Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2015
Gleich drei alte erfolgreiche Fußballveteranen aus Riethnordhausen sind offiziell in Rente gegangen. Winfried Meyer (2.11.) Ralf Fischer (5.11.) und Klaus-Dieter Henning (6.11.) feierten in der ersten Novemberwoche ihren 65. Geburtstag. Sie waren Mitglied der Männermannschaft, die 1974 für den Verein die Meisterschaft im Landkreis Erfurt gewannen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2015
„Die fünftägige Kirmes in diesem Jahr war wieder ein gelungenes Fest.“
Die Chefin des Kirmes- und Trachtenvereins, Wandy Oswald, zog nach den ereignisreichen Tagen eine erfolgreiche Bilanz.
Begonnen hatte das Kirchweihfest am Donnerstag, dem 29. Oktober, mit einem kleinen Umzug durch den Ort, der von der Kapelle „Doomsday“ begleitet wurde. Dabei wurden vor der Gaststätte „Fuchsgrund“ und dem Hotel „Landvogt“ Tannen gesetzt. Das wurde mit Tanzeinlagen der Kirmesmädels gefeiert.
Beim Heimatabend wurde beim Bändertanz mit neuer Musik und neuer Choreografie eine Premiere begangen, die leider nicht auf Anhieb gelang.
Im Verlauf des Abends sorgten einige Vereinsmitglieder als Double von Mike Krüger oder Wolle Petry für Stimmung.
Am Freitagabend heizte die Band „Rockpirat“ das gut gefüllte Festzelt richtig ein. Bei friedlicher Stimmung wurde bis in die frühen Morgenstunden tüchtig getanzt.
Das Programm des Kirmesvereins am Samstag hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht, sagte Wandy Oswald. Nach langen Vorbereitungswochen konnte sich jede Darbietung sehen lassen. Für beste Unterhaltung sorgte die Band „Rennsteig Live“.
Nach nur sehr kurzer Zeit der Erholung startete dann am Sonntag um 8.00 Uhr das Ständchen. Bei dichtem Nebel tanzten die Mitglieder von Tür zu Tür. Die Einwohner waren bestens vorbereitet und versorgten die Truppe mit leckerem Essen und mit Getränken. Am Nachmittag führten die Kleinen aus der Kita auf der großen Bühne des Festzeltes tolle Tänze vor und unterhielten die Gäste mit fein einstudierten Gedichten.
Am Sonntagabend wurden noch einmal die Höhepunkte des Programms aufgeführt bevor dann gegen 22. Uhr die Kirmes von der neuen „Pfarrerin“ Gloria Jünge beerdigt wurde. Endgültig beendet wurde das Fest am Montag von den standfestesten unter den Männern, die beim Nageln mehrere Runden Bier ausspielten.
Die Vereinsleitung dankt allen Helfern und Sponsoren für ihre Unterstützung.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2015
Der Gemeinderat hat in seiner September-Sitzung Bürgermeister Jürgen Hieber für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 einstimmig entlastet. Zuvor war in der Beratung festgestellt worden, dass in diesen beiden Jahren die Gesamtsumme der Soll-Einnahmen und -Ausgaben 1.268.374,89 beziehungsweise 1.275.700,09 Euro betragen hat.
Beschlossen wurde von den Räten, die vorhandene Natursteinmauer am künftigen Dorfplatz mit einer Abdeckung aus Travertinplatten zu versehen. Der Auftrag wurde an die Firma Tiefbau- Holzen aus Erfurt, die den gesamten Platz gestaltet, für den Angebotspreis von rund 5.900 Euro vergeben.
Der Bürgermeister informierte den Rat darüber, dass die 30-km/h-Zone in der Unteren Dorfstraße jetzt eingerichtet ist. Im September ist der Weg zur Untermühle und weiter bis zum Ringlebener Weg mit einer Asphaltdecke versehen worden. Innerhalb des Rates gab es eine Debatte darüber, ob an den Rändern des Weges Bankette eingebaut werden müssten. Bei einer Vor-Ort- Begehung mit der ausführenden Firma Ende Oktober soll dazu ein Gespräch erfolgen und eventuell ein Auftrag ausgelöst werden.
Endgültig ist inzwischen der Notarvertrag zum Kauf der Regelschule durch Herrn Voigt unterzeichnet worden. Jetzt soll eine Gesellschaft zum Abriss des Gebäudes und zur Erschließung des Areals gegründet werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2015
Die Obermühle am Ortseingang von Nurzen aus Richtung Nöda ist Geschichte. Am 13. Oktober hat die Firma Schliefke mit dem Abriss des Gebäudes begonnen. Investor Mario Schliefke wird das gesamte Grundstück in den nächsten Wochen erschließen und mehrere Einfamilienhäuser errichten. Mit der Vermarktung des Projektes soll umgehend begonnen werden, berichtete er.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 09/2015
Zum wiederholten Male stand das Bauprojekt „Zur Obermühle“ am Ortseingang von Nöda kommend auf der Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung. Bei der jüngsten Beratung Ende August ging es vor allem um den Lärmschutz für das zukünftige kleine Wohngebiet mit acht Häusern. Damit das Vorhaben genehmigt werden kann, soll eine 67 Meter lange und vier Meter hohe Schallschutzmauer am Ortseingang errichtet werden. Diese Forderung wurde von den Räten durchaus kontrovers betrachtet. Während die Mehrheit dem Bau der Mauer zustimmte, um das gesamte Vorhaben genehmigungsfähig zu machen, stimmte Ringo Kraft dagegen. Die Mauer würde das gesamte Bild am Ortseingang verschandeln, argumentierte er. Außerdem würde in anderen Straßen der Gemeinde genauso viel Verkehrslärm vorhanden sein, ohne dass Schallschutzmauern erforderlich sein würden.
Bürgermeister Jürgen Hieber rechnet nun mit einer baldigen Baugenehmigung. Dann wird sofort die Grundsteinlegung erfolgen, meinte Investor Mario Schliefke.
Einstimmig billigten die Räte, dass die Straße zur Untermühle bis zum Ringlebener Weg noch in diesem Jahr saniert wird. Den Zuschlag für die rund 34.000 Euro teuren Asphaltierungsarbeiten hat die Firma Wagner Straßen-Tiefbau erhalten.
Beschlossen wurde weiterhin der Kauf von neuen Sportgeräten für die Frauen-Gymnastikgruppe des Sportvereins. Für rund 2.000 Euro werden Bälle, Hanteln und Stepper angeschafft.
Der Bürgermeister informierte den Rat, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Unteren Dorfstraße demnächst eingerichtet wird. Die 30-km/h-Schilder seien geliefert worden und werden bald aufgestellt, sagte er.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 09/2015
Hauptorganisator Patrick Voigt und seiner 20 Mitstreiter für das erste Simson-Treffen am 5. September in Riethnordhausen waren sprachlos. Der Strom der Teilnehmer aus Nah und Fern wollte gar nicht abnehmen. Es dauerte nicht lange und der Platz gegenüber der Tankstelle, den Eigentümer Jörg Frohn zur Verfügung gestellt hatte, platzte aus allen Nähten. Rund 330 Mopeds, Motorräder und Mofas parkten schließlich auf dem und rund um den Platz. Da waren richtig aufgemotzte S 50, eine tiefer gelegte Schwalbe und richtig alte und trotzdem gut erhaltene Exemplare dabei. Für die weiteste Anreise - aus Fulda - und für die größte Gruppe - aus Mittelhausen - wurden Pokale überreicht. Zur Freude aller gab es eine gemeinsame 42 Kilometer lange Rundfahrt über Nöda, Alperstedt, Schloßvippach, Schallenburg, Straußfurt und zurück nach Nurzen. Zum Abschluss des Treffens wurde Party mit Simson-Kult-Sänger Bobby Glitzer gefeiert.
Die Simson-Freunde Riethnordhausen gründeten sich im Frühjahr vergangenen Jahres, als, das Jonastal-Lied von Bobby Glitzer populär wurde. Bald wurde eine Tour über die Stationen durch das Jonastal unternommen, die im Lied besungen werden. Und dann entstand auch die Idee für das Treffen, schilderte Patrick Voigt. „Dass es so ein überwältigender Erfolg wird, hätten wir nicht gedacht“, meinte er. Jetzt soll es auf jeden Fall wiederholt werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung Ende Juni grünes Licht für die weitere Beräumung des Dorfgrabens gegeben. Einstimmig wurde der Firma aus Rastenberg der Auftrag erteilt, die bereits die erste Hälfte gesäubert hat. Rund 11.000 Euro sind für die Arbeiten veranschlagt.
Genehmigt haben die Räte außerdem einen Antrag des Kleingartenvereins am Nödaer Weg, einen vorhandenen Steg über den Umfluter mit einem Geländer zu versehen. Das würde ein sicheres Überqueren von Kindern oder älteren Personen gewährleisten. Der Auftrag wurde der Firma Metallbau Frohn e.K. erteilt. Zur Debatte stand noch einmal die Gestaltung der Freifläche, auf der ehemals die Schenke stand. Die Abgeordneten einigten sich darauf, dass der gesamte Bereich so aufgebaut wird, dass auch zum Beispiel der Weihnachtsmarkt dort stattfinden kann. Dafür werden auch Elektro- und Wasseranschlüsse installiert. Eine Sitzgruppe mit Bänken und Tischen wird errichtet und der Verbindungsweg zur Gasse zwischen der Unteren Dorfstraße und der Erfurter Straße wieder eingerichtet. Für die Arbeiten an dem gesamten Komplex werden jetzt Angebote von Firmen eingeholt.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Bei den Kirchbergzwergen herrschte Mitte Juni großer Andrang. Das Erzieherteam um Kita-Leiterin Freya hatte das alljährliche Sommerfest vorbereitet und rund 140 Eltern, Großeltern und anderer Gäste waren der Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gefolgt.
Für die Mädchen und Jungen war eine Schminkecke eingerichtet und eine Spielstraße aufgebaut worden. Die Kameraden der Feuerwehr halfen beim Zielspritzen und machten mit den Kleinen Rundfahrten durch das Dorf.
Mit einem bunten Programm von Liedern und Gedichten zeigten die Kita-Gruppen, was sie bisher alles schon gelernt haben. Zehn Kinder wurden in diesem Tag aus der Kindertagesstätte in die Schule verabschiedet.
Bürgermeister Jürgen Hieber bedankte sich bei den Mitarbeitern für die Mühen, die sie zur Vorbereitung des Sommerfestes auf sich genommen hatten.
In der kommunalen Einrichtung betreuen zur Zeit sechs Erzieher knapp 50 Kinder.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
Spiel und Spaß herrschten beim Sommerfest Ende Juni auf dem Sportplatz. So konnten sich die Zuschauer amüsieren, wie sich die jungen Burschen beim Bierfassrollen anstrengen mussten. Allerdings winkte mit einem 30-Literfass für den Schnellsten auf dem Parcours auch ein attraktiver Preis. Ohne rote Karten ging das Tackle-Ball-Turnier, bei dem die Aktiven in mannshohen Plastikbällen steckten, über die Bühne. Dabei machte es besonderen Spaß, die Gegner mit „Schmackes“ über den Haufen zu rennen. Beim traditionellen Freizeitfußballturnier, das bereits zum 17. Mal stattfand, traten 13 Mannschaften gegeneinander an. Als Sieger ging das Team von FC Flora 08 aus Stotternheim hervor, das sich im 9-Meter-Schießen gegen den Vorjahressieger „Holzmafia“ durchsetzen konnte.
Zielspritzen, Stelzenlauf, Bomben-Weit-Schießen, 30-Meter- Sprint waren einige der Disziplinen, die beim Familiensportfest zu absolvieren waren. 50 Kinder und Erwachsenen traten bei den verschiedenen Stationen an, jüngster Teilnehmer war der erst ein Jahr alte Mika Steinmann aus Udestedt.
Natalie Frohn, Chefin des Vereins „Traditionsfüchse“, der das Sommerfest organisierte, dankte zum Abschluss der Feuerwehr und anderen Vereinen für die Unterstützung. Erfreut registrierte sie die guten Besucherzahlen. Es war sozusagen das halbe Dorf auf den Beinen. Dazu kamen noch viele Besucher aus den umliegenden Dörfern.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2015
In Riethnordhausen waren die Straßenbauer am Werk. So ist an drei Stellen von Höhe der Schmalen Gera bis zum Nödaer Weg beziehungsweise zum Ringlebener Weg auf einer Strecke von mehreren hundert Metern ein Schwarzdecke aufgezogen worden. Außerdem hat die Firma Wagner die Dammgasse repariert. Dabei wurden Borde erneuert und eine Asphaltschicht aufgetragen