Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2013
Die Renovierung der Fassade an der Gemeindeverwaltung hat begonnen.
Die ortsansässige Fliesenfirma Marko Bühling gestaltete den Sockelbereich des Hauses neu. Dazu wurde der Putz entfernt, Dämmplatten eingepasst und Granitplatten eingesetzt. In den kommenden Wochen wird die Fassade noch mit einem frischen Anstrich versehen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 05/2013
Mittwoch der 08.05.2013, ein schöner Tag, Superwetter. Auf dem Spielplatz neben der Kindertagesstätte Riethnordhausen haben sich alle Kirchbergzwerge samt Erzieherteam im Kreis aufgestellt. Es herrscht Stille, dann ein Countdown, 3 2 1.
Über 40 bunte Luftballons mit Adresskarten steigen in den klaren Himmel auf. Nach einer kurzen Ansprache der Kitaleiterin Freya Kämmerer war es dann endlich soweit. Die Kinder durften ihre neue Kletterburg einnehmen und alles ausprobieren.
Ist schon ein Superteil, drei Rutschen, Kletterwand, Hängebrücke und und und... Die Kinder waren begeistert und wollten gar nicht mehr zurück in den Kindergarten, aber irgendwann rief das Mittagessen. Zum Schluss gab es noch ne Runde Eis und alle waren vollauf zufrieden. Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister Herr Hieber und dem Gemeinderat, die die nötigen Finanzen bereitgestellt haben und der Kitaleiterin Freya Kämmerer, die die Kletterburg ausgesucht hat.
Die neue Kletterburg befindet sich auf dem öffentlichen Spielplatz am Kirchberg in Riethnordhausen. Also Kinder von nah und fern, auf gehts !
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2013
Die Gemeindevertreter haben in ihrer Beratung im März eine neue Gebührensatzung für die Kindertagesstätte beschlossen. Diese Satzung wird alle vier Jahre erneuert, um veränderte Personalaufwendungen und Betriebskosten bei den Beiträgen berücksichtigen zu können.
Für die Krippe erhöht sich das Betreuungsgeld ab 1. Mai für eine ganztägige Nutzung von bisher 114 auf 125 Euro und für den Kindergartenbereich von 76 auf 100 Euro pro Monat. Wenn mehrere Kinder aus einer Familie in die Kita gehen, ist eine soziale Staffelung vorgesehen. Die Satzung wurde mit sechs Ja-Stimmen und drei Enthaltungen beschlossen. Bürgermeister Jürgen Hieber verwies darauf, dass von den monatlichen Gesamtkosten für einen Platz von über 500 Euro die Eltern nur rund knapp 18 Prozent bezahlen. Über die Hälfte trägt die Gemeinde und den Rest das Land.
Der Rat vergab außerdem mehrere Aufträge an Handwerker der Region. So wird der Garten- und Landschaftsbau Kopka aus Gierstedt zehn Parkstellflächen für das Bürgerhaus am Alperstedter Weg bauen und die Zufahrtsfläche für das Grundstück Brauhausgasse 134 verbreitern. Durch die Firma Fliesen- Bühling aus der Gemeinde wird der Sockel am Rathaus erneuert. Der Fassadenanstrich für das Gemeindehaus wurde an Maler & Design Thorsten Seifert aus Werningshausen vergeben. Genehmigt wurde der Kauf einer Küche sowie von Tischen und Stühlen für das Vereinshaus der Kirmes- und Trachtenvereins. Abgelehnt hat der Gemeinderat einen Antrag auf die Pachtung einer gemeindlichen Fläche in der Dammgasse, um dort einen Parkfläche errichten zu können. Die Dammgasse ist eine öffentliche Verkehrsfläche, deren Verpachtung grundsätzlich ausgeschlossen ist, so die Begründung.
Vereinbart wurde eine Baumbegehung in der Erfurter Straße, um den tatsächlichen Bedarf an Nachpflanzungen für zu fällende geschädigte Kastanien zu ermitteln.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2013
Im Dorfgemeinschaftshaus herrschte Mitte März Kaufhaus-Flair. Der Elternbeirat des Kindergartens hatte an einem Samstagnachmittag eine Börse für gebrauchte Wäsche, Bekleidung und Spielzeug von Babys und Kleinkindern organisiert. Auf fünf großen Ständen türmten sich die Sachen, die durchaus zahlreiche Interessenten anlockten. Constance Schiller vom Elternbeirat war anschließend durchaus zufrieden mit dem Besuch: „Etwa 50 Kunden aus Nurzen und Haßleben haben wir gezählt.“
Zehn Prozent des Verkaufserlöses wurden der Kita als Spende übergeben.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2013
Die Witterung in den vergangenen Wochen lockte wahrlich nicht zu ausgelassenem Treiben in der Natur. Bei zum Teil zweistelligen Frostgraden, scheidendem Ostwind und immer wieder Schnee blieben die Nurzener lieber in den warmen vier Wänden, als sich Draußen kalte Füße zu holen. Der Höhepunkt dieser anhaltenden Wetterlage war der Ostermontag, der Frühaufsteher mit einer geschlossenen Schneedecke überraschte. Kein Aprilscherz!
Antje Straube vom Weinberg ließ davon aber nicht beeindrucken. Sie lud alle, die Lust hatten, Mitte März zu einer Apres-Ski-Party am Kirchberg ein. Schnell waren mit fleißigen Helfern ein Getränkebuffet und ein Grill aufgestellt, und das Fest konnte beginnen. Für eine Rodelbahn reichte der Schnee zwar nicht mehr, aber dem Glühwein wurde kräftig zugesprochen.
Für die tolle spontane Idee erntete Antje Straube Dank.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2013
Unser 1. Flohmarkt war ein voller Erfolg. Es wurden Kindersachen von „klein bis groß“ sowie Spielzeug angeboten. Natürlich kamen auch Leute, welche nur mal schauen wollten. Für die Verpflegung war ebenfalls gesorgt. Es gab Kaffee und Kuchen. Die Beteiligten freuten sich über die rege Teilnahme und planen im Herbst erneut einen Flohmarkt zu veranstalten. Dieser Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Kinder der Kita freuten sich über den erzielten Erlös. Wir möchten an alle ein ganz großes DANKE sagen. Ohne Euch/Ihnen wäre dies nicht möglich gewesen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 04/2013
Der Kirmes- und Trachtenverein hatte wieder einmal eingeladen und das schon zum 18 mal! Das Osterfeuer ist ein fester Bestandteil in Nurzens Jahreskalender. Nur dieses Jahr wurde es, wegen dem langen Winter, auf den 12.04.2013 verlegt. Der Einladung folgten wieder viele Kinder und Erwachsene aus nah und fern. Nils fuhr mit dem Traktor die Kinder rund um Nurzen. Für jedes Kind wurden noch Osterkörbchen verteilt. Weiterhin gab es noch Kinderschminken und eine Seilbahn. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Kirmes- und Trachtenverein bedankt sich bei allen Gästen und freut sich schon auf das Osterfest 2014!
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2013
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung Ende Februar den Haushaltsplan für das laufende Jahr beschlossen. Das Gesamtvolumen beträgt 1,1 Millionen Euro. Davon sind rund 150.000 Euro für Investitionen vorgesehen. So sollen die Nebenflächen des Bürgerhauses neu gestaltet, die Fassade der Gemeindeverwaltung einer Verschönerungskur unterzogen, neue Tore in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr eingebaut und eine Tribüne am Sportplatz errichtet werden. Außerdem sind Finanzmittel für abschließende Arbeiten am Gebäude des Kirmes- und Trachtenvereins, für neue Geräte am öffentlichen Spielplatz, für die Kindestagesstätte und den Seniorenklub vorgesehen.
Bürgermeister Jürgen Hieber verwies gegenüber den Ratsmitgliedern darauf hin, dass Riethnordhausen in diesem Jahr etwa 30.000 Euro weniger Zuweisungen vom Land erhält, gleichzeitig die Kreisumlage gegenüber 2012 um 26.000 Euro angestiegen ist.
Einstimmig legte der Rat Widerspruch gegen die erhöhte Kreisumlage ein. Der Kreistag würde solche Beschlüsse ohne Rücksicht auf die finanziellen Möglichkeiten und Verpflichtungen fassen, beschwerten sich die Abgeordneten.
Beschlossen hat der Rat außerdem, den Auftrag zum Einbau der Tore um Feuerwehrhaus an die Firma Wartmann in Haussömmern zu vergeben.
Insgesamt lagen drei Angebote vor. Den Zuschlag erhielt die günstigste Offerte.
Der Bürgermeister informierte die Ratsmitglieder darüber, dass die Straßenbäume in der Gemeinde von Experten erfasst und nummeriert wurden. Ein Bericht über den Gesundheitszustand der Bäume und den Anteil an Totholz wurde angefertigt. Zur Gefahrenabwehr müssen zehn Kastanien an der Erfurter Straße gefällt werden. Als Ersatz sollen unbedingt wieder Kastanien gepflanzt werden, um das vorhandene Ortsbild zu erhalten, betonten die Gemeindevertreter.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2013
Die Freiwillige Feuerwehr hat auf der Jahreshauptversammlung Anfang März eine neue Wehrleitung für die nächsten fünf Jahre gewählt.
Ortsbrandmeister ist weiterhin Lars Fischer. Sein Stellvertreter ist Carsten Rudolph. Außerdem gehören der Leitung Jugendfeuerwehrwart Knut Kosbab, Martin Schönheit als dessen Vize, Maschinist Sascha Hofmann, Mike Richter als sein Vertreter sowie Andreas Söffing als Sicherheitsbeauftragter an.
Die Versammlung stimmte außerdem für Wolfgang Schönbach als stellvertretender Vorsitzender des Feierwehrvereins.
Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Erhard Schulz, trug den Jahresbericht vor. Demnach hat die Wehr aktuell 102 Mitglieder. Davon sind 45 aktive und 32 passive Mitglieder. Die Statistik komplettieren 15 Senioren und zehn Frauen. Als besonders gelungene Veranstaltung wurde der Tag der Offenen Tür hervorgehoben Die Wehr rückte im Laufe des Jahres zu einem Löscheinsatz bei einem Schornsteinbrand und zu mehreren Absicherungen von Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Osterfeuer aus, berichtete Wehrleiter Fischer.
Für die Jugendfeuerwehr wurden 2012 insgesamt 26 Veranstaltungen organisiert, sagte Knut Kosbab. Unter anderem nahmen die zwölf Jungen und Mädchen am Geländespiel in Straußfurt und am Pokalwettbewerb in Ringleben teil. Für das Training erhielten die Kleinen eine eigene Wettkampfbahn, die zum Tag der offenen Tür erstmals in Betrieb genommen wurde. Bei den fünf Blutspenden 2012 in der Feuerwehr wurden 197 Spender registriert. Ein Mitglied der Wehr wurde für 40 Spenden, zwei Mitglieder für je 50 Spenden und ein Mitglied für 60 Spenden ausgezeichnet.
Bürgermeister Jürgen Hieber lobte in seinem Grußwort den guten Zusammenhalt der Kameraden. Glücklicherweise brauchte nur einmal zum Löschen eines Brandes ausgerückt werden, meinte er. Bleibe zu hoffen, dass es in diesem Jahr lediglich nur Veranstaltungen angesichert werden müssen. Der Bürgermeister versicherte, dass der Gemeinderat auch weiterhin voll hinter der Wehr stehen werde.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 02/2013
In der ersten Sitzung des neuen Jahres hat der Gemeinderat eine Resolution gegen „Fracking“ auf dem Ortsgebiet von Riethnordhausen beschlossen. Dieses Verfahren, bei dem ein giftiger Chemiecocktail zur Gewinnung von Erdgas in das Tiefengestein gepresst wird, wird abgelehnt, heißt es in den einstimmig gefassten Beschluss. Außerdem fordern die Gemeindevertreter die Überarbeitung des Bundesbergbaugesetzes, damit dem Trinkwasserschutz höchste Priorität eingeräumt wird. Die Novelle soll außerdem Vorgaben für eine umweltverträgliche Entsorgung der Abwasser (flow back) und eine öffentliche Beteiligung laut Landesplanungsgesetz enthalten.
In der Sitzung wurde außerdem nochmals über den Haushaltsplan für das laufende Jahr debattiert. So schlug Bürgermeister Jürgen Hieber vor, die geplante Umgestaltung der Freifläche vor dem Bürgerhaus zu nutzen, weitere Parkplätze entlang des Alperstedter Weges anzulegen.
Informiert wurde der Rat, dass Riethnordhausen nach anhaltendem Rückgang der Einwohnerzahl seit 2007 endlich wieder einen Zuwachs verzeichnen konnte. Die Sterbefälle und Geburten hielten sich mit je sieben die Waage. Von den Babys waren sechs Mädchen und ein Junge. 38 Personen zogen weg aus Nurzen, 51 wählten hier ihren Wohnsitz. Das machte bei insgesamt 1036 Einwohnern zum Jahresende ein Plus von 13.
Bei 527 männlichen und 509 weiblichen Personen gibt es einen Männerüberschuss von 3,4 Prozent.