Die Zukunft der 2. Fußball-Männermannschaft stand im Mittelpunkt der Vollversammlung von Concordia am 20. April. Präsident Nils Pfeifer umriss die augenblickliche Faktenlage: „Die Zweite spielt als Gemeinschaft mit Nöda. Im Laufe der Saison werden auch Punkte erzielt, aber die Gesamtsituation ist eher schlecht.“ Ob für die nächste Spielzeit 2018/2019 diese Spielgemeinschaft vom Kreisfachausschuss noch einmal genehmigt wird, steht in den Sternen, erklärte er. Der Verein würde gern für die nächste Saison eine 2. Mannschaft melden, allerdings nur dann, wenn auch genügend Spieler zur Verfügung stehen. „Wir wollen eine Mannschaft, die auf stabilen Füßen steht“, sagte der Vereinschef. Es dürfe nicht noch einmal so sein, dass Spiele abgesagt werden müssen, weil zu wenig Spieler antreten und keine Elf zusammen kommt. Oder, dass sogar die Mannschaft aus dem Spielbetrieb abgemeldet werden muss.
Nach eingehender Diskussion einigten sich die Mitglieder darauf, dass sich Interessenten demnächst mit dem Vorstand zusammensetzen. Danach wird eine endgültige Entscheidung über die Meldung einer 2. Mannschaft getroffen.
Als Vorhaben für das laufende Jahr führe Pfeifer den Umbau des Sportlerheimes an. Es sollen dadurch vor allem bessere Bedingungen für die Schiedsrichter geschaffen werden, die bei Heimspielen von Concordia Umkleide- und Aufenthaltsräume benötigen.
In den nächsten Monaten werden noch drei Arbeitseinsätze stattfinden. Der Präsident appellierte, dass sich nichtaktive Mitglieder und auch Frauen mehr an diesen Einsätzen beteiligen möchten. Beim ersten Arbeitseinsatz des Jahres im März wurden sämtliche vereinseigene Materialien vom Boden des Feuerwehrgerätehauses in Lagerräume des Neubaus gebracht.
Die sportliche Situation des Vereins wurde von Vorstandsmitglied Ringo Kraft als gut eingeschätzt. Die 1. Männermannschaft belegt zurzeit den zweiten Platz in ihrer Staffel. Die Frauenmannschaft steht auf einem Mittelplatz in der Landesliga. Außerdem nehmen acht Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb teil. Gerade in diesem Bereich wäre das Engagement von Mitgliedern als Nachwuchsübungsleiter wünschenswert, sagte Kraft.