• Amtsblatt Nummer: 13/2014

Die Gemeinderäte haben sich in ihrer Beratung Ende Oktober einstimmig darauf geeinigt, das Begrüßungsgeld für Babys in bisheriger Form weiter zu zahlen. Dabei wurde in der Richtlinie die Forderung gestrichen, dass die Eltern mindestens ein halbes Jahr im Ort wohnen müssen, um antragsberechtigt zu sein. Eine kontroverse Debatte gab es zur Überlegung, die Bedingungen grundlegend zu ändern, damit das Geld wirklich nur jungen Einwohnern zu Gute kommt, die auf längere Sicht in der Gemeinde wohnen bleiben. Dabei setzte sich schließlich das Argument durch, dass Wegzüge schon allein nicht wegen eines anderen Arbeitsplatzes oder aus Liebesgründen zu verhindern seien.

Beschlossen wurde außerdem, die Kosten für einen Anbau an das Feuerwehrgerätehaus zu prüfen, der Platz für einen Kiosk, für Toiletten und Lagerräume für den Sport- und den Kirmesverein bieten soll.

Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Rat darüber, dass der Vertrag zum Kauf der Schenke am 10. November unterzeichnet wird und das gute Aussichten zum Verkauf der Regelschule bestehen. Unterschriftsreife Verträge würden für die Schule aber noch nicht vorliegen.

Kaufinteressent ist immer noch Alexander Voigt und nicht die Eigentümer des Hotel Landvogt, wie teilweise im Ort vermutet wird. Im Rat kam ein Brief zur Sprache, der von allen Bewohnern der Unteren Dorfstraße unterzeichnet wurde. Darin beschweren sie sich, dass der Autoverkehr zu schnell und zu laut ist, so dass die Lebensqualität leidet. Deswegen wurde das Straßenverkehrsamt beim Landratsamt beauftragt, eine Tempo-30-Zone einzurichten.