Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 13/2009
Trotz Erkältungswelle trafen sich auch diese Jahr wieder die Erzieher und ein paar Eltern um Adventsschmuck für den Weihnachtsbaum zu basteln. Es wurde fleißig gewerkelt und so entstanden in kreativer Kleinarbeit Engelchen, Sterne, Rentiere und andere weihnachtliche Schmuckstücke. Neben dem Basteln wurde natürlich auch ein kleiner Plausch zwischen Eltern und Erziehern geführt. Am Ende stand wieder ein festlich bunt geschmückter Weihnachtsbaum im Raum der Pinguingruppe.
Die Eltern und Erzieher hoffen das er den Kindern gefällt und das sie in vorweihnachtliche Stimmung versetzt werden.
Zum Schluss noch ein Hinweis auf die neu entstandene Internetseite des Kindergartens. Die Adresse lautet www.kirchbergzwerge.de.vu. Ein Besuch auf der Seite lohnt sich in jedem Fall, auch wenn an einigen Stellen noch gearbeitet wird. Die Erzieher und der Elternbeirat der Kirchbergzwerge wünschen allen Eltern, Kindern und allen anderen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest.
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- Geschrieben von: Kevin Kraft
- Amtsblatt Nummer: 13/2009
Der Kirmes- und Trachtenverein Riethnordhausen e. V. wünscht allen eine besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen für die Unterstützung und Anteilnahme bedanken.
Termine 2010:
- Donnerstag, 01.04.2010 - Osterfeuer
- Freitag, 30.07.2010 - Sonntag, 01.08.2010 - Sommerfest
- Donnerstag, 28.10.2010 - Montag, 01.11.2010 - Kirmes
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 13/2009
Veränderungen im Ort
Die neuen Anlagen mit dem Spartenheim werden zu beliebten Treffs für Jung und Alt.
Für viele Einwohner bleibt das herbstliche Kartoffelauslesen eine wichtige Arbeit für den Gebrauch in der Familie und das Füttern eines Hausschweines.
Vom Staat zur Verfügung gestellte zusätzliche Mittel (1973 über 100 TM und 1977 über 200 TM) werden verwendet für den Bau des Spartenheimes, den Ausbau des Kulturhauses, der POS, der Schaffung zweier Wohnungen, für die Be- und Entwässerung, Krippe, Kindergarten, Arztpraxen, Rentnerklub, Sport u. a. Der gute Kontakt zu Angehörigen der sowjetischen Garnison in Haßleben bleibt auch in den 70er Jahren bestehen.
Ein großer Höhepunkt für Jung und Alt, aus nah und fern, sind die Feierlichkeiten zur 1.100-Jahrfeier 1971.
1975 bezieht die Gemeindeverwaltung ein neues Haus in der unteren Dorfstraße.
Die Kreisstraße nach Walschleben wird 1973 einer Oberflächenbehandlung unterzogen.
1975 wird die untere Dorfstraße bis an die Haßleber Hohle einschließlich der Einbindung in die Brauhausgasse und die Dammgasse mit einem Wertumfang von 285 TM erneuert. Ebenso werden die Zufahrtsstraßen vom Sportplatz zur Schule und zum FFw-Gerätehaus befestigt; eine Buswartehalle entsteht.
In einer Einschätzung des Kreises zu Einrichtungen des Gesundheitswesens in Riethnordhausen im August 1975 heißt es: „Die Schwesternstation hat 2 Räume, sind im guten Zustand, aber zu klein. Ein Raum wird ofenbeheizt. Sanitäreinrichtungen nicht vorhanden ... Eine durchgehende Vergrößerung und Verbesserung der Arztstation ist notwendig.“
Einmal im Monat finden gutbesuchte Mütterberatungen mit einem Kinderarzt statt.
Das Landambulatorium Stotternheim übernimmt später die hiesige medizinische Grundversorgung.
Ab 01.04.1980 wird die dringliche medizinische Hilfe eingeführt. Die Schulspeisung, später gesellschaftliche Speisung, wird durch die Gemeinde und die LPG weiterhin unterstützt.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 13/2009
Mehr als 40 Personen aus den Kreisen Sömmerda, Stadtroda und Erfurt unternahmen eine Herbstreise in die schöne Alpenregion. Am frühen Morgen fuhren wir nach Bayern, wo wir nach Besuch der Stadt Wasserburg in Halfing in einem netten Hotel übernachteten. Am nächsten Tag ging es am Chiemsee vorbei über die offene Grenze von Österreich in die Berge. Bald hatten wir die Niederen Tauern erreicht und „kletterten“ in einer Schlucht auf den Pass von 1.740 m Höhe. Am Straßenrand standen noch Meilensteine der Römer, die über den Lungau die Alpen überquerten. Viele Hotels und Ferienhäuser vor, auf und nach dem Pass zeugten von der Beliebtheit, ehe wir in einem weiträumigen Tal Mauterndorf mit seinen schmucken Häusern und der Burg erreicht hatten. Nach der verdienten Mittagspause ging es wieder hinauf auf den über 1.900 m hohen Katschberg.Von weitem grüßte der Großglockner, nach Durchfahren des lieblichen Liesetales begrüßten uns die Kollegen der Volkssolidarität auf einem Rastplatz mit einem Obstler. Am späten Nachmittag hatten wir unser Hotel „Mittagskogel“ beim Faaker See erreicht. Am nächsten Tag rollten wir über den Drau in die Landeshauptstadt Klagenfurt. Nach einem Gang durch die schmucke Altstadt mit dem berühmten Lindwurm und einer Stadtrundfahrt besuchten wir die sehenswerte „Kleine Welt am Wörthersee“ Minimundus. In der Parklandschaft bestaunten wir die 148 Modelle berühmter Bauwerke aus aller Welt wie den Markusdom, Tadsch Mahel, Abu Simbel, den Eiffelturm und die Freiheitsstatue. Beeindruckt, aber auch erschöpft, kehrten wir zum Hotel zurück, wo wir später noch eine Wanderung an den nahen Aichwaldersee unternahmen. Einen weiteren Höhepunkt erlebten wir am Wörthersee, dem größten der über 1.200 Seen Kärntens. Um den See mit dem Bus und über den See steuerten wir Velden an mit dem berühmten Schloss. Nach einem preiswerten Imbiss erkletterten wir den Pyramidenkogel. Auf dem Turm in über 900 m Höhe genossen wir eine herrliche Aussicht bei schönstem Wetter, das wir übrigens an allen Tagen hatten. Am Sonnabend fand ein Ausflug in die interessanten Nockenberge statt - eine liebliche Landschaft mit vielen „Milchbauern“ und Handwerksbertrieben. Die kurvenreiche Nockalmstraße mit ihren 52 Kehren an Hütten und hohen Bergen vorbei führte uns schließlich an die Glockenhütte (2.024 m), wo wir eine Jause einnahmen. Bei der Abfahrt besuchten wir noch ein Almwirtschaftsmuseum und waren bald im Hotel. Am Sonntag fand das Herbstfest der VS am Ossiacher See statt. Nach einem schönem Orgelkonzert in der altehrwürdigen Marienkirche erfreuten uns in einem modernen Saal 4 Kärtner und junge Schuhplattler mit Liedern, Tanz und Humor - über 400 Gäste zollten gebührenden Beifall. Den Abschluss bildete abends im Hotelbereich ein zünftiges Lagerfeuer. Beim Singen und Musizieren sowie heiterer Anekdoten zeigte es sich in dieser geselligen Runde, dass wir in diesen Tagen eine gute Truppe geworden sind - gemäß des Mottos der VS: Nicht einsam, sondern gemeinsam unser Seniorenleben verbringen. Ausgezeichnet führten und leiteten uns auch der bewährte Busfahrer, die junge österreichische Reiseleiterin und natürlich unsere tüchtige Frau Krauslach.