Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2014
Der dritte Babybasar in Riethnordhausen Anfang April zog mehr Muttis an, die Kindersachen verkaufen wollten, als bei den vorangegangenen Veranstaltungen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Stände verdoppelt, schätzte die Vorsitzende des Elternbeirates, Constance Schiller, ein. Insgesamt waren 17 Anbieter vertreten. Außer aus Riethnordhausen kamen sie aus Udestedt, Nöda, Krautheim, Dillsheim und Haßleben. An einem Stand offerierten Schüler der Klasse 4a der Grundschule Haßleben Spielsachen und Bücher. Mit dem Erlöß wollen sie ihre Abschlussfeier vor den Wechsel in die Regelschule Straußfurt oder auf das Gymnasium Gebesee mitfinanzieren. Für die Besucher des Basars gab es auch Kaffee, Kuchen und Gegrilltes.
An dem Nachmittag wurden rund 600 Euro eingenommen. „Zehn Prozent davon gehen an den Kindergarten“, sagte Frau Schiller. Die Kinder der Grundschule brauchten keine Standgebühr zu entrichten.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 03/2014
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
vor für Jahren, genau am 07.06.2009, wurde der jetzt noch tätige Gemeinderat gewählt. Die Wahl für den zukünftigen Gemeinderat, 2014 - 2019, findet am 25.05.2014 statt. Wie viele Kandidaten-/ innen sich der Wahl stellen, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe viele aus der jetzigen Wahlperiode und gegebenenfalls weitere interessierte Bürger. Sicher ist, es werden 8 Sitze vergeben. 2009 konnten 12 Sitze vergeben werden, aber es konnten nur 10 Sitze besetzt werden, da die Freie Wählergemeinschaft zu wenig Kandidaten aufgestellt hatte.
Der eigentliche Anlass meiner wenigen Sätze ist es, allen Gemeinderatsmitgliedern für die Arbeit und das Miteinander in den zurückliegenden 5 Jahren herzlich zu danken. Es war eine schöne Zeit ohne Parteiquerelen und Parteiendisziplin, jeder war seinem Gewissen verpflichtet mit dem Bestreben: „Das Beste für unser Dorf“. Natürlich ist es auch, dass es ab und an in der Sache divergierende Meinungen gab; aber schließlich wurde immer ein gemeinsamer Nenner zum Wohle des Dorfes gefunden.
Also, liebe Damen und Herren, habt noch einmal vielen Dank für das gute Miteinander und für den Einsatz, der sich auch über die Anwesenheit zu den Sitzungen ableiten lässt.
In den letzten fünf Jahren ist unsere Gemeinde mit Ihnen noch stärker und noch gesünder geworden.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 03/2014
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde und Geschäftspartner,
am 13. April 2014 könnte es sein, dass ich 70 Jahre alt werde. Auf der einen Seite ist das ein Grund zum Feiern, dass man eventuell das Glück hatte, so alt inmitten von freundlichen Menschen werden zu können. Auf der anderen Seite ist es natürlich schöner, jung zu sein. Aber jedes Alter hat bekanntlich seinen Reiz, wenn man gesund ist.
So oder so, der Sachverhalt ist wie er ist und für keinen umkehrbar. Für meinen Geburtstag wünsche ich mir keine Karte, keine Blumen, keinen Rotwein oder sonstige Geschenke.
Einen Wunsch habe ich dennoch für die Kinder unserer Gemeinde. Diejenigen, welche mir eine Freude machen wollen, sollten für ein Gerät des öffentlichen Spielplatzes spenden; jede noch so kleine Spende ist willkommen und das Geld bleibt im Dorf.
Folgende Bankverbindung wäre dafür erforderlich:
Gemeinde Riethnordhausen Sparkasse Mittelthüringen
Konto: 0140009400
Bankleitzahl: 82051000
IBAN: DE62820510000140009400
BIC: HELADEF1WEM
Verwendungszweck: SPENDE SPIELPLATZ
Je nach Höhe des Spendeneinganges werden die Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens ein Spielgerät suchen und finden. Nach der Aufstellung werde ich dann zum gegebenen Zeitpunkt alle Spender-/innen zu einer kleinen rustikalen Feier auf den Spielplatz einladen.
Ich wäre sehr glücklich und zufrieden, wenn meine Bitte auf offene Ohren und Herzen stoßen würde. Vielen Dank!
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2014
Die Mitglieder des Nurzener Feuerwehrvereins haben sich Anfang März zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung zusammengefunden. Fast alle waren in den neuen Polohemden und Jacken erschienen, die erst kürzlich mit eigenen finanziellen Beiträgen und Sponsorengeldern von der Gemeinde und der Fa. Schliefke angeschafft wurden.
Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos) bedankte sich in seinem Grußwort für die engagierte Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr (FFW).
„Gemeinderat und Bürgermeister stehen geschlossen hinter der Wehr“ betonte er und versicherte, dass auch in Zukunft mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde gerechnet werde könne. Ortsbrandmeister Lars Fischer berichtete, dass die Einsatzgruppe im vorigen Jahr ausgerückt ist, um beim Hochwasser in Gebesee und in Ringleben zu helfen, um Sturmschäden an der Landstraße nach Walschleben zu beseitigen und um bei einem Verkehrsunfall zu helfen.
Außerdem wurden Veranstaltungen wie das Osterfeuer und die Kirmes abgesichert. Bei einem Wettkampf belegte der Wehr den dritten Platz.
Drei Skatturniere, den Tag der Offenen Tür, den Besuch des Kindergartens und den Kauf der neuen Vereinsbekleidung listete Vereinsvorsitzender Erhard Schulz als Beispiele für die Aktivitäten 2013 auf. Jugendfeuerwehrwart Knut Kosbab hat mit den 13 Mädchen und Jungen im vorigen Jahr sogar 26 Veranstaltungen absolviert. Darunter einen Besuch der Feuerwache in Erfurt und eine Radtour rund um Nurzen. Beim Pokalwettbewerb belegte der Nachwuchs einmal den ersten und einmal den vierten, bei einer Sternfahrt den sechsten Platz.
Auf der Veranstaltung wurden 22 Kameraden für ihren Einsatz bei der Fluthilfe 2013 mit einer Urkunde des Freistaates und einer Ehrennadel ausgezeichnet.
Andreas Zange wurde zum Hauptfeuerwehrmann, Benjamin Schulz, Kevin Domann und Tobias Walther zum Oberfeuerwehrmann befördert.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 02/2014
Die Gemeinde Riethnordhausen wird von Jahresbeginn an für jedes neugeborene Kind ein Begrüßungsgeld von 1 000 Euro zahlen. Der Gemeinderat hat das in seine Beratung im Januar einstimmig beschlossen. Schriftliche Anträge für das Babygeld müssen beim Bürgermeister eingereicht werden. Antragberechtigt sind Elternteile, wenn sie mindestens sechs Monate vor Geburt des Kindes ununterbrochen im Ort ihren Hauptwohnsitz hatten. Gezahlt wird das Geld in zwei Raten. Die erste bei der Geburt und die zweite am ersten Geburtstag.
Die Richtlinie gilt vorerst bis Ende Dezember. Abhängig von der finanziellen Leistungskraft der Gemeinde kann sie um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Beschlossen wurde außerdem der Etat für 2014. Der Verwaltungshaushalt hat einen Umfang von 1.030.408 Euro. Das sind rund 50.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Die Steigerung ergibt sich unter anderem durch höhere Gehälter bei den Angestellten der Kindestagesstätte und höhere Energiepreise. Der Vermögenshaushalt umfasst 113.700 Euro. Zur Deckung aller Ausgaben müssen aus den allgemeinen Rücklagen etwa 23.000 Euro entnommen werden.
Nachdem für den Seniorentreff jetzt noch eine Schrankwand und eine Anrichte angeschafft wurden, sind der Umbau und die Neueinrichtung des Gebäudes nunmehr komplett abgeschlossen, informierte Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos).
Vergeben wurde ein Auftrag zur Instandsetzung der Straßenborde in der Erfurter Straße an die Firma Garten- und Landschaftsbau Kopka in Gierstedt. Dieser Betrieb hatte unter vier Bewerbern das preiswerteste Angebot eingereicht. Die Baumaßnahme soll bis Ende April abgeschlossen sein.
Einstimmig beschlossen wurde der Erschließungsplan für die Obermühle, wo ein kleines Wohngebiet entstehen soll. Investor dieses Vorhabens, bei dem der Gemeinde keine Kosten entstehen, ist die Firma Schliefke.
Dem Feuerwehrverein genehmigte der Rat einen Zuschuss von rund 1.500 Euro für die Anschaffung neuer Bekleidung wie T-Shirts und Softschell-Jacken. Für den Kauf hatten die Mitglieder einen finanziellen Eigenbeitrag geleistet und Sponsorengelder in Höhe von 3.100 Euro gesammelt.
„Für die Gemeinde und für die Bürger wurde in der Vergangenheit das maximal mögliche getan“, versicherte Bürgermeister Hieber. Und das werde sich auch in Zukunft nicht ändern. „Es wird geholfen, wo geholfen werden kann.“ Er ermunterte die Einwohner, die Sprechstunden jeweils am Montag zu besuchen. Dort habe er immer ein offenes Ohr für die Probleme der Bürger.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 02/2014
Die Frauen der Gymnastikgruppe im Sportverein Concordia haben ein kleines Jubiläum gefeiert. Ende Januar haben sie ihre Sportstunde ausfallen lassen und sich zu einem geselligen Abend anlässlich des 10jährigen Bestehens ihrer Sektion des zusammengefunden.
Einmal in der Woche trifft die Gruppe sich ansonsten im Bürgerhaus, um unter fachkundiger Anleitung von Übungsleiterin Annett Herbst ihre Kondition zu verbessern. „Bauch, Beine, Po“ nennt sich das Programm salopp. Zu Abwechslung wird aber auch Federball oder Völkerball gespielt, werden Läufe in der freien Natur absolviert oder Fahrradtouren unternommen. Einig sind sich die Frauen: Es geht dabei nicht um’s Abnehmen, sondern vielmehr um Spaß und Geselligkeit. So werden auch Weihnachtsfeiern oder Faschingsveranstaltungen organisiert. Oder es wird mit angepackt, wenn es um Müllsammelaktionen rund um die Gemeinde geht.
„Wir sind einfach eine dufte Truppe“, betonte Konni Witzmann aus dem Weidenweg.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 02/2014
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, an dieser Stelle möchte ich Sie aus gegebenem Anlass über mögliche Veränderungen in der Gemeinde informieren.
Wohngebiet zur Obermühle
Am 27.01.2014 hat der Gemeinderat zum o.g. Wohngebiet den Entwurf und die Auslegung des Vorhaben- und Erschließungsplanes beschlossen. Diesem Plan hafteten noch diverse Mängel und fehlende Präzisierungen an, die wir zeitbedingt hingenommen haben. Zwischenzeitlich haben wir uns aus Gründen der Rechtssicherheit dazu entschlossen, den gefassten Beschluss aufzuheben, nachzubessern und korrigiert neu zu beschließen, geschehen in einer außerplanmäßigen Gemeinderatssitzung am 10.02.2014. Nun ist der Weg frei, ohne Zeitverzögerung, das Vorhaben weiter voranzubringen.
Wie es bereits einige Bürger/innen wissen, wird hier an der Obermühle Herr Mario Schliefke (allen in guter Erinnerung) das 6983 m2 große Areal, unterteilt in kleinere Bauparzellen, erschließen und dann an Bauherren vergeben.
Schon jetzt ist auf dem vorgelegten Plan eindeutig erkennbar, dass hier ein großzügig ausgelegtes Wohngebiet entstehen wird. Dieses Gebiet wird, aus Richtung Nöda kommend, unsere Gemeinde an dieser Stelle nachhaltig verschönernd verändern. Die Baugrundstücke haben einen guten Zuschnitt, sind gut proportioniert und nicht zu klein. Sie liegen an einer relativ breiten Allee mit viel Grün. Die Allee verläuft in etwa dort, wie jetzt die ungenutzte Halle steht. Ich denke, dass mit diesem Wohngebiet für viele ein lang gehegter Wunsch zur positiven Veränderung des Dorfes in Erfüllung geht.
Auch aus diesem Grund werden wir als Gemeinde Herrn Schliefke jegliche realisierbare Unterstützung zusagen.
Erfreulich ist auch die Tatsache, dass Familie Schliefke ein eigen genutztes Haus bauen will, etwa an der Stelle, wo jetzt noch Fragmente der Obermühle stehen.
Ich hoffe, dass wir in Bälde die erfreulichen Veränderungen miterleben können.
Gemeindeschänke
Wir haben den traurigen Anblick leider jeden Tag vor Augen und es wird uns immer klarer, dass eine Rettung des Gebäudes nahezu ausgeschlossen ist. Der Zustand sagt uns logisch, und Gutachten unterlegen es, dass nunmehr von ihr Gefahr für Mensch und Tier ausgeht. Die Besitzerin in Schleswig Holstein wurde nunmehr vom Landratsamt folgerichtig aufgefordert, den Abriss einzuleiten bzw. diesen Abriss zu bezahlen. Ein entsprechender Bescheid ist ihr zugegangen. Wie auch immer, das Ende aller Amtshandlungen wird der Abriss evtl. noch im Jahr 2014 sein.
Ehemaliger Schulkomplex
Im Jahr 2013 hatte sich ein Investor für den Umbau und die Umnutzung der Schule gefunden. Ein Entwurf wurde vorgelegt und der Gemeinderat beschloss im Sinne des Antragstellers. Noch im Dezember 2013 hat dann der Investor seinen Antrag beim Bauamt des Landratsamtes zurückgezogen; Enttäuschung. Über die detaillierten Gründe bin ich nur unzureichend informiert. Fest steht heute, dass das Interesse an der Schule ungebrochen ist und es gibt berechtigte, nicht unbegründete Hoffnung auf positive Veränderungen.
Lassen wir uns überraschen!
Schutz und Unterhaltung des Uferbereiches der „Schmalen Gera“ und weitere Baumstandorte
Insbesondere die vielen Spaziergänger und Naturinteressierte wissen es längst, dem Zustand unserer Gehölze wurde in den letzten Jahren aus personellen und finanziellen Gründen keine besondere Beachtung geschenkt. Es geht hier insbesondere um den Bestand von Weiden, Pappeln, Eichen und Erlen. Zwischenzeitlich haben aber viele Bürger/innen das Holz als Energieträger wieder entdeckt. Sie kaufen Holz oder schlagen es selbst.
Mein Gedanke ist folgender: Wer Interesse an Holz hat, die körperlichen und technischen Voraussetzungen für den Holzeinschlag besitzt (wie Kettensägeschein, Arbeitsschutzkleidung usw.) sollte sich bis 31.05.2014 bei mir melden und sein Interesse bekunden. Die Gemeinde würde das Holz kostenlos abgeben und als Gegenleistung einen gepflegten Baumbestand erhalten. Das soll alles im Einklang zwischen Gemeinde, Bürger und Naturschutz geschehen und kann auch nicht in einem Jahr bewältigt werden.
Über das Prozedere sollten wir uns bis Herbst 2014 verständigen. Ihre Meinung sollten Sie kundtun, damit wir alle davon profitieren.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 01/2014
Die Mitglieder des Sportvereins Concordia (SVC) haben sich Mitte Dezember im Bürgerhaus zu einer geselligen Weihnachtsfeier zusammengefunden. Im festlich geschmückten Saal mit einer großen Blautanne, die bis an die Decke reichte, war ein leckeres Buffet aufgebaut. Zu Diskoklängen amüsierten sich die Sportler mit ihren Frauen und Männern bis weit nach Mitternacht. SVC-Präsident Nils Pfeifer hatte zu Beginn der Feier einen Dank für das ehrenamtliche Engagement an alle Trainer, Übungsleiter, Sponsoren und auch an die Frauen gerichtet, die stets für saubere Trikots der Fußballmannschaften sorgen. „Der Dank gilt allen, die den Verein in irgendeiner Weise mit Leben erfüllen“, sagte der Präsident.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 01/2014
In Riethnordhausen erhalten Neugeborene ab Januar dieses Jahres ein Begrüßungsgeld in Höhe von 1.000 Euro. Darauf haben sich die Abgeordneten der Gemeinde in ihrer Ratssitzung im Dezember vorigen Jahres geeinigt. Ein entsprechender Beschluss wird gegenwärtig vorbereitet und soll noch in diesem Monat gefasst werden. Über die Zahlung des Babygeldes wird der Rat jedes Jahr neu entsprechend der Finanzlage des Ortes entscheiden.
In Riethnordhausen gibt es seit einigen Jahren steigende Geburtenzahlen. 2011 waren es fünf, 2012 acht und 2013 waren es neun Mädchen und Jungen, die das Licht der Welt erblickten. er Gemeinderat hat außerdem einstimmig den Investitionsplan für 2014 beschlossen. So sollen unter anderem für die Freiwillige Feuerwehr moderne Sprechfunkgeräte und ein Teleskoplichtmast sowie für den Kindergarten Spiel- und Klettergeräte angeschafft werden. Außerdem ist vorgesehen, die Fassade der Bäckerei zu erneuern. Insgesamt sind Ausgaben von fast 70.000 Euro vorgesehen.
Riethnordhausen gehört zu den wenigen Orten rund um Erfurt und im Landkreis Sömmerda, die schuldenfrei sind.
Informiert wurde der Rat darüber, dass der Antrag zum Umbau der Schule zu einem Wohngebäude zurückgezogen wurde.
Beraten wurde der Antrag von Pfarrer Matthias Polney auf Unterstützung für den Einbau einer speziellen Heizung in das Kirchenschiff, die zum Schutz der Orgel erforderlich ist. Gegenwärtig treten in dem großen Raum starke Temperaturunterschiede auf, die dem wertvollen Musikinstrument nicht gerade zuträglich sind. Die neue Heizung würde etwa 20.000 Euro kosten. Eine Summe, die die Kirchengemeinde nur zu rund der Hälfte aufbringen kann. Zur Debatte steht eine Spende der Gemeinde von 5.000 Euro und ein zinsloser Kredit in noch einmal der gleichen Höhe.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2013
Der Gemeinderat hat seine Zustimmung zu einem Vorhabenund Entschließungsplan für das Grundstück „Zur Obermühle“ am Ortseingang von Nurzen aus Richtung Nöda gegeben. Der Beschluss wurde auf der Ratssitzung Ende November mit einer Enthaltung gefasst. Eigentümer Mario Schliefke plant, dort ein kleines Wohngebiet zu errichten. Der Entwurf wird nach Bekanntmachung im Amtsblatt in der Verwaltungsgemeinschaft ausgelegt und kann dort von interessierten Bürgern eingesehen werden.
Die Abgeordneten haben außerdem über Investitionsvorhaben für 2014 beraten. So wurde vorgeschlagen, für die Feuerwehr Funkgeräte, Lautsprecher und einen Teleskoplichtmast anzuschaffen, für den Gemeinde-Lkw ein Schneeschiebeschild zu kaufen, defekte Borde in der Erfurter Straße auszuwechseln, für den Kindergarten neue Spielgeräte und für den Übungsplatz des Sportvereins eine Flutlichtanlage zu installieren.
Ein Beschluss zu den Investitionen wird wahrscheinlich in der Dezember-Sitzung des Rates gefasst.
Nach einer Versammlung der Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft (VG) teilte Bürgermeister Jürgen Hieber mit, dass die VG Umlage 2014 gegenüber dem laufenden Jahr nicht angehoben wird.