Gemeinde

  • Verabschiedung in den Ruhestand

    • Amtsblatt Nummer: 10/2022

    Die letzte Sitzung des Gemeinderates wurde zum Anlass genommen, drei langgediente Mitarbeiter der Gemeinde in den wohlverdienten Ruhestand zu entlassen.

    Viele Nurz’ner Eltern, die heute ihre eigenen Kinder zu Betreuung abgeben, erinnern sich noch gut an Frau Fischer, die damals bereits mit ihnen gespielt, gebastelt und gesungen hat und sie auf den ersten Schritten des Erwachsenwerdens begleitete. Seit 1981 war Veronika Fischer für die Kindertagesstätte in Riethnordhausen tätig und hat die Entwicklung am Kirchberg über vier Jahrzehnte mitgeprägt.

    Es gibt vermutlich keinen Winkel, aus den Thomas Pfeifer seinen Heimatort noch nicht betrachtet hat. Am 01.05.1984 fiel der Startschuss für den langjährigen Gemeindearbeiter. Seither hegte und pflegte er Riethnordhausen mit viel Hingabe und prägte das Ortsbild bis heute entscheidend mit. Dabei hatte er immer ein offenes Ohr für die Bürger und stand auch den Vereinen stets mit Rat und Tat zur Verfügung.

    Über 15 Jahre unterstützend an der Seite von Thomas Pfeifer war Ellen Gold. Sie und ihr „Zweiräder“ waren ein unzertrennbares Team. Mit viel Fleiß und offenen Augen sorgte auch sie dafür, dass ihr Heimatort immer sauber und ordentlich war.

    Mit einem Präsentkorb bedankte sich Bürgermeister Ringo Kraft im Namen der gesamten Gemeinde für viele Jahre treue Dienste.

  • Verbesserter Internetempfang in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 09/2016

    Ein verbesserter Internetempfang kündigt sich in Riethnordhausen an. Im Auftrag von Investor Kai Rottleb führt die Firma Bohrtechnik Schütze aus Werningshausen Horizotalbohrungen auf einer Länge von rund 1.500 Metern längs der Gemeindeachse durch und verlegt dabei ein Leerrohr. Dort hinein kommt ein Glasfaserkabel, das eine entschieden höhere Übertragungsgeschwindigkeit erlaubt.

  • Verein „Nurzener Freunde“ gegründet

    • Amtsblatt Nummer: 04/2020

    Im Februar haben Einwohner aus Riethnordhausen den Heimat- und Kulturverein „Nurzener Freunde“ gegründet. Die zwölf Gründungsmitglieder haben bei ihrem Treffen eine Satzung besprochen und genehmigt. Zweck des Vereins ist die Förderung der Kultur insbesondere des geselligen Zusammenseins einschließlich von Freunden und Verwandten.

    Erste Aufgabe des Vereins ist nun die Beglaubigung der Satzung und die Eintragung des Vorstandes vor einem Notar und die anschließende Eintragung in das Vereinsregister durch das Amtsgericht Sömmerda.

    Wer mehr über den Verein erfahren möchte, ist zur ersten Mitgliederversammlung am 28. März 2020, 20.00 Uhr, in den Räumen des Pfarramtes eingeladen.

    Interessenten können sich bei Wolfgang Schönbach (Tel. 017623833404) oder Knut Kosbab (01632575164) melden.

  • Vielbesuchter Weihnachtsmarkt

    • Amtsblatt Nummer: 12/2013

    Auf dem Weihnachtsmarkt einen Tag vor dem 1. Advent hatten sich das halbe Dorf und viele Gäste aus umliegenden Gemeinden eingefunden. Bei Glühwein, Met, Grog und Kinderpunsch machte sich schnell eine ausgelassene Stimmung breit.

    Den Organisatoren des mittlerweile schon 7. Weihnachtsmarktes - die Männer, Frauen und Kinder der Fußballtruppe „Weinbergschnecken“ - gilt Dank und Anerkennung für ihr großes Engagement. So war Kaffee und Kuchen vorbereitet worden, gab es Brätel und Rostbratwürste vom Grill und waren sehr ansprechende Pfefferkuchenhäuschen und Adventsgestecke gebastelt worden. Im Weihnachtsfotostudio war Gelegenheit, Erinnerungsbilder anfertigen zu lassen. Auf dem Kinderflohmarkt und bei der Tombola waren viele nützliche und unnütze Dinge zu kaufen oder zu gewinnen.

    Falls bei den Einnahmen ein kleiner Gewinn übrig bleiben sollte, wird der in den Kauf von Lichterketten und anderes Ausstattungsmaterial gesteckt, um den Weihnachtsmarkt im nächsten Jahr noch attraktiver zu machen, berichtete Mitorganisatorin Jana Wäldchen. Außerdem ist vorgesehen, dem Kindergarten eine Spende zu überreichen.

  • Volkstrauertag

    • Amtsblatt Nummer: 14/2014

    Die Gemeinde gedachte am Volkstrauertag den Toten der beiden Weltkriege.

    Möge nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweinen müssen!

  • Volkstrauertag

    • Amtsblatt Nummer: 13/2010

    Am 14.11. gedachte eine kleine Gruppe den Opfern der beiden Weltkriege - an die über 100 toten und vermissten Söhne, Brüder, Väter und Onkel aus dem Ort. Frau Ruth Pfeifer legte im Auftrage der Gemeinde zwei herbstliche Gebinde nieder.

    Vor 65 Jahren endete das sinnlose Sterben von Millionen Menschen in der ganzen Welt. Wir wollen nie wieder einen Krieg, der wertvolles Menschenleben und kostbare Werte zerstört! Einwohner, Hinterbliebene der Opfer, denkt an den nächsten Volkstrauertag am 17. November 2011!

  • Volkstrauertag

    • Amtsblatt Nummer: 11/2022

    Anlässlich des Volkstrauertags am 13.11.2022 gedachten Vertreter der Gemeinde den gefallen Opfern von Krieg und Gewalt aus Riethnordhausen. Bürgermeister Ringo Kraft, Stellvertreter Kevin Kraft sowie Ortschronist Patrick Voigt legten an den Denkmälern am Kindergarten und im Park einen Blumenstrauß nieder.

  • Volkstrauertag in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 12/2023

    Anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages am Sonntag, den 19. November 2023, stellte der Bürgermeister der Gemeinde Riethnordhausen, Ringo Kraft, Gestecke an den beiden Gedenksteinen in der Gemeinde ab. Mit dieser traditionellen Geste gedachte er den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft. 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins Leben gerufen, fand 1922 die erste Gedenkstunde im deutschen Reichstag statt.  Der Volktrauertag ist ein staatlicher Gedenktag in Deutschland, welcher in der Bundesrepublik 1950 seinen ursprünglichen Namen zurückerhielt und zum gesetzlichen Feiertag erklärt wurde.

  • Von der Schulküche

    • Amtsblatt Nummer: 08/2010

    Eine Kontrollgruppe des Kreises schätzt am 2.7.1972 die Schulspeisung in Riethnordhausen wie folgt ein: „…wird sowohl durch das Küchenkollektiv als auch durch den Rat der Gemeinde und die Leitung der Schule der Versorgung der Kinder eine bemerkenswerte Fürsorge entgegengebracht. Da gibt es einen sauber und ansprechend eingerichteten Speiseraum, in dem das Mittagessen Spaß macht. Ein Blick hinter die Kulissen in die Räume der Schülküche ergänzt das positive Bild. Alles ist sauber, hygienisch und verrät das Bemühen um eine vorbildliche Versorgung der Kinder. Unter der Küchenleiterin Frau Wäldchen - bereits 65 Jahre- stimmt alles: die Bücher, die Speisepläne, die Kalorien und die Abwechslung bei den Speisen. Es gibt keine Beanstandungen im Essentransport - die Schulküche versorgt auch die anderen Orte des Schulbereiches - und keine bei der Zubereitung der Speisen sowie der Qualifizierung des Küchenkollektivs. Ein öffentliches Lob sind eine verdiente: Anerkennung für die fünf Frauen der Schulküche.“

    Am 12.09.1972 beschließen die Räte der vier Gemeinden, daß alle drei Küchen im Bereich runter eine Leitung gestellt werden. Siegfried Rudolph ist als Wirtschaftsleiter der Leiter aller drei Küchen. Die Essenteilnahme ist 1975: 490 Schüler, 220 Kindergartenkinder, 50 Lehrer, 60 Rentner und 100 Mitglieder der Betriebe. Für alle Erwachsenen kostet die Portion 1,50 M, für alle Nichtmitglieder 1,85 M, für die Kinder 0,55 M und die Schüler ab 7. Klasse 0,75 M. Ab 1974 arbeiten in der Küche: Siegfried Rudolph, Marie Wäldchen, Margot Venus, Maria Scheler, Helga Heßland, Frau Werner und Margot Pfeifer (Transport).

    Die Küche wird laufend mit modernen Geräten ausgestattet und verarbeitet 1975 durchschnittlich pro Woche 80 - 120 kg Fleisch, 800 - 1.000 Eier, 140 l Milch, 30 kg Mehl, 30 kg Zucker, 13 - 15 kg Butter, 50 kg Nährmittel und 400 - 500 kg Gemüse. 1979 beginnt die Gemeinde mit dem Überbauen der Schulküche. Nach dem Ausscheiden von Marie Wäldchen übernimmt Frau Helga Wäldchen die Leitung der Küche.

  • Von der Schulturnhalle zum Nurzener Bürgerhaus

    • Amtsblatt Nummer: 10/2010

    Im Jahre 1986 entstand mit Unterstützung des ehemaligen Vorsitzenden Klaus Kirsten die Schulturnhalle. Bei der Einweihung am 1.09.1986 war unter den vielen Gästen auch die Schwimm- Olympiasieger Birte Weigang. Bis 2005 herrschte dort reger Betrieb. Für den Sportlehrer „Miko“ war es seine 2. Heimat. Aber am 31.07.2005 wurde die Regelschule geschlossen und die Schulturnhalle verwaiste. Der Landrat verkündete, dass die Gebäude entweder abgerissen oder verkauft werde. Die Schüler gehen entweder nach Haßleben oder nach Straußfurt. In einer Aussprache mit dem Bürgermeister erklärte sich der Landrat bereit, der Gemeinde die Turnhalle für einen symbolischen Wert zu verkaufen. In den folgenden Ratssitzungen gab es ein Für oder Wider. Schließlich entschieden sich die Räte, die Halle zu übernehmen, denn einmal ist sie sanierungsfähig (eine Kreiskommission sah das anders) und sie wird für sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen gebraucht. Im Dezember 2005 fand der Kaufvertrag statt und am 30.01.2006 übernahm die Gemeinde die Turnhalle in eigener Regie.

    In den nächsten Jahren wurde über die Zukunft der Halle entschieden: Soll sie nur saniert oder soll sie verändert werden. Letztlich entschied man sich für eine Mehrzweckhalle, d. h. sie muss umstrukturiert werden. Architekten entwarfen unter Mitwirkung der Gemeinderäte den Bauplan. Weiterhin wurde die Gestaltung des Innenraumes festgelegt - für sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten. In diesen Jahren erfolgte auch die „Abnabelung“ von der Schule, d. h. alle Versorgungsleitungen wie Wasser, Abwasser, Strom und Heizung mussten neu geschaffen werden. Mit EON wurde ein kostengünstiger Energieeinspeisungsvertrag abgeschlossen - die Elektroheizung ist weit aus billiger als Ölheizung. Ende 2008 wurden die notwendigen Anträge an die Behörden gestellt, z. B. Fördermittel, um das multifunktionale Dorfgemeinschaftshaus (DGH) schaffen zu können. Im Jahre 2009 erfolgten die geplanten Sanierungs- und Baumaßnahmen, die grundlegende Erneuerung der Außenanlagen und die Innenausstattung. Die Gemeinde vergab im Mai die notwendigen Bauleistungen an 10 Gewerke. Am 16.06. begann die Fa. Schönheit mit den ersten Arbeiten, die anderen folgten zügig nach Plan bis zum Dezember 2009. In dieser Zeit wurden die Einrichtungsgegenstände für die Innenräume bestellt wie Küchenmöbel, 35 Tische und 150 Stühle. Die Hausordnung und der Mietvertrag wurde festgelegt und Manfred Fischer als Hallenwart bestätigt.

    Am 5. März 2010 sind im wesentlichen alle Sanierungs- und Baumaßnahmen beendet. Danach erfolgte die Ausstattung des Innenraumes, der kleinen Räume und Flure. Am 06.07.2010 wurde der Antrag zur Nutzung der Einrichtung gestellt und genehmigt. So konnte am 10. Juli 2010 das neue Objekt eingeweiht werden. Am 26.07.10 erhielt es den Namen Nurzener Bürgerhaus.

    Wieder ist ein wunderbares Kleinod in unserem Dorf entstanden zum Nutzen der Bürger, der Sportler und Sportlerinnen und der Kita-Kinder. Dank an alle ,die mitgeholfen haben beim „Retten der Halle“ bis zum Entstehen des neuen Bürgerhauses. Wir sollten es fleißig nutzen, aber auch erhalten und pflegen!

  • Wahl im Gartenverein

    • Amtsblatt Nummer: 06/2016

    Die Mitglieder der Kleingartenanlage „Frohes Schaffen“ haben Anfang April einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Uwe Schulz, Stellvertreter wurde Peter Voß. Schatzmeister wurde Michael Teuke, Fachberater Albert Hirte, Schriftführer Sylvio Rau. Verantwortlich für den Bereich Elektro und Bau sind Axel Hofmann und Oliver Seeber.

    Innerhalb der Anlage gab es Auseinandersetzungen mit der Verpächterin des Landes, auf dem in der Vergangenheit ein gemeinschaftlicher Parkplatz angelegt wurde. Nach dem Willen der Verpächterin muss der Parkplatz jetzt zurückgebaut werden. Die Pacht je Quadratmeter wurde auf sieben Cent festgelegt.

    Die Anlage wurde vor 52 Jahren angelegt. Es bestehen 96 Gärten, die ein Standartmaß von 400 Quadratmetern haben.

  • Weihnachten in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 01/2011

    Wie Dieter Domann berichtete, fanden in Riethnordhausen gut besuchte Weihnachtsfeiern des Sportvereins mit mehr als 100 Besuchern im Nurzener Bürgerhaus und der Feuerwehr im FFW-Versammlungsraum statt. Bei vielfältigen Gesprächen der Kameraden spielte insbesondere das Dezember-Winterwetter eine große Rolle. Der Sportverein bedankte sich neben den Aktiven auch bei den Veteranen und den unentbehrlichen „Waschfrauen“, ehe dann das Büffet des Hotels „Landvogt“ und die Getränke der Getränke-Oase bestens mundeten.

  • Weihnachts-Samariter waren unterwegs

    • Amtsblatt Nummer: 01/2011

    Der schönen Tradition folgend, suchten Bürgermeister Jürgen Hieber und Seniorentreff-Chefin Lisbeth Greyer einige kranke Seniorinnen und Senioren auf, wünschten baldige Genesung und übergaben kleine Weihnachtsgeschenke.

  • Weihnachtsgrüße Bürgermeister

    • Amtsblatt Nummer: 12/2023

    Liebe Nurzenerinnen und Nurzener,

    das Jahr 2023 geht vorüber – für mich ein besonderes und spannendes Jahr als Bürgermeister der Gemeinde Riethnordhausen, wofür ich sehr dankbar bin – aber auch für uns alle ein Jahr mit vielen schönen und vielleicht auch weniger schönen Momenten.

    Die Weihnachtszeit und die Tage rund um den Jahreswechsel bringen uns allen ein paar Tage der Besinnung, des Innehaltens und Durchatmens. Dies ist in unserer schnelllebigen Zeit immens wichtig.

    Freuen wir uns über die kleinen positiven Dinge. Ein geschmückter Tannenbaum zuhause oder auf unserem Fuchsplatz, ein gemütliches Beisammensein mit unseren Familien und Freunden. Dafür sollten wir dankbar sein.

    Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich, auch im Namen des Gemeinderates, zu bedanken. Danke liebe Bürgerinnen und Bürger, die unsere Gemeinde zu einem besonderen Ort machen. Danke an alle, die sich für unser Gemeinwohl einsetzen. Danke an die freiwillige Feuerwehr, die für uns immer im Einsatz ist und die Gemeinde unterstützt, für die Mitarbeiter der Kita „Kirchbergzwerge“ und die Mitglieder der Vereine und den Gemeindearbeitern für ihren Einsatz.

    Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien und all Ihren Lieben ein besinnliches Weihnachtsfest, einen angenehmen Jahreswechsel mit Gesundheit und Hoffnung, vor allem aber Frieden für das neue Jahr 2024.

    Ringo Kraft
    Bürgermeister

  • Weihnachtsmarkt

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Am 1. Advent lockte der Weihnachtsmarkt die Einwohner in die Straße am Dorfgemeinschaftshaus. Die Bewohner der Weinbergstraße hatten die insgesamt sieben Stände wieder liebevoll geschmückt, Kaffee und Kuchen, Waffeln und Crepes, Gegrilltes, Glühwein und andere warme und kalte Getränke vorbereitet. Auch das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner einigermaßen schönen Seite, so dass sich die Organisatoren auch nicht über mangelndem Zuspruch beklagen konnten.

    Drei Tage hatten rund 30 Anwohner zu tun, um den bisher neunten Markt auf die Beine zu stellen. Allerdings gibt es jetzt Überlegungen, das Fest wegen des hohen organisatorischen Aufwandes in andere Hände zu geben. Gedacht ist dabei an einen der Vereine des Ortes.

  • Wieder ein Kleinod mehr in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 09/2010

    Am Sonnabend, dem 10. Juli 2010, eröffnete Ringo - der Mitinitiator - am frühen Nachmittag die Einweihungsfeier des neuen Objektes.

    Danach führten die Kindergartenkinder ihr buntes Programm vor und erhielten viel Beifall von den ca. 60 anwesenden Gästen.

    Anschließend konnten sie sich im Außenbereich an einigen Stätten austoben. Nach einer geraumen Pause begrüßte der Bürgermeister Herr Hieber alle Anwesenden und legte in wenigen Worten die Entwicklung dieses neuen Objektes dar. Er dankte allen und hofft, dass hier stets ein frohes sportliches und gesellschaftlich-familiäres Treiben stattfindet.

    Im Innen- und im Außenbereich labten sich die Gäste an kühlen Getränken und deftigen Rostbratwürsten sowie Bräteln. Der letzte Höhepunkt war dann abends, als die Fans das WM-Fußballspiel am Fernsehschirm verfolgten.

    Vor der Feier hatten schon Veranstaltungen in der Halle stattgefunden wie Vereinsfeiern, Geburtstagsfeten, Turnstunden der Kinder und Erwachsenen u.a.m.

    Aber nun ist es offiziell. Die großen und kleinen Fußballer trainieren, die Kindergartenkinder sowie die Kinder-Eltern turnen und die Frauengymnastikgruppe übt wöchentlich. Ein Hallenwart kümmert sich fortan um die Belange der Bürger und sorgt für Ordnung und Sauberkeit.

    Am 26.07.2010 entschied der Gemeinderat Riethnordhausen über den Namen dieses neuen Objektes. Nach gründlicher Diskussion über einige Vorschläge der Einwohner wie Fuchsbau, Am Weinberg und Nurzen beschlossen Bürgermeister und die anwesenden Gemeinderatsmitglieder den Namen „Nurzener Bürgerhaus“.

    Es beinhaltet die heimatliche und demokratische Identität des Objektes, das eine mehr als 20-jährige Geschichte aufweist - mehr später im 2. Teil.

  • Wieder Weihnachtsmarkt in Nurzen

    • Amtsblatt Nummer: 01/2018

    Nach zweijähriger Unterbrechung fand in der Adventszeit am 16. Dezember in Riethnordhausen wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Den Platz vor der Gaststätte „Am Fuchsgrund“ inmitten der Gemeinde hatte der Wirt Steve Kahlenberg mit Hilfe der Familie und Freunden mit Lichterketten und einem riesigen Schneemann hübsch geschmückt. Es waren ein paar Stände aufgebaut worden, an denen Glühwein und andere Getränke sowie etwas zum Essen Bratwurst, Brätel und Gulaschsuppe wurden.

    Die private Initiative des Gastwirtes wurde von den Einwohnern gut angenommen Am Nachmittag bis hin gegen 22 Uhr war der Markt geöffnet. Er wurde in dieser Zeit von rund 350 Gästen besucht. Auch die kleine Bimmelbahn, die zu einer Rundfahrt durch den Ort einlud, wurde von Kindern und einigen Senioren fleißig genutzt. Der Gastwirt freute sich über den guten Zuspruch, den sein Markt gefunden hat.

    In der Vergangenheit hatten die Einwohner der Straße „Zum Weinberg“ den Nurzener Weihnachtsmarkt organisiert. Nachdem die frühere Regelschule abgerissen war und der Platz davor nicht mehr zur Verfügung stand, hatte die rührige Truppe einen Schlussstrich unter ihre Aktivitäten gezogen.

  • Windhose machte vor dem Ort halt

    • Amtsblatt Nummer: 08/2013

    Das anhaltend heiße Sommerwetter wurde in der zweiten Augustwoche plötzlich von einem Unwetter gestoppt. Innerhalb kurzer Zeit fiel die Quecksilbersäule um zehn Grad, Sturm und Regen peitschte über den Ort.

    Aus Richtung Walschleben kommend riss vermutlich eine kleine Windhose Bäume an der Landstraße um, knickte kleine Linden am Weg nach Ringleben und machte den Pappeln an der Tankstelle zu schaffen. Auf dem Grundstück Bomberg wurden einige Bäume entwurzelt. Die Feuerwehr rückte kurzzeitig zur Beseitigung der Schäden aus.

  • Zehn Jahre Gymnastikgruppe

    • Amtsblatt Nummer: 02/2014

    Die Frauen der Gymnastikgruppe im Sportverein Concordia haben ein kleines Jubiläum gefeiert. Ende Januar haben sie ihre Sportstunde ausfallen lassen und sich zu einem geselligen Abend anlässlich des 10jährigen Bestehens ihrer Sektion des zusammengefunden.

    Einmal in der Woche trifft die Gruppe sich ansonsten im Bürgerhaus, um unter fachkundiger Anleitung von Übungsleiterin Annett Herbst ihre Kondition zu verbessern. „Bauch, Beine, Po“ nennt sich das Programm salopp. Zu Abwechslung wird aber auch Federball oder Völkerball gespielt, werden Läufe in der freien Natur absolviert oder Fahrradtouren unternommen. Einig sind sich die Frauen: Es geht dabei nicht um’s Abnehmen, sondern vielmehr um Spaß und Geselligkeit. So werden auch Weihnachtsfeiern oder Faschingsveranstaltungen organisiert. Oder es wird mit angepackt, wenn es um Müllsammelaktionen rund um die Gemeinde geht.

    „Wir sind einfach eine dufte Truppe“, betonte Konni Witzmann aus dem Weidenweg.

  • Zehntes Baby in diesem Jahr

    • Amtsblatt Nummer: 13/2016

    Am 19. August wurde Quentin Straube geboren. Er ist das zehnte Baby in diesem Jahr in Nurzen. Er war bei der Geburt 48 Zentimeter groß und wog 5050 Gramm. Bürgermeister Jürgen Hieber überbrachte herzliche Glückwünsche an Mama Jennifer Schröder und Papa Heiko Straube.