Gemeinde

  • Danksagung

    • Amtsblatt Nummer: 03/2014

    Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

    vor für Jahren, genau am 07.06.2009, wurde der jetzt noch tätige Gemeinderat gewählt. Die Wahl für den zukünftigen Gemeinderat, 2014 - 2019, findet am 25.05.2014 statt. Wie viele Kandidaten-/ innen sich der Wahl stellen, weiß ich noch nicht, aber ich hoffe viele aus der jetzigen Wahlperiode und gegebenenfalls weitere interessierte Bürger. Sicher ist, es werden 8 Sitze vergeben. 2009 konnten 12 Sitze vergeben werden, aber es konnten nur 10 Sitze besetzt werden, da die Freie Wählergemeinschaft zu wenig Kandidaten aufgestellt hatte.

    Der eigentliche Anlass meiner wenigen Sätze ist es, allen Gemeinderatsmitgliedern für die Arbeit und das Miteinander in den zurückliegenden 5 Jahren herzlich zu danken. Es war eine schöne Zeit ohne Parteiquerelen und Parteiendisziplin, jeder war seinem Gewissen verpflichtet mit dem Bestreben: „Das Beste für unser Dorf“. Natürlich ist es auch, dass es ab und an in der Sache divergierende Meinungen gab; aber schließlich wurde immer ein gemeinsamer Nenner zum Wohle des Dorfes gefunden.

    Also, liebe Damen und Herren, habt noch einmal vielen Dank für das gute Miteinander und für den Einsatz, der sich auch über die Anwesenheit zu den Sitzungen ableiten lässt.

    In den letzten fünf Jahren ist unsere Gemeinde mit Ihnen noch stärker und noch gesünder geworden.

  • Der Fuchs auf dem Dorfplatz

    • Amtsblatt Nummer: 06/2016

    Am 22. April war es endlich soweit. Der vom Bildhauer Christian Paschold aus Tiefthal gestaltete Bronzefuchs wurde im Beisein von rund 250 Einwohnern feierlich enthüllt. Bürgermeister Jürgen Hieber erinnerte zu dem Anlass daran, dass an dem jetzt neugestaltetem Platz bis Jahresbeginn 2015 die historische Schenke stand, in der Generationen von Riethnordhäuser fröhliche Stunden verlebten Weil das Haus mit den Jahren baufällig wurde, musste es abgerissen werden. „Irgendwann entstand die Idee, auf dem Platz das heimliche Wappentier von Nurzen aufzustellen“, sagte Hieber. „Ich hoffe, dass wir uns viele Jahre über den Bergfuchs freuen können“, sagte er.

  • Die Ortsgruppe der Volkssolidarität

    • Amtsblatt Nummer: 01/2015

    Trotz des hohen Alters sind die Mitglieder noch aktiv. Wichtigster Treff 2014 war im Juni. In gemütlicher Runde wurde über die Arbeit der Ortsgruppe, über das Leben in der Gemeinde und über persönliche Wehwehchen diskutiert.

    Der Vorsitzende Dieter Domann gratuliert jedem Mitglied zum Geburtstag und übereicht ein Präsent. Tagesfahrten und mehrtägige Reisen nehmen die meisten Mitglieder noch wahr. So wurden Nürnberg, Bayreuth und die Meerettichstadt Baiersdorf und das schöne Eichsfeld besucht. Erholt wurde sich an der polnischen Ostseeküste. Jedes Jahr findet ein Treff in Alach bei Musik, Tanz und Unterhaltung statt.

    Dank gilt allen Spendern anlässlich der Listensammlung der Volkssolidarität, vor allem den Mitgliedern des Gemeinderates und der Familie Zacher. Die Hälfte der Summe geht an den Regionalverband Sömmerda für soziale Zwecke. Mittel erhalten außerdem der Seniorentreff des Ortes und die Frauengemeinde der Kirche.

    Die Mitglieder gedachten am Volkstrauertag der Toten beider Weltkriege und wollen für immer Frieden und Solidarität.

  • Die Ortsgruppe der Volkssolidarität dankt

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Die Ortsgruppe der Volkssolidarität (VS) dankt allen Spendern in der jüngsten Listensammlung, besonders den Mitgliedern des Gemeinderates.

    Die Hälfte des Geldes erhalten der Seniorentreff und die Frauengruppe der Kirchgemeinde zur Gestaltung der Zusammenkünfte. Die Mitglieder der VS-Ortsgruppe treffen sich regelmäßig und diskutieren über die Probleme des Alltags und gegenwärtig besonders der komplizierten Flüchtlingspolitik. Sie unternehmen Tagesfahrten, dieses Jahr z. B. zur Landesgartenschau nach Schmalkalden, in den Harz und nach Nürnberg.

  • Die Volkssolidarität feiert

    • Amtsblatt Nummer: 01/2010

    Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann, so auch das Weihnachtsfest der VS. Am zeitigen Nachmittag hatten ca. 200 Mitglieder in Alach „Zur Schenke“ im festlichen Saal an geschmückten Tischen Platz genommen. Frau Krauslach begrüßte freundlich ihre Gäste, die aus dem Kreis Sömmerda und einigen umliegenden Orten mit Bussen angereist waren, und wünschte einige frohe Stunden.

    Juliane Kerst begann das Weihnachtsprogramm mit weihnachtlichen Weisen auf ihrer Querflöte wunderbar. Herr Gröschner mit seinen Nachwuchskünstlern setzte das Programm fort mit bekannten Weihnachtsliedern, die zum Mitsingen anregten, und mit neuen Weisen aus Thüringen. Besonders gefiel der kleine Enrico mit seinen Gedichten und Liedern.

    Nach dem netten Programm und dem üblichen Kaffee-Kuchen- Service kamen die Gäste „zum Zuge“: Die Unterhaltung mit dem Nachbarn begann, Ausschau wurde gehalten nach Bekannten und bald fanden die Umarmungen statt. Ein Jahr oder länger hatte man sich ja nicht gesehen und die Wiedersehensfreude war da.

    Die Stimmung stieg und erhöhte sich, als Herr Kaufmann sein Programm begann, obligatorisch mit den Tanzeinlagen und die rüstigen Senioren nutzten sie. Schon bald bewahrheitete sich das VS-Motto: Nicht einsam, sondern gemeinsam.die vorweihnachtliche Zeit zu genießen, Unsere Volkssolidarität tragt mit dazu bei, dass „wir“ in den dunklen Tagen fröhlich, lustig und beredt sein können und auch neue Mitglieder aus Weißensee oder Witterda kennenlernen.

    Die Zeit mit Tanz, gemeinsamem Gesang, Schunkeln und netter Unterhaltung sowie einem Gläschen Wein und einer Bockwurst ging im Nu vorüber. Nach einem kräftigen Applaus für alle Unterhalter und den Glückwünschen zu Weihnachten ging es zu den wartenden Bussen, die uns sicher nach Hause brachten. Manch einem wird es durch den Kopf gegangen sein: Wie war das Weihnachten 1945? Es lag nicht viel auf dem Gabentisch, aber es war die erste Friedensweihnacht. Unsere 64. soll nicht letzte Weihnacht im Frieden sein!

  • Die Volkssolidarität in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 11/2012

    Die Ortsgruppe der Volkssolidarität (VS) wurde 1992 neu gegründet. Alle Mitglieder sind 80 Jahre und älter. Wir treffen uns im kleinen Kreis, diskutieren über unsere Tätigkeit, über den Gesundheitszustand und über die Möglichkeiten, weiter aktiv zu sein. Tagesfahrten oder mehrtägige Fahrten können von einigen Mitgliedern noch wahrgenommen werden. Zum Beispiel in den Thüringer Wald, an die Nordsee oder nach Holland.

    Angeboten werden vom Regionalverband Sömmerda für die Ortsgruppen auch Fahrten mit einem kleinen Bus.

    Höhepunkt des Verbandes ist das alljährliche Herbstfest in Alach, wo gemeinsam gelacht, geschunkelt, geplaudert und getanzt wird.

    Die Listensammlung dieses Jahres brachte wieder ein gutes Ergebnis.

    Damit stärken wir den Regionalverband und auch die beiden Seniorinnengruppen im Ort. Wir bedanken uns besonders herzlich bei den Spendern, besonders beim Bürgermeister, den Ratsmitgliedern und den beiden Sammlerinnen Kerstin Liedtke und Erika Domann.

    Im Juli wurde eine neue Geschäftsführung in Sömmerda beschlossen. Sie will weiterhin das Miteinander und Füreinander im Landkreis fördern. Sie unterstützt die 15 Ortsgruppen mit Rat und Tat, betreibt ambulante Kranken- und Altenpflege, Fußpflege sowie das „Wohnen in Betreuung“.

    Das Grundprinzip der Arbeit der VS Sömmerda heißt: „Niemand allein lassen, der Hilfe braucht“. Der Regionalverband ist seit zehn Jahren sowohl ein eingetragener Verein als auch ein leistungsstarkes Unternehmen, der wichtige Arbeitsplätze geschaffen hat.

    Wir würden uns freuen, wenn weitere Bürger in unserer kleinen Ortsgruppe mitwirken könnten — zum eigenen Nutzen und zur Hilfe für Bedürftige.

  • Dorf – und Flurreinigung am Samstag, 25.03.2023

    • Amtsblatt Nummer: 04/2023

    Die Gemeinde hatte für diesen Tag alle ortsansässigen Vereine und freiwillige Personen aufgerufen an dieser Aktion teilzunehmen.

    Um 8 Uhr am glücklicherweise wetterfreundlichen Morgen konnten wir über 70 Personen an der Feuerwehr begrüßen.

    Nach kurzer Erläuterung der Ziele dieses Vormittags, verteilten sich alle zu ihren 11 Teamleitern und begannen Dorf und Flur von Unrat, Müll und anderem zu befreien. Es wurden u.a. Autoreifen und Bauschutt auf und an den Wegen rundum die Gemeinde entdeckt.

    Es handelt sich beim illegalen Entsorgen von Müll um eine Ordnungswidrigkeit die wir konsequent verfolgen, es drohen empfindliche Bußgelder.

    Wir wollen doch alle in einem ordentlichen Umfeld miteinander auskommen. Gegen 12.00 Uhr konnten wir, vor dem einsetzenden Regen, unsere Arbeiten bei Bratwurst, Rostbrätl und Wiener beenden. Es folgte das ein oder andere Kaltgetränk, wobei die Aktion auch gleich ausgewertet wurde.

    Hiermit möchte ich mich für den Einsatz und die Unterstützung der Feuerwehr, des Sportvereins, des Kirmesvereins, der Traditionsfüchse, den „Nurzener Freunden“, den Gartenvereinen „Frohes Schaffen“ und „Sparte 2“ recht herzlich bedanken. Ein weiteres Dankeschön gilt allen freiwilligen Bürgerinnen, Bürgern, Jugendlichen und Kindern, die dieses Vorhaben ebenso unterstützt haben. Wir werden im diese gelungene Aktion kommenden Jahr wiederholen.

    Es bedankt sich Euer Bürgermeister im Namen der Gemeinde Riethnordhausen.

  • Dorfrundgang mit neuer VG-Chefin

    • Amtsblatt Nummer: 12/2016

    Die neue Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt, Beatrice Bostelmann, besuchte Ende Oktober die Gemeinde Riethnordhausen. Bürgermeister Jürgen Hieber stellte dem Gast das Dorf vor. Der Rundgang startete mit einem Besuch der Kindertagesstätte, in der sich gegenwärtig sechs Erzieherinnen und ein Erzieher um 48 Kinder kümmern. Kita-Chefin Freya Kämmerer kündigte an, dass sich die Zahl im kommenden Frühjahr auf 60 Mädchen und Jungen erhöhen wird. Nach einem Abstecher zur Kirche und zum Friedhof gab es eine Visite im Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins, das mit rund 50.000 Euro aus der Gemeindekasse renoviert wurde. Der Bürgermeister würdigte in diesem Zusammenhang das Engagement aller Vereine im Ort, die ihre Räumlichkeiten mit großer Eigeninitiative instand halten.

    Nächste Station war das Dorfgemeinschaftshaus, das aus der ehemaligen Turnhalle der benachbarten Schule entstanden ist. Die Gemeinde hatte das Gebäude vor einigen Jahren für einen symbolischen Euro vom Kreis gekauft und umgebaut. Die alte Schule wird vermutlich noch in diesem Jahr abgerissen, informierte der Bürgermeister.

    Der Verantwortliche der Jugendfeuerwehr, Knut Kosbab, führte die VG-Chefin durch die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr. Danach wurden das Haus des Sportvereins und der Seniorentreff besichtigt. „Der Gemeinderat unternimmt große Anstrengungen, den Ort für seine Bewohner und für Zuzügler immer attraktiver zu machen“, erklärte Hieber. In den vergangenen 25 Jahren sind unter anderem 130 Wohnhäuser neu gebaut worden.

    Die VG-Chefin zeigte sich beeindruckt, was den Einwohner alles geboten wird. „Mich würde das Geheimrezept interessieren, mit dem sie das alles schaffen konnten“, sagte sie. Hieber entgegnete: Nurzen habe nie über seine finanziellen Verhältnisse gelebt, sondern alles Schritt für Schritt geschaffen. Das sei das Rezept.Der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt gehören neben Riethnordhausen sieben weitere Orte des Landkreises an.

  • Dorfturnier

    • Amtsblatt Nummer: 04/2011

    Zum 85. Jubiläum des Sportvereins wollen wir wieder ein Dorfturnier veranstalten. Dazu wurde der Ort in 4 Gebiete aufgeteilt die am 24.06. gegeneinander antreten sollen. Die genaue Aufteilung entnehmen Sie bitte der Karte. Für jedes der Gebiete wurde ein Verantwortlicher bestimmt welcher sich um die Aufstellung der Mannschaft kümmert.

    • Nord-West Udo Schneeberg
    • Nord-Ost Rene Straube
    • Süd-West Ringo Kraft
    • Süd-Ost Martin Köllner

    Wenn Sie Interesse haben an diesem Turnier teilzunehmen melden Sie sich bitte bei einem der Verantwortlichen, dort werden Ihnen dann alle weiteren Schritte mitgeteilt.

  • Ehrenbürgerschaft verliehen

    • Amtsblatt Nummer: 04/2010

    Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 22.02.2010 einstimmig, Frau Elisabeth Greyer zur Ehrenbürgerin der Gemeinde Riethnordhausen zu ernennen. Es wäre müßig, an dieser Stelle nochmals all die Verdienste von „Lisbeth“, wie sie von vielen Nurzenern liebevoll genannt wird, aufzählen zu wollen, da sie einfach stets da war, um in und für die Gemeinde zu helfen. Nicht zuletzt war die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ein Beweis der hohen Wertschätzung ihres jahrelangen Engagements in der Seniorenarbeit der Gemeinde. Für die Zukunft ist Frau Greyer vor allem Gesundheit zu wünschen und weiterhin viel Spaß im Kreise der Senioren und ihrer Familie. Nochmals ein herzliches Dankeschön!

  • Ein Frühlingskonzert

    • Amtsblatt Nummer: 04/2010

    Wir erlebten wieder einmal mit Freude und Genuss die Liedertafel Tiefthal mit Chorgesang und Musik. Sie brachten musikalisch ein bisschen Schwung in den zaghaften Frühling. Unter der sicheren Leitung von Musikdirektor Manfred Jäckel erklangen vierstimmig 13 Lieder - von den Klassikern wie Bach und Beethoven, den Romantikern wie F. Schubert, C.M. von Weber und zeitgenössische Lieder. Besonders gefiel uns „Der Wald“ mit dem wunderbaren Echo-Effekt, der Lindenbaum und „Wenn Musik erklingt“. Die 30 Sänger - viele „ergraut“ - gaben ihr Bestes.

    Wunderbar ergänzt wurde das Liederprogramm durch das Duo Ramona Weber-Harnisch mit der Flöte und Hans-Georg Kohlert am Klavier mit einprägsamen, lieblichen Weisen von Mozart und anderen Komponisten. Sie begleiteten auch einige Lieder. Durch das Programm führte Herr Helmut Staff und wünschte allen ein frohes Osterfest.

    Wir bedanken uns recht herzlich bei den Sängern, Instrumentalisten und dem Dirigenten für ihre erfrischenden, aber auch nachdenklichen Liedern, die vielleicht helfen, den beginnenden Frühling intuitiver zu erfassen. Übrigens sei erwähnt, dass der Chor 2007 sein 150. Jubiläum gefeiert hatte. Mit starkem Beifall aller Gäste und dem Überreichen der traditionellen Blume endete das einstündige Konzert. Leider haben nur ein reichliches Dutzend Einheimische den Weg zur Kirche gefunden! Musik, vor allem unmittelbar, gehört mit zu unserem kulturellen Leben und trägt mit dazu bei, die Gemeinschaft zu erhalten und zu verbinden. Außerdem dient die Teilnahme auch zur Anerkennung der Leistungen für Sänger und Musikanten.

    Nochmals herzlichen Dank für die wohltuende Frühlingsmusik.

  • Ein Weihnachtsgeschenk

    • Amtsblatt Nummer: 01/2010

    Die Blutspende-Aktion am 23.12.2009 war ein voller Erfolg. 52 Blutspender waren erschienen, davon 3 Erstspender und 49 Wiederholungsspender. Insgesamt konnten 48 Konserven abgenommen werden.

    Die Ehrungen: 1 Nadel für 3. Spende, 1 Nadel für 6. Spende, 3 Nadeln für 10. Spende, 1 Nadel für 15. Spende und 1 Nadel für 25. Spende.

    So trugen Riethnordhäuser und Haßleber mit dazu bei, dass sicher dringend benötigtes Blut bereit gestellt werden kann. In der anschließenden „Auswertung“ konnten Körper und Geist wieder aufgefrischt werden. Die Helfer sorgten dafür.

    Der nächste Termin des DRK-Blutspendedienstes findet am 26. Februar 2010 statt.

  • Einbrüche in Nurzen und umliegenden Gemeinden

    • Amtsblatt Nummer: 02/2011

    Bürgermeister Jürgen Hieber macht die Einwohner darauf aufmerksam, dass sich in jüngster Zeit in Riethnordhausen und umliegenden Gemeinden Einbrüche in Privathäuser häufen. Er empfiehlt, bei Abwesenheit wie Urlaubsreisen Wertsachen so aufzubewahren, dass sie Dieben nicht so leicht in die Hände fallen. Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen privaten Pkw sicher wegstellen. Bei eventuell notwendigen polizeilichen Ermittlungen wäre es hilfreich, wenn die Bürger sich Kennzeichen von verdächtigen Autos notieren würden. Die Einwohner sollten auch wachsam sein, wenn die Straßenbeleuchtung wie kürzlich am Ölmühlenberg plötzlich ausfällt. Das könnte ein Indiz sein, dass sich Diebe ans Werk machen wollen. Fachliche Hinweise zur Sicherung des eigenen Hauses gibt am besten die Polizei, meint der Bürgermeister.

  • Eine Bitte

    • Amtsblatt Nummer: 03/2014

    Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde und Geschäftspartner,

    am 13. April 2014 könnte es sein, dass ich 70 Jahre alt werde. Auf der einen Seite ist das ein Grund zum Feiern, dass man eventuell das Glück hatte, so alt inmitten von freundlichen Menschen werden zu können. Auf der anderen Seite ist es natürlich schöner, jung zu sein. Aber jedes Alter hat bekanntlich seinen Reiz, wenn man gesund ist.

    So oder so, der Sachverhalt ist wie er ist und für keinen umkehrbar. Für meinen Geburtstag wünsche ich mir keine Karte, keine Blumen, keinen Rotwein oder sonstige Geschenke.

    Einen Wunsch habe ich dennoch für die Kinder unserer Gemeinde. Diejenigen, welche mir eine Freude machen wollen, sollten für ein Gerät des öffentlichen Spielplatzes spenden; jede noch so kleine Spende ist willkommen und das Geld bleibt im Dorf.

    Folgende Bankverbindung wäre dafür erforderlich:

    Gemeinde Riethnordhausen Sparkasse Mittelthüringen

    Konto: 0140009400

    Bankleitzahl: 82051000

    IBAN: DE62820510000140009400

    BIC: HELADEF1WEM

    Verwendungszweck: SPENDE SPIELPLATZ

    Je nach Höhe des Spendeneinganges werden die Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens ein Spielgerät suchen und finden. Nach der Aufstellung werde ich dann zum gegebenen Zeitpunkt alle Spender-/innen zu einer kleinen rustikalen Feier auf den Spielplatz einladen.

    Ich wäre sehr glücklich und zufrieden, wenn meine Bitte auf offene Ohren und Herzen stoßen würde. Vielen Dank!

  • Einweihungsfeier

    • Amtsblatt Nummer: 07/2010

    Für den 10.07.2010 laden in Riethnordhausen die Gemeinde Riethnordhausen, der Kirmesund Trachtenverein Riethnordhausen e.V., die Freiwillige Feuerwehr und der SV Concordia Riethnordhausen e.V. zur offiziellen Eröffnung der zum Dorfgemeinschaftshaus umgebauten Turnhalle alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde (und der Nachbarschaft) recht herzlich ein.

    Bitte beachten Sie die Flyer und Aushänge, die weitere Angaben zu den Programmpunkten bieten.

  • Einwohnerentwicklung

    • Amtsblatt Nummer: 10/2012

    Nach der Wende zogen viele Familien vor allem aus Erfurt nach Riethnordhausen. Dadurch erhöhte sich die Einwohnerzahl von 889 Ende der 80er Jahre auf 1194 im Jahr 2001. Dann verließen vor allem junge Leute wegen des Studiums oder auf der Suche nach Arbeit das Dorf, so dass die Einwohnerzahl bis 2010 wieder auf 1037 zurückging. Außerdem sterben mehr Bürger, als Babys geboren werden. Die Zahl der Rentner schwankt zwischen 150 und 160.

    1996 brannte die St. Bonifatius-Kirche lichterloh und wurde zur Ruine.

    Pfarrer Matthias Polney, der Gemeindekirchenrat und der Kirchbauverein und Spender sowie Betriebe und Behörden halfen beim Aufbau einer neuen Kirche. Allerdings dauerte es nach Querelen mit Denkmalschutzbehörden einige Jahre, bis nach Abriss der Ruine eine neue, moderne Kirche mit den wieder hergerichteten alten Turm entstand. 2001 war es soweit. Eine neue Friedhofskapelle und eine Wasserentnahmestelle im gepflegten Friedhofspark gesellten sich dazu. In jüngster Zeit entstand eine Urnengemeinschaftsanlage. Zu erwähnen ist nach der gut gepflasterte Weg auf den Kirchberg hinauf, die Sanierung der Kirchmauer und die Asphaltierung des anderen Weges zur Kirche.

    Trotz aller positiven Veränderungen ist das gesellschaftlich-kulturelle Leben zurückgegangen. Nur die traditionelle Kirmes und die Vereinsfeste sowie die Schuleinführungen und Hochzeiten beleben den Alltag. Auch fehlen gewohnte Einrichtungen wie Geschäfte und die Post.

    Dennoch soll festgestellt sein, dass Riethnordhausen ein schönes, gepflegtes mit viel Grün ausgestattetes Dorf geworden ist.

  • Einwohnerversammlung 2024

    • Amtsblatt Nummer: 04/2024

    Am Montag, den 25. März 2024, fand im Dorfgemeinschaftshaus der Gemeinde Riethnordhausen die Einwohnerversammlung für das Jahr 2024 statt. Nach fast zwei Jahren im Amt nutzte Bürgermeister Ringo Kraft den Beginn der Versammlung, um sich persönlich bei den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde für das entgegenbrachte Vertrauen zu bedanken.

    Die Gemeinde erlebte in den letzten Jahren an einigen Stellen einen Generationenwechsel, als prominentes Beispiel gilt es hier den Wechsel bei den Gemeindearbeitern zu benennen. Bürgermeister Kraft dankte allen Ehemaligen noch einmal ausdrücklich für ihre erbrachten Leistungen für die Gemeinde und wünschte den Neuen viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben. In seinem Bericht zeigte er die Entwicklungen der Gemeinde seit dem Jahr 2022 bis heute auf.

    Mit der Unterstützung des Dorferneuerungsprogrammes des Freistaats Thüringen können die Gemeinde sowie private Haushalte noch bis ins Jahr 2026 von Fördergeldern für die Umsetzung von Vorhaben profitieren. Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Umbau des Seniorentreffs das derzeit sichtbarste umgesetzte Vorhaben aus diesem Programm. Als zukünftige Vorhaben sind durch die Gemeinde die Neu- und Ersatzpflanzung von Bäumen, die Verbesserung des Zustands und Durchflusses des Dorfgrabens und die äußerliche Sanierung von sieben Brunnen sowie die Wiederinbetriebnahme von einem Brunnen geplant. Durch die Gemeinde wurden im letzten Jahr acht Hundetoiletten an verschieden Stellen im Ort installiert, welche durch die Hundebesitzer genutzt werden sollen. Außerdem wies er darauf hin, dass in der Gemeinde und der gesamten Umgebung eine Leinenpflicht besteht. Als letzten Punkt zu diesem Thema wurde an die Pflicht zur Anmeldung von Hunden erinnert.

    Eine besondere Erwähnung im Bericht fand die Vereinsarbeit, welche dem Bürgermeister besonders am Herzen liegt. Neben einen Rückblick auf durchgeführte Veranstaltungen und erreichte Erfolge der Vereine gab er einen Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen, unter anderem die Feier zu 60 Jahre Kleingartenverein am 1. Juni 2024, das 9. Simsontreffen am 7. September 2024 und natürlich die 31. Festzeltkirmes vom 24. – 27. Oktober 2024. Organisiert und durchgeführt werden die vielen Veranstaltungen und die allgemeine Vereinsarbeit ehrenamtlich von Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde. Allen Vereinsmitgliedern, Vorsitzenden, Präsidenten, Vorständen, Übungsleitern, Betreuern, Abteilungsleitern, Einsatzleitern und Unterstützern dankte Ringo Kraft ausdrücklich. „Ihr tragt mit eurer Arbeit und Leistung in eurer Freizeit wesentlich zum schönen Dorfleben bei und lasst Spaß, Sport, Tradition, Einsatz, Gemeinschaft und Kultur fortleben“ betonte er.

    Nach dem Bericht des Bürgermeisters folgte der Tagesordnungspunkt „Anfragen der Bürgerinnen und Bürger“. Die Themen der eingereichten sowie der vor Ort gestellten Anfragen reichten von den Gefahren- und Engstellen durch geparkte Fahrzeuge und einem Tempolimit an den Ortseingängen über das professionelle Verschließen von Straßenbaustellen bis hin zum Umbau von Gehwegen zur barrierefreien Nutzung. Zudem wurden Fragen zur Entsorgung von Baum- und Strauchschnitt im Ort sowie der näheren Umgebung, der Fortführung des Glasfaserausbaues und dem Anschluss an das Abwassernetz erörtert.

    Zum Ende der Fragerunde wurde der Dank an die Gemeindearbeiter für deren „grünen Daumen“ ausgesprochen. Nicht alle Anfragen konnten an diesem Abend sofort beantwortet oder gelöst werden, aber eine zeitnahe Bearbeitung wurde in Aussicht gestellt. Zum Abschluss dankte Bürgermeister Kraft allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre zahlreiche Teilnahme an der Veranstaltung und beendete diese.

  • Einwohnerversammlung zum 2. Bauabschnitt

    • Amtsblatt Nummer: 09/2017

    Am 25. September dieses Jahres wird in der Dammgasse in Höhe der Schmalen Gera der 2. Bauabschnitt für die Abwasserleitung im Ort gestartet. Auf einer Einwohnerversammlung im Rentnertreff erläuterten der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft Wasser und Abwasser Sömmerda, Maik Weise, und einige Mitarbeiter die Arbeiten zur Verlegung der Abwasserleitung und Reparatur des Regenwasserkanals in Dammgasse und Untere Dorfstraße. Insgesamt werden 550 Meter Leitung und 350 Meter Hausanschlüsse in die Erde gebracht. Außerdem sind 15 Schächte zu bauen. Die Arbeiten werden wie bereits im ersten Bauabschnitt von der Firma Bauer erledigt. Mit der Fertigstellung wird abhängig vom Winter Ende des zweiten Quartals 2018 gerechnet. Insgesamt sind für die Arbeiten eine Million Euro erforderlich.

    Auf der Versammlung haben die betroffenen Einwohner bereits die Summen erfahren, die in Abhängigkeit von der Grundstücksgröße und der Wohnfläche als Beiträge gezahlt werden müssen. Maximal sind es rund 5.000 Euro, sagte Weise. Die Beiträge müssen jedoch nicht auf einmal beglichen werden. Es ist auch Ratenzahlung möglich.

  • Einwohnerversammlung zur Gebietsreform

    • Amtsblatt Nummer: 02/2017

    Die Zukunft von Riethnordhausen im Zuge der bevorstehenden Gebietsreform stand auf einer Einwohnerversammlung am 30. Januar auf der Tagesordnung. Rund 40 Bürger waren der Einladung in den Seniorenklub gefolgt.

    Bürgermeister Jürgen Hieber bezog in seiner Begrüßungsrede eindeutig zu dem von der Landesregierung geplanten Vorhaben: „Der Rat und ich sind dagegen. Wenn das Volksbegehren gegen diesen Plan kommen sollte, werden ich gemeinsam mit der Ratsmitgliedern im Dorf um Unterstützungsunterschriften werben.“ Die Reform sehe größere Landgemeinden und größere Kreise vor. Dabei würde Nurzen seine kommunalpolitische Selbstständigkeit verlieren. Die Landesregierung werde allem Anschein nach die Reform ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen. Deswegen hätten die Mitgliedgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt sich geeinigt, sich zu einer Landgemeinde mit dem Namen „Gera-Unstrutaue“ zusammenzuschließen. Längerfristig würden dann zwar Steuern angeglichen werden müssen, was für die Einwohner von Riethnordhausen höhere Belastungen bedeuten würde. Im Prinzip würde aber alles mit wenigen Einschnitten so weiter gehen wie bisher, so Hieber. Das würde die Wahrung des Bürgerhauses, der Feuerwehr, des Sportlerheimes, des Seniorentreffs und des Vereinshauses vom Kirmesund Trachtenvereins bedeuten.

    Der gesamte Plan ist aber noch mit einem Fragezeichen versehen, weil Wundersleben die Fühler auch in Richtung Sömmerda ausgestreckt hat. Ohne Wundersleben würde aber die für eine Landgemeinde festgelegte Mindesteinwohnerzahl von 6.000 nicht erreicht werden. Deswegen sollen Sondierungsgespräche mit Nöda und Ringleben erfolgen. Aus den Reihen der Bürger gab es mehrheitlich Zustimmung für den Weg hin zu einer Landgemeinde. Es gab aber auch Stimmen, die zum Abwägen der Vorteile für einen Anschluss an die Landeshauptstadt geraten haben.

  • Eislaufen auf dem Bagger

    • Amtsblatt Nummer: 02/2012

    Die sibirische Kälte Anfang Februar, bei der im Ort fast 25 Grad Minus gemessen wurden (Ralf Fischer am Sportplatz), ließ die Baggerseen am Kieswerk so tief zufrieren, dass gefahrlos Sport darauf getrieben werden konnte. „Als die Decke 15 Zentimeter stark war, ging es mit dem Einlaufen und dem Eishockey los“ berichtete Ringo Kraft, der sich gemeinsam mit Frau Dana und den Kindern Mathilda, Jolie und Fabio dem Eisspaß gönnte. Unter den Hockeyspielern waren auch zahlreiche Spieler der 1. und 2. Fußball-Männermannschaft, für die die Spiele allerdings nicht als zusätzliche Trainingseinheiten gezählt wurden.