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Amtsblatt

Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.

Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619

Aus der Gemeinderatssitzung Mai 2021

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 19. Mai 2021
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 07/2021

Die Gemeinde verzichtet auf die Zahlung von Kindergartengebühren für den gesamten Zeitraum von angeordneten Covid-Quarantänemaßnahmen. Das wurde auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Anfang Mai einstimmig beschlossen. Riethnordhausen geht damit über eine Gesetzesänderung des Landes hinaus, die eine Beitragsbefreiung nur für jene Kalendermonate vorsieht, in denen die Einrichtungen auf Anordnung mehr als 15 Tage geschlossen werden müssen. „Eigentlich sieht unsere Satzung keine Erstattung anteiliger Gebühren für Quarantänefälle vor“, sagte Bürgermeister Jürgen Hieber. Es sollen aber mit den Verzicht Ungerechtigkeiten ausgeschlossen werden. Die Kosten von rund 1.000 Euro werden aus den allgemeinen Haushaltsmitteln beglichen.

Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde der Kauf von rustikalen Bänken mit Rückenlehnen und Tischen für den Sportplatz. Der Rat genehmigte außerdem eine überplanmäßige Ausgabe von über 11.000 Euro. Diese Gelder müssen für Betriebskosten gezahlt werden, wenn Einwohner aus Riethnordhausen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, ihre Kinder in Kitas von Nachbargemeinden betreuen zu lassen. Umgekehrt würde unser Ort Gelder erhalten, wenn in der hiesigen Kita auswärtige Kinder betreut werden.

Zugestimmt hat der Rat dem Vorhaben von Patrick Voigt, auf dem familieneigenen Grundstück in der Unteren Dorfstraße eine Gaststätte einzurichten. Ein entsprechender Bauantrag wurde von Herrn Voigt bereits bei den zuständigen Behörden eingereicht. Die Voigtsche Immobilie ist eines der ältesten und geschichtsträchtigsten Häuser von Riethnordhausen, in der sich über Jahrhunderte das Gasthaus „Zum Goldenen Lamm“ befand. Die Wiedereröffnung ist für 2023 geplant.

Ruhestörender Lärm

Der Bürgermeister informierte den Rat über Beschwerden von Einwohnern über ruhestörenden Lärm. Er machte auf die gesetzlichen Ruhezeiten aufmerksam. „Mit gegenseitiger Rücksichtnahme wäre in vielen Fällen schon sehr geholfen“, appellierte er. In der mit der „schönen“ deutschen Bezeichnung „Ordnungsbehördlichen Verordnung“ der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt von 2011 sind die Ruhezeiten genau definiert, bei denen sich jeder so zu verhalten hat, dass andere nicht durch Geräusche belästigt werden. Das sind an Werktagen die Zeiten von 13.00 bis 15.00 Uhr (Mittagsruhe), von 19.00 bis 22.00 Uhr (Abendruhe) und von 22.00 bis 6.00 Uhr (Nachtruhe). Lautsprecher und Musikinstrumente dürfen nur in solcher Lautstärke betrieben werden, dass Unbeteiligte nicht gestört werden. An Sonn- und Feiertagen ist jeglicher ruhestörender Lärm zu unterlassen. Der Bürgermeister bittet in diesem Zusammenhang auch die Vorstände der Kleingartenvereine, ihre Mitglieder mit den Paragrafen 20 der Verordnung vertraut zu machen.

Gasversorgung

Im Mai werden durch Vertreter des Gemeinderates und von interessierten Bürgern jene Haushalte aufgesucht, die sich nicht an der Umfrage zur zentralen Gasversorgung im Ort geäußert haben. Dabei soll noch einmal darüber informiert werden, dass es sich jetzt lediglich um eine Interessenbekundung und nicht um einen Vertrag handele. Der Gasversorger würde nämlich nur dann zum Beispiel auf einer Einwohnerversammlung über Details Aussagen treffen, wenn mehr als die Hälfte der Haushalte einen Anschluss wünschen. Diese Zahl ist bei der kürzlichen Umfrage nicht erreicht worden.

Aus der Gemeinderatssitzung März 2021

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 21. April 2021
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 05/2021

Kurzfristig wurde der Gemeinderat von Riethnordhausen in der zweiten Märzwoche zu einer Beratung zusammengerufen. Auf der Tagesordnung der Sitzung, die zusammen mit den Abgeordneten aus Haßleben stattfand, stand ein Beschluss zur gemeinsamen gemeindlichen Entwicklungskonzeption, die auch noch die Dörfer Werningshausen und Wundersleben umfasst. Der eilige Termin war erforderlich, weil sonst feststehende Fristen zur Aufnahme in das Landesprogramm verstrichen gewesen wären. Das Konzept, das inzwischen eingereicht wurde, umfasst für unser Dorf unter anderem die Revitalisierung der Osterburg. Die Gebäudebrachen sollen dort abgerissen, das Gelände wieder in ein moorartiges Gelände umgestaltet werden. Am Seniorenklub ist der Anbau von Sanitäranlagen vorgesehen. Die Sitzgruppen auf dem Schenksplatz sollen eine Überdachung bekommen und es sollen Fahrradständern aufgestellt werden. Die Fassade des 370 Jahre alten und unter Denkmalschutz stehenden Pfarrhauses soll saniert werden. Außerdem sind mehrere Flächen für die Bebauung mit Wohnhäusern vorgesehen. Insgesamt sind in dem Papier für Nurzen zwölf Projekte enthalten. Falls die vier Gemeinden in das Entwicklungskonzept aufgenommen werden, ist die Umsetzung und Förderung weiterer privater und kommunaler Vorhaben möglich.

Die Räte von Haßleben und Riethnordhausen haben den Beschluss zum Entwicklungskonzept einstimmig gefasst. Auch die Räte von Werningshausen und Wundersleben stimmten zu.

Neue blühende Feldraine für die Agrarlandschaft Mittelthüringens

Details
Geschrieben von: Kevin Kraft
Erstellt: 21. April 2021
  • Amtsblatt Nummer: 05/2021

In der Gemeinde Riethnordhausen startet die Flächenansaat

Ein Spaziergang über Feldwege entlang von blühenden Feldrainen- wo haben Sie dies das letzte Mal erlebt? Feldraine sind in unserer intensiv genutzten Agrarlandschaft in Thüringen nur noch selten zu finden. Über das Projekt „VIA Natura 2000 - Vernetzung für Insekten in der Agrarlandschaft zwischen Natura 2000-Gebieten in Thüringen“ wird die Neuanlage von blühreichen, gras- und krautbewachsenen Randstreifen zwischen Acker und Feldweg oder zwischen Ackerschlägen gefördert und der Insektenschutz in Thüringen verstärkt. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert

Weitere Mittel stellt das Thüringer Umweltministerium.

Für die erste Neuanlage eines Feldraines konnte die Natura 2000-Station „Mittelthüringen/Hohe Schrecke“, einer der Partner im Projekt, unter anderem die Gemeinde Riethnordhausen und die Agrargenossenschaft „Universal-Agrar GmbH“ gewinnen. Am Donnerstag 25.03. wurde auf einer Gemeindefläche eine insektenfreundliche Wildkräuter- und Gräsermischung ausgebracht, welche im Rahmen des Projektes zusammengestellt wurde.

Früher säumten Feldraine zahlreiche Wege und Ackerränder und prägten das Landschaftsbild maßgeblich mit. Durch die intensive Ackernutzung ist ein wichtiger Lebensraum insbesondere für Insekten wie Schwebfliegen, Wildbienen und Schmetterlinge sowie für Feldvögel und viele weitere Tiere verloren. Es besteht großer Handlungsbedarf die biologische Vielfalt in ackerbaulich genutzten Gebieten wieder zu stärken. Dabei spielt auch die Vernetzung von Flächen untereinander und mit umliegenden Schutzgebieten eine wichtige Rolle, welche durch die Neuanlage oder Wiederherstellung geschaffen werden soll.

Die Natura 2000-Station „Mittelthüringen/ Hohe Schrecke“ initiiert und betreut in den Landkreisen Sömmerda und Weimarer Land sowie der Stadt Weimar und Randbereichen von Erfurt erfolgreich Naturschutzmaßnahmen, die zum Erhalt der wertvollen und identitätsstiftenden Kulturlandschaft beitragen. Dabei ist die Entwicklung der traditionellen Saumbiotope ein wichtiger Baustein.

Weitere Flächenansaaten im Projektgebiet folgen im Herbst 2021 und in den nächsten Jahren. Ziel ist es unter anderem, über die gesamte Projektlaufzeit von Mai 2020 bis April 2026 mindestens 11 Hektar Feldraine in Mittelthüringen neu anzulegen. Im gesamten Projektgebiet, welches von 4 weiteren Natura 2000Stationen betreut wird, sollen so insgesamt 55 Hektar Feldraine in Thüringen angelegt werden.

Hintergrund:

Ziel des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes „VIA Natura 2000“ ist es, die historisch gewachsene Kulturlandschaft in einigen Bereichen Thüringens durch die Zusammenarbeit zwischen Naturschutz, Landwirtschaft, Kommunen und weiteren Interessierten zu stärken. Das Projektteam aus Stiftung Naturschutz Thüringen, den Trägern von fünf Natura 2000-Stationen und der Umwelt- und Agrarstudien GmbH setzt sich für die Aufwertung und Neuanlage und den dauerhaften Erhalt bunter, artenreicher Feldraine ein. Die gefördert durch: Durchgeführt von:

Träger der fünf beteiligten Natura 2000-Stationen sind:

  • Landschaftspflegeverband Altenburger Land e.V. (Natura 2000-Station Osterland)
  • Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V. (Natura 2000-Station Gotha/Ilm-Kreis)
  • Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser e.V. (Natura 2000-Station Südharz/Kyffhäuser)
  • Wildtierland Hainich gGmbH (Natura 2000-Station Unstrut-Hainich/Eichsfeld)
  • Landschaftspflegeverband Mittelthüringen e.V. (Natura 2000-Station Mittelthüringen/Hohe Schrecke)

Weitere Infos finden Sie hier:

  • https://www.lpv-mittelthueringen.de/seite/459786/via-natura-2000.html
  • https://www.via-natura-2000.de/
  • https://biologischevielfalt.bfn.de/bundesprogramm/projekte/projektbeschreibungen/via-natura-2000.html

 Kontakt:

Annemarie Bauer

Projektmitarbeiterin VIA Natura 2000

Landschaftspflegeverband Mittelthüringen e.V.

Am Stausee 36 E

99439 Am Ettersberg

Telefon: 0176 / 56976369

036 452 / 18 77 25

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Aus der Gemeinderatssitzung Februar 2021

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 24. März 2021
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 04/2021

Die Ratssitzung Ende Februar war von einer hitzigen Debatte um das Bauvorhaben in unmittelbarer Nachbarschaft des Dorfgemeinschaftshauses mit insgesamt 18 Wohneinheiten geprägt. Einige Bewohner der Straße „Am Weinberg“ befürchten, dass später im Bereich ihrer Grundstücksgrenzen unzumutbare Zustände durch parkende Autos entstehen könnten. Bauherr Mario Schliefke unterbreitete in der Diskussion, die zum Teil von Unsachlichkeiten geprägt war, den Vorschlag, konkrete Planungen der vorgeschriebenen Parkplätze mit den Kritikern abzustimmen. Ob dieses Thema damit abgeschlossen ist, bleibt abzuwarten.

Die Beratung des Haushaltsplanes 2021 war der nächste Tagesordnungspunkt. Der Etat, der von den Gemeindevertretern einstimmig beschlossen wurde, hat einen Umfang von fast 1,6 Millionen Euro, davon entfallen 86.900 Euro auf den Vermögenshaushalt. Es wurde betont, dass der Haushalt ausgeglichen in Einnahmen und Ausgaben ist, keine Steuererhöhungen vorgesehen und keine Kredite erforderlich sind. Die Rücklagen betragen gegenwärtig etwa 750.000 Euro.

Zugestimmt hat der Rat außerdem einer geänderten Regelung der Aufwandsentschädigungen für Mitglieder Feuerwehr. So wird der Ortsbrandmeister künftig monatlich 80 Euro für das Ehrenamt erhalten, sein Stellvertreter und der Leiter der Jugendfeuerwehr je 40 Euro.

Bürgermeister Jürgen Hieber richtete einen besonderen Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Sie haben bei den jüngsten Alarmierungen eine hohe Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt, so dass die Wehr in kürzester Zeit vor Ort sein konnte, sagte er.

Ratsmitglied Kevin Kraft gab eine Übersicht über den Rücklauf der Informationsblätter zur Ferngasversorgung. Bisher zeigte 175 Haushalte Interesse an einen Anschluss. 27 erteilten eine Absage. Von rund 180 gab es keine Antwort. Damit ist die notwendige Quote von 50 Prozent deutlich verfehlt. Das Thema soll im Rat noch weiter behandelt werden. Kraft schlug vor, das persönliche Gespräch mit denjenigen zu suchen, die sich bisher nicht geäußert haben.

Aus der Gemeinderatssitzung Januar 2021

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 17. Februar 2021
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 02/2021

Wegen der besonderen Sicherheitsvorkehrungen während der Corona-Pandemie machten die Gemeindevertreter im Dezember bei ihren tournusmäßigen monatlichen Sitzungen eine Pause. Erst Ende Januar hatte Bürgermeister Jürgen Hieber den Rat zur Beratung dringender Themen wieder zusammengerufen. Um den geforderten Sicherheitsabstand zwischen einzelnen Personen einhalten zu können, fand die Tagung nicht wie üblich in der Gemeindeverwaltung, sondern im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Jeweils einstimmig genehmigten die Räte überplanmäßige Ausgaben für das Personal der Kindertagesstätte. Dabei ging es um knapp 12.000 Euro für Weihnachts- und Leistungsgelder, die durch einen zusätzlichen Personalbedarf entstanden waren. Außerdem mussten für fast 11.000 Euro höhere Dienstbezüge beschlossen werden, da das Land die Vorschriften zur Mindestpersonalausstattung der Kita geändert hatte.

Ratsmitglied Kevin Kraft gab eine Zwischenbilanz der Bürgerumfrage zur Ferngasversorgung ab. Von den 400 an die Haushalte verteilten Informationsblätter waren bis zum 25. Januar 142 an die Gemeinde zurückgesandt worden. 122 davon bekundeten Interesse an einem Anschluss an die Gasversorgung. Auf der nächsten Ratssitzung wird das Thema noch einmal auf der Tagesordnung stehen. Wenn die notwenige Quote von etwa 50 Prozent erreicht werden sollte, wird es eine Bürgerversammlung geben, auf der über alle Fragen informiert wird, so die Aussage im Gemeinderat. Erst dann müssen endgültige Zusagen für Anschlüsse gegeben werden.

Da immer wieder Bauschutt und Hausmüll bei den Containern für Alttextilien und Altglas am Sportplatz abgeladen werden, appellierte der Bürgermeister, in diesem Bereich mehr Ordnung zu halten. Vor allem für den Gemeindearbeiter bedeutet das Beräumen zusätzlichen Auswand, der eigentlich nicht nötig wäre, sagte Hieber. Anrainer der Straße „Am Weinberg“, die im Bereich der ehemaligen Schule wohnen, trugen dem Gemeinderat ihre Bedenken vor, dass mit dem geplanten Neubau von Miethäusern gegenüber ihren Grundstücken chaotische Zustände beim Parken von Autos entstehen könnten. Sie befürchten, dass zum Beispiel die Zufahrten zu ihren Grundstücken zugeparkt werden könnten und verlangten Auskunft über die Parkplatzplanungen für die Neubauten. Ihnen wurde zugesichert, dass Vertreter des Bauamtes der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt bei der nächsten Ratssitzung mit entsprechenden Unterlagen anwesend sein werden und sämtliche Fragen beantworten.

Aus der Gemeinderatssitzung November 2020

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 16. Dezember 2020
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 13/2020

Ratsmitglied Kevin Kraft unterrichtete den Gemeinderat auf seiner Sitzung Ende November über Einzelheiten einer möglichen Gasversorgung im Ort. Er war beauftragt worden, entsprechende Informationen einzuholen. So ein Projekt würde das Verlegen von 4.900 Meter Leitung im Ort und 2.200 Meter Zuleitung bis Riethnordhausen inklusive einer Gasdruckregelanlage erforderlichen machen. Die kalkulierten Kosten betragen etwa 2,3 Millionen Euro. In der Gemeinde bestehen theoretisch 380 Anschlussstellen. Bei einer Quote von 50 Prozent würde auf die Gemeinde ein Kostenanteil von rund einer halben Million Euro zukommen. Der Rat hat beschlossen, für Interessenten detaillierte Informationen über das Amtsblatt zu veröffentlichen. Außerdem soll ein Infoblatt an jeden Haushalt verteilt werden.

In Kürze wird der gesamte Bereich um den Sportplatz als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Entsprechende Schilder werden demnächst aufgestellt, sagte Hieber.

Der Rat hat außerdem einstimmig die Jahresrechnungen für die Jahre 2018 und 2019 festgestellt. Für beide Jahre wurde auch der Bürgermeister einstimmig entlastet.

Eine Nurzner Geschichte von Katharina Hof

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 16. Dezember 2020
  • Amtsblatt Nummer: 13/2020

Der kleine Fuchs, der keinen Namen hatte

Es war einmal ein kleiner Fuchs, der keinen Namen hatte. Das kleine Tier war darüber sehr traurig und weinte:“ Alle haben einen Namen, nur ich nicht.“ Da ging das Füchslein mit hängendem Kopf und eingezogenem Schwanz durch die Felder und weinte und weinte. Nun kam er in ein Dorf und sah, wie die Kinder fröhlich spielten und sich beim Namen riefen. Da wurde der Fuchs immer trauriger, und die Tränen liefen ihm nur so übers Gesicht. Auf einmal rief ein Kind:“ Hallo kleiner Fuchs, warum bist du denn so traurig?“ „Weil ich keinen Namen habe“, antwortete er. “Natürlich hast du einen Namen“, tröstete ihn das Kind. „Du bist doch der Nurzener Fuchs.“ Da waren die Tränen ganz schnell verschwunden. Und er lachte und tanzte mit den Kindern. „Ich habe einen Namen, ich heiße Nurzner Fuchs“, jubelte das Tierchen. Die Freude wollte gar kein Ende nehmen. Seit dem steht der Nurzner Fuchs auf unserem Schenksplatz und alle Kinder können ihn bestaunen und sich mit ihm freuen.

Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2020

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 18. November 2020
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 12/2020

Die Gemeindefinanzen waren das Hauptthema der Ratssitzung Ende Oktober. So wurden aus den Vereinen des Ortes zahlreiche Wünsche vorgetragen, die im Haushaltsplan für das kommende Jahr berücksichtigt werden sollten. Der Sportverein möchte zwei Minitore für die Nachwuchsmannschaften, Sitzgruppen für die Zuschauer der Fußballspiele und einen Laubbläser anschaffen. Außerdem sollten Gelder für die Regeneration des Rasens eingeplant werden, trug Ratsmitglied Ringo Kraft im Auftrag des Vereins vor.

Die Feuerwehr benötigt für ihre Löscheinsätze Druckluftatemgeräte, die pro Stück etwa 6.400 Euro kosten würden. Ein Ersatz für kleinen VW-Bus der Wehr wäre auch erforderlich, sagte Ortsbrandmeister und Ratsmitglied Carsten Rudolph.

Für die Gemeinde selbst hält nach einer Empfehlung von Handwerkern den Austausch von technisch überholten Heizungen für erforderlich. Vorgesehen ist auch der Kauf von mindestens vier Solarleuchten zur besseren Ausleuchtung dunkler Ecken in der Gemeinde. Angepackt werden soll auch das schon alte Thema, schmucklose Mauer am Ende des Dorfplatzes mit Motiven aus der Dorfgeschichte bemalen zu lassen.

Der Etat 2021 für Riethnordhausen wird jetzt in der Verwaltungsgemeinschaft ausformuliert und eventuell noch in diesem Jahr beschlossen.

Zugestimmt hat der Rat einem Vorschlag von Bürgermeister Jürgen Hieber, die laufenden Unterhaltskosten 2020 für das Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins zu übernehmen. Die Erstattung der Kosten für Wasser, Abwasser und Energie durch die Gemeinde soll eine Geste des Dankes dafür sein, dass der Verein das Haus zur vorübergehenden Nutzung durch den Kindergarten überlassen hat. Von Mitte März bis zum Abschluss der Bauarbeiten zur Erweiterung der Kita waren in der benachbarten Immobilie Kinder betreut worden.

Zukunftswerkstatt im Bürgerhaus

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 18. November 2020
  • Gemeinde
  • Amtsblatt Nummer: 12/2020

Im Dorfgemeinschaftshaus fand Mitte Oktober eine Zukunftswerkstatt für Riethnordhausen, Haßleben, Werningshausen und Wundersleben statt. Die vier Orte wollen ein gemeindliches Entwicklungskonzept für die nächsten Jahre erarbeiten und sich gemeinsam um Gelder aus einem Förderprogramm des Landes zum Erhalt ländlicher Strukturen bewerben. Unter fachlicher Anleitung eines Ingenieurbüros trugen während der zweitägigen Veranstaltung Vertreter dieser Dörfer Vorschlage zusammen, aus denen in den kommenden Monaten ein einheitliches Konzept erarbeitet wird. Aus Riethnordhausen haben Bürgermeister Jürgen Hieber; die Ratsmitglieder Kevin Kraft und Patrick Voigt sowie die Einwohner Mathias Schwarz und Henning Johr teilgenommen.

Falls die vier Orte in das Förderprogramm aufgenommen werden, könnten dann für den Zeitraum von 2022 bis 2027 Fördergelder auch für private Objekte fließen. Eine Informationsveranstaltung im Ort ist für diesen Fall geplant, um Einzelheiten vorzustellen und Möglichkeiten für private Teilhabe zu erläutern.

Auf dem Seminar wurde ein Beirat gegründet, dem aus Nurzen Hieber, Kraft, Voigt und Schwarz angehören.

Aus der Gemeinderatssitzung September 2020

Details
Geschrieben von: Henning Johr
Erstellt: 14. Oktober 2020
  • Gemeinderat
  • Amtsblatt Nummer: 11/2020

Die Sperrung der Ortsverbindungsstraße zwischen Riethnordhausen und Walschleben wird nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes Anfang November offiziell für den Verkehr freigegeben. Ob die Erneuerung in einem dritten Bauabschnitt im nächsten Jahr bis an die Ortsgrenze von Nurzen vollendet wird, kann nach derzeitigem Stand der Dinge noch nicht gesagt werden, informierte Bürgermeister Jürgen Hieber. Bei der erforderlichen Bewilligung der Fördermittel würden noch Fragezeichen bestehen.

Während der Gemeinderatssitzung Ende September wurden erste Überlegungen für den Haushaltsplan des kommenden Jahres angestellt. So müsste die inzwischen fast 30 Jahre alten Heizungsanlagen in der Gemeindeverwaltung und im Seniorenklub erneuert werden. Das Dorfgemeinschaftshaus soll eventuell einen neuen Farbanstrich erhalten. Der Sportverein und die Feuerwehr wurden gebeten, in der nächsten Sitzung im Oktober ihre Investitionswünsche vorzutragen.

Aus den Reihen des Rates wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mehrere Verkehrsschilder im Ort durch aufwachsene Sträucher oder Bäume nicht mehr gut zu sehen seien. Gemeindearbeiter Thomas Pfeifer wurde beauftragt, für Sichtfreiheit zu sorgen. Außerdem wurde die Bitte geäußert an der Obermühle zu prüfen, ob ein größerer Spiegel zur Kontrolle der Auffahrt auf die Erfurter Straße aufgestellt werden könnte. Das wäre im Interesse der Verkehrssicherheit sinnvoll.

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