und die Ausgaben für die notwendige Haftpflichtversicherung gedeckt werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Bürgermeister Jürgen Hieber hat die jüngsten Einwohner des Ortes begrüßt. Die Eltern der kleinen Mädchen und Jungen haben einen Antrag für das Begrüßungsgeld in Höhe von 1000 Euro gestellt, dass auf Beschluss des Gemeinderates seit dem vergangenen Jahr für jeden Neugeborenen gezahlt wird.