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Amtsblatt

Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.

Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619

Neuer Pflegestützpunkt für Riethnordhausen

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 15. August 2018
  • Gemeinde
  • Amtsblatt Nummer: 09/2018

Der Verband Pflegehilfe berät und informiert die Bewohner von Riethnordhausen kostenlos rund um die Themen Pflege und Mobilität im Alter. Der Verband Pflegehilfe ist der neue Pflegestützpunkt für Riethnordhausen.

Bereits seit acht Jahren berät der bundesweite Pflegestützpunkt in verschiedenen Städten deutschlandweit und ist jetzt auch für Riethnordhausen aktiv.

Als Pflegestützpunkt hilft der Verband Pflegehilfe bei der Suche nach passenden Pflegeanbietern und Unterstützungsangeboten - unverbindlich und unabhängig.

Wertvolle Tipps und Hinweise aus jahrelanger Erfahrung bereichern das Konzept.

Ob Pflege zu Hause, ein barrierefreies Bad oder ein Treppenlift; das Angebot ist individuell und bedarfsgerecht.

Die Arbeit finanziert sich dabei zu 100% aus den Beiträgen der Mitgliedsunternehmen und Sponsoren, die gemeinsam diesen branchenübergreifenden Beratungsservice finanzieren. Die Mitarbeiter aus der Beratung sind an sieben Tagen in der Woche von 8:00 bis 20:00 Uhr unter der bundesweiten Rufnummer 06131 / 83 82 160 kostenfrei für Sie da. Weitere Informationen auch auf der Verbands-Homepage unter www.pflegehilfe.org.

Aus der Gemeinderatssitzung Juli 2018

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 15. August 2018
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 09/2018

Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung Ende Juli stand erneut der geplante Radweg von Riethnordhausen nach Walschleben, der im Zuge der Erneuerung der Kreisstraße K 16 zwischen beiden Orten ab dem nächsten Jahr entstehen soll.

Bereits im März hatten die Räte zu dem Thema beraten und den Weg damals abgelehnt, weil die Finanzierung ausschließlich von beiden Gemeinden getragen werden sollte. Jetzt sind durch das Landratsamt neue Fördertöpfe erschlossen wurde, ohne dass eine direkte finanzielle Belastung beider Orte notwendig wird. Einer entsprechenden neuen Beschlussvorlage stimmten vier Räte zu, es gab außerdem zwei Gegenstimmen und eine Enthaltung. Die Gegenstimmen gab es deswegen, weil aus der Beschlussvorlage nicht klar ersichtlich war, ob mit dem künftigen Radweg noch Folgekosten für Riethnordhausen entstehen werden.

Bürgermeister Jürgen Hieber informierte über die Finanzausgaben im ersten Halbjahr. Durch den Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft gab es für den Zeitraum einige Anmerkungen, so Hieber. Unter anderem ging es dabei um den Mehrverbrauch an Energie durch die Feuerwehr. Diese Angelegenheit sei durch den Vertausch von Zählern entstanden und inzwischen geklärt.

Nicht behandelt wurde das Thema, ob das Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins zeitweilig durch den überfüllten Kindergarten mitgenutzt werden kann. Die Stellungnahmen von Behörden dazu sind noch nicht komplett vorhanden, erklärte der Bürgermeister. Erst dann wird der Rat darüber beschließen. Kita-Chefin Freya Kämmerer wird aufgefordert, in der nächsten Sitzung detaillierte Auskunft über die aktuelle und zukünftige Belegung der Plätze zu geben.

Klassentreffen Jahrgang 1945

Details
Geschrieben von: Dieter Domann
Erstellt: 15. August 2018
  • Jubiläum
  • Amtsblatt Nummer: 09/2018

Der frühere Ortschronist Dieter Domann, der mittlerweile im 92sten Lebensjahr ist, war im Juli Teilnehmer eines Klassentreffens des Jahrgangs 1945. Über den kurzweiligen Nachmittag hat er einen Bericht verfasst. Die ehemaligen Schüler sind nur mit dem Vornamen erwähnt:

Reinhard und Ruth hatten die glorreiche Idee, wieder einmal ein Klassentreffen des Jahrgangs 1945 zu organisieren. An einem Nachmittag im Juni trudelten einige Ehemalige mit ihren Partnern im Hotel „Landvogt“ ein. Sie kamen aus Erfurt, Tennstedt, Urleben, Walschleben, aus dem fernen Bernau und aus Nurzen mit einem alten Lehrer. Nach der Begrüßung durch Reinhard gab es Kaffee und Kuchen, der von den Gästen selbst gebacken worden war. Dabei und nachher begannen die Gespräche. Jeder kam zu Wort. Kurt bewies mit Fotos seine Fußballerkarriere. Helga brachte Anekdoten zu Gehör und erinnerte an unsere wundervolle „Thüringer Laterne“. Bilder machten die Runde, auf denen alle noch klein waren und in der damaligen Kleidung.

Es war ein besonderer Jahrgang. Sie wuchsen im Krieg auf und mussten erleben, wie ihre künftige Schule eine Soldatenunterkunft wurde. Deshalb wurden alle Schüler von Frl. Raschdorf bis zum März 1954 in der Gemeindeschenke unterrichtet. Zu der Zeit nahte bereits die Front und am 11. April 1945 besetzten die Amis unseren Ort. Am 8. Mai kann der Tag der Befreiung, das Ende des furchtbaren Krieges. Die sowjetische Besatzungsmacht ordnete an, dass am 1. Oktober 1945 in allen Gemeinden die Schulen wieder geöffnet werden sollen. Bürgermeister Paul Thormann und seine stellten sofort Bänke in die leere Schule, stellten Tafeln, eiserne Öfen und Lehrerpulte auf. Anfang Oktober kamen dann alle Schüler der zweiten bis achten Klassen in den Schulhof, wo sie von der Schulleiterin über den Stundenplan und andere wichtige Dinge informiert wurden. Aber noch fehlte die 1. Klasse. Erst nach einigen Wochen trafen sich 43 Mädchen und Jungen am Kindergarten. Sie erhielten vom Bürgermeister eine Zuckertüte, und Frl. Raschdorf führte sie in den Klassenraum. Die Einheimischen und die Umsiedlerkinder gewöhnten sich allmählich aneinander und es entstanden Freundschaften.

Bevor dieser Jahrgang später die 8. Klasse verließ, musste vorher noch eine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung absolviert werden. Alle nunmehr Jugendliche hatten bestanden und gingen in die weite Welt“, wo sie einen Beruf erlernten, heirateten, Eltern und später Großeltern wurden.

Die Gespräche gingen weiter. Da kam plötzlich Bernd mit Frau hereinspaziert. Er kann gerade aus dem Krankenhaus und wollte unbedingt seine Mitschüler wiedersehen. Während die Feier sorgte die gut gelaunte Hotelchefin für eine gute Bewirtung. Sie brachte die Getränke und schließlich das gewünschter Abendessen, das jeder mit Genuss verspeiste. Die gemütliche Zeit war wie im Fluge vergangen und allmählich löste sich gegen Abend der Treff auf. Man verabschiedete sich und wünschte sich noch alles Gute und vor allem Gesundheit in den kommenden 80 Jahren.

Sommer, Sonne, Sommerfest

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 18. Juli 2018
  • Sommerfest
  • Vereinsleben
  • Amtsblatt Nummer: 08/2018

Auch in diesem Jahr luden die „Traditionsfüchse e. V.“ wieder zum Sommerfest in Riethnordhausen ein. Das Wochenende begann bei strahlendem Sonnenschein am Samstag, dem 30. Juni mit dem traditionellen Fußballfreizeitturnier. 16 gemeldete Mannschaften bestehend sowohl aus aktiven als auch aus passiven Spielern, Frauen und Kindern versammelten sich pünktlich 10 Uhr auf dem Sportplatz in Riethnordhausen, um den Sieg beim 25. Sommerfest unter sich auszuspielen. Trotz kleineren Fouls, einigen Elfmetern und großem Ehrgeiz stand der Spaß am Fußball im Vordergrund. Das Team „Promille Bataillion“ bestritt schließlich am späten Nachmittag das spannende Finale gegen „De Rodderschder“, welches „De Rodderschder“ mit 2:0 für sich entscheiden konnten.

Nach einem anstrengenden und heißen Fußballtag wurde dieser mit Bier, Cocktails aus der Karibikbar und Livemusik der Band „JustBrill!“ gekrönt.

Auch der Sonntag war mit einigen Highlights gefüllt. Ganz neu in diesem Jahr fand nach Fußballspielen der E- und D-Jugend ein Battle auf einer XXL-Dartscheibe statt. Im Anschluss begann das bekannte Familiensportfest bei dem zahlreiche kleine und große Sportler ihr Können beim „Bombenweitschießen, 50-Meter- Lauf und beim Hindernisparcours unter Beweis stellten. Am Abend duellierten sich zum Abschluss neun Teams beim Volleyball- Turnier, welches einen schönen Abschluss des 25. Sommerfests darstellte. Für das leibliche Wohl sorgten an diesem Wochenende nicht nur die traditionelle Kaffeestube, sondern auch „Puppe+Basti&Friends“.

Die Traditionsfüchse bedanken sich bei allen Beteiligten und freuen sich bereits auf das Sommerfest im nächsten Jahr.

Aus der Gemeinderatssitzung Juni 2018

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 18. Juli 2018
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 08/2018

Der Neubau am Sportplatz ist am 25. Juni an den Sportverein und an den Kirmes- und Trachtenverein übergeben worden. Der offizielle Akt wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung Ende Juni, die im Sportlerheim stattfand, vollzogen. Bürgermeister Jürgen Hieber übergab dabei den Bau an Ringo Kraft, Vorstandsmitglied des SV Concordia, und an Kirmesvater Patrick Voigt.

Die Ratsmitglieder genehmigten ohne Gegenstimmen das Vorhaben des privaten Investors Kai Rottleb, zur besseren Versorgung des Internet-Empfangs ein Glasfaserkabel von Riethnordhausen nach Haßleben zu verlegen. Damit wird künftig die Funkübertragung über die Station im Kirchturm überflüssig.

Zugestimmt haben die Räte einem Antrag des Rassegefügelzüchtervereins „Erfordia-Ilversgehofen“, Anfang Oktober im Dorfgemeinschaftshaus eine Ausstellung zu organisieren.

Genehmigt wurde der Erläuterungsbericht zum Rechnungsjahr 2017, der der Gemeinde im Ausgaben- und Einnahmenbereich gesunde Zahlen attestiert.In einem nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelte der Gemeinderat Anträge zum Kauf von Pachtland und debattierte über das Thema Pachtzinsen.

Aus der Gemeinderatssitzung Mai 2018

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 20. Juni 2018
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 07/2018

Die Leiterin des Kindergartens in Riethnordhausen hat während der Gemeinderatssitzung Ende Mai Alarm geschlagen. „Die Kapazität der Einrichtung reicht nicht mehr aus“, erklärte Freya Kämmerer. Jetzt werden in der Kita 60 Kinder betreut. Auf der Warteliste für das nächste Jahr stehen schon wieder ein knappes Dutzend Mädchen und Jungen. Und bei dann 71 Kindern ist das Haus am Kirchberg hoffnungslos überbelegt, sagte die Erzieherin.

Da die Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für den Nachwuchs ab einem Jahr haben, ist die Gemeinde jetzt in der Pflicht zusätzliche Plätze zu schaffen. Bürgermeister und Rat sehen im Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins eine Möglichkeit, ein Ausweichquartier zur Verfügung zu stellen. Allerdings stellt sich ein Teil der Vereinsmitglieder bei diesen Überlegungen quer. Das Objekt wäre ungeeignet, die Toiletten zu hoch, der Fußboden zu kalt, es bestehe Verletzungsgefahr, so die Argumente, die gegen die Idee des Rates vorgetragen wurden.

Mittlerweile gab es Anfang Juni einen Vor-Ort-Termin, mit Vertretern des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, des Landratsamtes, der Verwaltungsgemeinschaft und dem Bürgermeister. „ Aus Sicht des Ministeriums ist das Vereinsheim als Zwischenlösung in Ordnung“, berichtete Jürgen Hieber anschließend. Es wäre sogar als eine generelle Lösung möglich, so die Aussage der Fachleute. Jetzt müssten aber noch mehrere Fachämter wie das Gesundheitsamt oder die Feuerwehr ihre Zustimmung geben. Dann muss in dieser Sache noch ein ordentlicher Beschluss des Gemeinderates gefasst werden.

Der Gemeinderat vergab in der Mai-Sitzung einstimmig Leistungen für Bauarbeiten in der Brauhausgasse und an der Feuerwehrzufahrt. Die Kosten in Höhe von etwa 12.000 Euro sollen aus der allgemeinen Rücklage finanziert werden.

Sommerfest bei den Kirchbergzwergen

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 20. Juni 2018
  • Kirchbergzwerge
  • Sommerfest
  • Vereinsleben
  • Amtsblatt Nummer: 07/2018

Im Kindergarten haben die kleinen Mädchen und Jungen am zweiten Juni-Wochenende mit ihren Eltern und Großeltern das Sommerfest gefeiert. Alle Gruppen von den kleinen „Käfern“ über die mittleren „Schmetterlinge“ bis zu den großen „Pinguinen“ führten ein Programm mit Gesang und Tanz ganz zur Freude aller Gäste auf.

Das Sommerfest war wieder einmal so gut besucht, dass die zahlreichen Plätze an den Tischen, auf denen für Kaffee und Kuchen gedeckt war, nicht ausgereicht haben. So haben vor allem die Mamas auch an den kleinen Tischchen Platz genommen, die eigentlich für die Kinder vorbereitet waren. Wem nicht nach Kaffee und Kuchen war, der konnte seinen Durst auch am Getränkewagen der Firma Mückenheim löschen oder seinen Hunger mit Deftigem vom Grill stillen.

Kindergartenchefin Freya Kämmerer war anfangs der Stress von den Vorbereitungen anzusehen, später strahlte sie jedoch große Zufriedenheit über den Erfolg des Nachmittages aus.

Löschübung der Feuerwehr bei der UniAgrar

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 20. Juni 2018
  • Feuerwehr
  • Vereinsleben
  • Amtsblatt Nummer: 07/2018

Die Feuerwehr ist am letzten Freitag im Mai zu einer Alarmübung ausgerückt. Die Leitstelle der Feuerwehr in Erfurt löste die Sirenen in Nurzen und in Haßleben aus. Es sollte ein simulierter Brand in einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände der UniAgrar in Riethnordhausen gelöscht werden. Außerdem war ein Kamerad, der sich bei dem Löschangriff „verletzt“ hatte, zu bergen.

Ortsbrandmeister Carsten Rudolph war anschließend zufrieden mit der Leistung der Männer. Das Zusammenspiel der Wehren von Haßleben und Nurzen hat sehr gut geklappt, der Aufbau der Wasserversorgung ist ordentlich abgelaufen, die allgemeine Einsatzbereitschaft war gut, schätzte er anschließend ein. Allerdings habe die Übung auch Potenzial aufgezeigt. So gebe es Ausbildungsbedarf. Die Ausbildung werde in den nächsten Wochen und Monaten angepasst, kündigte er an. Außerdem wäre bei dem hohen Durchschnittsalter der Einsatzgeruppe dringend eine Verjüngung nötig. In der Feuerwehr sind deshalb auch Quereinsteiger herzlich willkommen. Interessenten sollen sich beim Wehrleiter Rudolph melden. Telefon 01728790090.

Vollversammlung des Sportvereins

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 16. Mai 2018
  • SVC
  • Vereinsleben
  • Amtsblatt Nummer: 06/2018

Die Zukunft der 2. Fußball-Männermannschaft stand im Mittelpunkt der Vollversammlung von Concordia am 20. April. Präsident Nils Pfeifer umriss die augenblickliche Faktenlage: „Die Zweite spielt als Gemeinschaft mit Nöda. Im Laufe der Saison werden auch Punkte erzielt, aber die Gesamtsituation ist eher schlecht.“ Ob für die nächste Spielzeit 2018/2019 diese Spielgemeinschaft vom Kreisfachausschuss noch einmal genehmigt wird, steht in den Sternen, erklärte er. Der Verein würde gern für die nächste Saison eine 2. Mannschaft melden, allerdings nur dann, wenn auch genügend Spieler zur Verfügung stehen. „Wir wollen eine Mannschaft, die auf stabilen Füßen steht“, sagte der Vereinschef. Es dürfe nicht noch einmal so sein, dass Spiele abgesagt werden müssen, weil zu wenig Spieler antreten und keine Elf zusammen kommt. Oder, dass sogar die Mannschaft aus dem Spielbetrieb abgemeldet werden muss.

Nach eingehender Diskussion einigten sich die Mitglieder darauf, dass sich Interessenten demnächst mit dem Vorstand zusammensetzen. Danach wird eine endgültige Entscheidung über die Meldung einer 2. Mannschaft getroffen.

Als Vorhaben für das laufende Jahr führe Pfeifer den Umbau des Sportlerheimes an. Es sollen dadurch vor allem bessere Bedingungen für die Schiedsrichter geschaffen werden, die bei Heimspielen von Concordia Umkleide- und Aufenthaltsräume benötigen.

In den nächsten Monaten werden noch drei Arbeitseinsätze stattfinden. Der Präsident appellierte, dass sich nichtaktive Mitglieder und auch Frauen mehr an diesen Einsätzen beteiligen möchten. Beim ersten Arbeitseinsatz des Jahres im März wurden sämtliche vereinseigene Materialien vom Boden des Feuerwehrgerätehauses in Lagerräume des Neubaus gebracht.

Die sportliche Situation des Vereins wurde von Vorstandsmitglied Ringo Kraft als gut eingeschätzt. Die 1. Männermannschaft belegt zurzeit den zweiten Platz in ihrer Staffel. Die Frauenmannschaft steht auf einem Mittelplatz in der Landesliga. Außerdem nehmen acht Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb teil. Gerade in diesem Bereich wäre das Engagement von Mitgliedern als Nachwuchsübungsleiter wünschenswert, sagte Kraft.

Aus der Gemeinderatssitzung April 2018

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 16. Mai 2018
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 06/2018

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung Ende April Ausgaben von über 60.000 Euro beschlossen. Davon entfallen rund 60 Prozent auf die Erstattung von anteiligen Betriebskosten für Mädchen und Jungen aus Riethnordhausen, die in umliegenden Orten in einen Kindergarten gehen. Die Beteiligung an den Betriebskosten ist im Thüringer Kindertagesstättengesetz vorgeschrieben. Auf diesem Gesetz basiert auch das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern, in welcher Kita sie ihren Nachwuchs betreut wissen wollen.

Etwa 25.000 Euro kostet dem Ort der Anschluss von gemeindeeigenen Häusern in der Unteren Dorfstraße und des Kindergartens an die Abwasserleitung. Die Ausgaben wurden jeweils einstimmig beschlossen.

Außerdem haben die Räte der Bewerbung von Andrea Elflein aus dem Schlehenweg für ein Schöffenamt zugestimmt. Die Wahl von Schöffen erfolgt in diesem Jahr. Laut vorgegebenen Schlüssel muss sich mindestens eine Person aus Riethnordhausen für das Amt bewerben.

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