Zum dritten Mal konnten unsere Bürger und -innen den schon traditionellen Weihnachtsmarkt aufsuchen. Gegen 15 Uhr eröffneten die Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten das Markttreiben für Jung und Alt. Nun begann das Gedränge auf der „Feststraße“. Buden waren aufgebaut und festlich geschmückt, in denen farbenfrohe Nikoläuse Geschenke anboten wie Kerzen, Adventsgestecke, Pfefferkuchenhäuser u. a. m. Stephan hatte sicher keine Mühe seine selbst gebastelten Häuschen an den Mann zu bringen. An anderen Ständen gab es Glühwein, Met und Kaffee sowie Kekse, Bratäpfel, Kuchen und andere Leckereien. Es erwärmte den Körper, füllte den Bauch. Natürlich durfte die Thüringer Bratwurst nicht fehlen.
Begehrt war auch der Stand, wo es Lose für einen Euro zu erwerben galt. Mit schweren Beuteln zogen dann die Besucher heim, denn es gab ja keine Nieten. Viele Kinder sah man der Kinderwurfbude und sie erwarteten den ebenso gabenspendendenWeihnachtsmann.
Tische und Stühle standen unter einem schützenden Dach, das vor allem ältere Leute und Familien sowie die späten Gäste nutzten.
In diesem lustigen Treiben waren die vielen Helfer mit ihren roten Zipfelmützen und Hasenohren nicht zu übersehen - in ständiger Aktion. Den „Weinbergschnecken“ und ihren Helfern möchten wir recht herzlich danken - für ihren vorbildlichen Einsatz in der Vorbereitung, Gestaltung und ihr unentgeltliches Engagement am 5.12. Es war ein Lichtblick an diesem düsteren, schneelosen Dezembertag. Erst nach 1 Uhr verlöschten die Lichter, die Besucher und die Veranstalter waren zufrieden und die Letzteren hatten endlich ihre verdiente Ruhe. Doch sicher werden sie im nächsten Jahr wieder auf unserem Weihnachtsmarkt in Aktion sein.