Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2020
Ratsmitglied Kevin Kraft unterrichtete den Gemeinderat auf seiner Sitzung Ende November über Einzelheiten einer möglichen Gasversorgung im Ort. Er war beauftragt worden, entsprechende Informationen einzuholen. So ein Projekt würde das Verlegen von 4.900 Meter Leitung im Ort und 2.200 Meter Zuleitung bis Riethnordhausen inklusive einer Gasdruckregelanlage erforderlichen machen. Die kalkulierten Kosten betragen etwa 2,3 Millionen Euro. In der Gemeinde bestehen theoretisch 380 Anschlussstellen. Bei einer Quote von 50 Prozent würde auf die Gemeinde ein Kostenanteil von rund einer halben Million Euro zukommen. Der Rat hat beschlossen, für Interessenten detaillierte Informationen über das Amtsblatt zu veröffentlichen. Außerdem soll ein Infoblatt an jeden Haushalt verteilt werden.
In Kürze wird der gesamte Bereich um den Sportplatz als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Entsprechende Schilder werden demnächst aufgestellt, sagte Hieber.
Der Rat hat außerdem einstimmig die Jahresrechnungen für die Jahre 2018 und 2019 festgestellt. Für beide Jahre wurde auch der Bürgermeister einstimmig entlastet.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2020
Der kleine Fuchs, der keinen Namen hatte
Es war einmal ein kleiner Fuchs, der keinen Namen hatte. Das kleine Tier war darüber sehr traurig und weinte:“ Alle haben einen Namen, nur ich nicht.“ Da ging das Füchslein mit hängendem Kopf und eingezogenem Schwanz durch die Felder und weinte und weinte. Nun kam er in ein Dorf und sah, wie die Kinder fröhlich spielten und sich beim Namen riefen. Da wurde der Fuchs immer trauriger, und die Tränen liefen ihm nur so übers Gesicht. Auf einmal rief ein Kind:“ Hallo kleiner Fuchs, warum bist du denn so traurig?“ „Weil ich keinen Namen habe“, antwortete er. “Natürlich hast du einen Namen“, tröstete ihn das Kind. „Du bist doch der Nurzener Fuchs.“ Da waren die Tränen ganz schnell verschwunden. Und er lachte und tanzte mit den Kindern. „Ich habe einen Namen, ich heiße Nurzner Fuchs“, jubelte das Tierchen. Die Freude wollte gar kein Ende nehmen. Seit dem steht der Nurzner Fuchs auf unserem Schenksplatz und alle Kinder können ihn bestaunen und sich mit ihm freuen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2020
Die Gemeindefinanzen waren das Hauptthema der Ratssitzung Ende Oktober. So wurden aus den Vereinen des Ortes zahlreiche Wünsche vorgetragen, die im Haushaltsplan für das kommende Jahr berücksichtigt werden sollten. Der Sportverein möchte zwei Minitore für die Nachwuchsmannschaften, Sitzgruppen für die Zuschauer der Fußballspiele und einen Laubbläser anschaffen. Außerdem sollten Gelder für die Regeneration des Rasens eingeplant werden, trug Ratsmitglied Ringo Kraft im Auftrag des Vereins vor.
Die Feuerwehr benötigt für ihre Löscheinsätze Druckluftatemgeräte, die pro Stück etwa 6.400 Euro kosten würden. Ein Ersatz für kleinen VW-Bus der Wehr wäre auch erforderlich, sagte Ortsbrandmeister und Ratsmitglied Carsten Rudolph.
Für die Gemeinde selbst hält nach einer Empfehlung von Handwerkern den Austausch von technisch überholten Heizungen für erforderlich. Vorgesehen ist auch der Kauf von mindestens vier Solarleuchten zur besseren Ausleuchtung dunkler Ecken in der Gemeinde. Angepackt werden soll auch das schon alte Thema, schmucklose Mauer am Ende des Dorfplatzes mit Motiven aus der Dorfgeschichte bemalen zu lassen.
Der Etat 2021 für Riethnordhausen wird jetzt in der Verwaltungsgemeinschaft ausformuliert und eventuell noch in diesem Jahr beschlossen.
Zugestimmt hat der Rat einem Vorschlag von Bürgermeister Jürgen Hieber, die laufenden Unterhaltskosten 2020 für das Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins zu übernehmen. Die Erstattung der Kosten für Wasser, Abwasser und Energie durch die Gemeinde soll eine Geste des Dankes dafür sein, dass der Verein das Haus zur vorübergehenden Nutzung durch den Kindergarten überlassen hat. Von Mitte März bis zum Abschluss der Bauarbeiten zur Erweiterung der Kita waren in der benachbarten Immobilie Kinder betreut worden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2020
Im Dorfgemeinschaftshaus fand Mitte Oktober eine Zukunftswerkstatt für Riethnordhausen, Haßleben, Werningshausen und Wundersleben statt. Die vier Orte wollen ein gemeindliches Entwicklungskonzept für die nächsten Jahre erarbeiten und sich gemeinsam um Gelder aus einem Förderprogramm des Landes zum Erhalt ländlicher Strukturen bewerben. Unter fachlicher Anleitung eines Ingenieurbüros trugen während der zweitägigen Veranstaltung Vertreter dieser Dörfer Vorschlage zusammen, aus denen in den kommenden Monaten ein einheitliches Konzept erarbeitet wird. Aus Riethnordhausen haben Bürgermeister Jürgen Hieber; die Ratsmitglieder Kevin Kraft und Patrick Voigt sowie die Einwohner Mathias Schwarz und Henning Johr teilgenommen.
Falls die vier Orte in das Förderprogramm aufgenommen werden, könnten dann für den Zeitraum von 2022 bis 2027 Fördergelder auch für private Objekte fließen. Eine Informationsveranstaltung im Ort ist für diesen Fall geplant, um Einzelheiten vorzustellen und Möglichkeiten für private Teilhabe zu erläutern.
Auf dem Seminar wurde ein Beirat gegründet, dem aus Nurzen Hieber, Kraft, Voigt und Schwarz angehören.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2020
Die Sperrung der Ortsverbindungsstraße zwischen Riethnordhausen und Walschleben wird nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes Anfang November offiziell für den Verkehr freigegeben. Ob die Erneuerung in einem dritten Bauabschnitt im nächsten Jahr bis an die Ortsgrenze von Nurzen vollendet wird, kann nach derzeitigem Stand der Dinge noch nicht gesagt werden, informierte Bürgermeister Jürgen Hieber. Bei der erforderlichen Bewilligung der Fördermittel würden noch Fragezeichen bestehen.
Während der Gemeinderatssitzung Ende September wurden erste Überlegungen für den Haushaltsplan des kommenden Jahres angestellt. So müsste die inzwischen fast 30 Jahre alten Heizungsanlagen in der Gemeindeverwaltung und im Seniorenklub erneuert werden. Das Dorfgemeinschaftshaus soll eventuell einen neuen Farbanstrich erhalten. Der Sportverein und die Feuerwehr wurden gebeten, in der nächsten Sitzung im Oktober ihre Investitionswünsche vorzutragen.
Aus den Reihen des Rates wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mehrere Verkehrsschilder im Ort durch aufwachsene Sträucher oder Bäume nicht mehr gut zu sehen seien. Gemeindearbeiter Thomas Pfeifer wurde beauftragt, für Sichtfreiheit zu sorgen. Außerdem wurde die Bitte geäußert an der Obermühle zu prüfen, ob ein größerer Spiegel zur Kontrolle der Auffahrt auf die Erfurter Straße aufgestellt werden könnte. Das wäre im Interesse der Verkehrssicherheit sinnvoll.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2020
Der Anfang des Jahres neu gegründete Verein „Nurzener Freunde e. V.“ hat am 15. August 2020 um 18:30 Uhr eine Informationsveranstaltung auf dem Hof des Pfarrhauses in Riethnordhausen durchgeführt.
Wir sehen uns selbst als Heimat- und Kulturverein und in dieser Eigenschaft wollen wir das Vereinsgeschehen auch aufbauen und organisieren. Zweck unseres Vereins ist die Förderung der Kultur, insbesondere des geselligen Zusammenseins. Dabei planen wir die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen für unsere Mitglieder sowie deren Angehörige, Freunde und Verwandte. Mögliche Veranstaltungen sind hierbei: Besichtigungen, Wanderungen, Radtouren usw. aber auch Bowling-, Grillabende und ein Abend für unsere Frauen sowie Kaffee mit Kuchennachmittagen und Weihnachtsfeiern.
Weiterhin wollen wir die geschichtliche Entstehung des Ortes und seiner Umgebung authentisch erforschen und in Publikationen darstellen. Dabei ist auch die Sammlung und Archivierung von historisch wertvollem Schriftgut, Fotos, Gegenstände, Unterlagen usw. vorgesehen. Dazu fehlt uns zurzeit leider noch ein geeigneter Raum, wo wir diese Vorhaben umsetzen und auch sicher unterbringen können. Die Pflege von Brauchtum und Traditionen des Ortes und seiner Umgebung liegt uns ebenfalls am Herzen, genauso wie geeignete Maßnahmen zur Verschönerung des Ortes und seiner Umgebung zu finden. Unser Verein hat einen gewählten Vorstand, eine gültige bzw. genehmigte Satzung und ist im Vereinsregister von Sömmerda eingetragen.
Interessenten für unseren Verein und diejenigen, die sich an unserem Vereinsleben beteiligen möchten, können sich bei Wolfgang Schönbach (Tel.: 0176-23833404) oder Knut Kosbab (0163-2575164) melden. Wolfgang Schönbach und Knut Kosbab
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 10/2020
Die Freiwillige Feuerwehr darf für Hilfeleistungen anfallende Kosten in Rechnung stellen. Dafür muss allerdings eine gültige Gebührenkalkulation vorhanden sein. Da es für keine der Mitgliedsgemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Straußfurt eine derartige Kostenaufstellung gibt, soll eine einheitliche Kalkulation für die gesamte VG erstellt werden. Das spart für die einzelne Gemeinde erhebliche Mittel, weil nur ein Bruchteil der sonst anfallenden Aufwendungen getragen werden muss. Der Gemeinderat stimmte in der Beratung Ende August einer Kooperationsvereinbarung für eine derartige Kalkulation innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft einstimmig zu.
Bürgermeister Jürgen Hieber regte an, Überlegungen für die Haushaltsplanungen 2021 anzustellen. „Im nächsten Jahr sind keine größeren Vorhaben geplant, so dass Mittel für viele kleine Projekte innerhalb der Gemeinde oder in den Vereinen möglich sein könnten“, meinte er.
Beraten hat der Rat den Antrag des neu gegründeten Vereins „Nurzener Freunde“, einen Vereinsraum zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung zu stellen. Dabei war sich die Runde einig, zum Beispiel eine Zweitnutzung von Räumlichkeiten wie dem Seniorentreff nicht zuzulassen. Allerdings soll dem Verein jeweils auf Antrag eine Lokalität für Versammlungen genehmigt werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 09/2020
Die Regelungen zur Corona-Pandemie, besonders wenn es um Geld geht, sind oft kompliziert und für die Bürger kaum nachzuvollziehen. Unter anderem betrifft das die Gebühren für die Kindergärten. Mit einem Gesetz hat die Landesregierung verfügt, dass in den Kitas für den Zeitraum von Anfang April bis Ende Juni keine Elternbeiträge erhoben werden. In der Gemeinde musste allerdings der Kindergarten schon Mitte März zugemacht werden. Da halbe Monatsbeiträge in der Gebührensatzung nicht vorgesehen sind, mussten die Mütter und Väter die volle Summe bezahlen. Der Gemeinderat hat auf seiner Sitzung Ende Juli einstimmig beschlossen, auf die Erhebung des halben Monatbeitrages für März zu verzichten, um Ungerechtigkeiten zu verhindern. Die Verrechnung zu viel gezahlter Elternbeiträge wird zeitnah erfolgen, beteuerte Bürgermeister Jürgen Hieber. Die Gemeindefinanzen werden dadurch zusätzlich mit rund 4.000 Euro belastet. Beschlossen haben die Ratsmitglieder außerdem eine Nachzahlung von fast 5.000 Euro an den Abwasserzweckverbandes „Finne“ für das vergangene Jahr. Die Deckung dieser überplanmäßigen Ausgabe wird durch Mehreinnahmen oder gegebenenfalls aus Einsparungen erfolgen.
Der Bürgermeister informierte den Rat über die rechtsaufsichtliche Würdigung des laufenden Haushaltsplans durch das Landratsamt. Darin heißt es, dass gegen den Etat 2020 keine Bedenken geltend gemacht werden. Die dauernde Leistungsfähigkeit der Gemeinde stellt sich noch positiv dar, attestiert das Schreiben aus Sömmerda.
Im Laufe der Gemeinderatssitzung wurde der stark zugenommene Lkw-Verkehr im Ort angesprochen, der mit einer Umleitung wegen Straßenbauarbeiten auf der B 4 in Gebesee zu verzeichnen ist und vor allem die Bewohner der Erfurter Straße belastet. Eigentlich ist diese Umleitung über Haßleben und Riethnordhausen für Lkw gesperrt, erläuterte die Chefin der Verwaltungsgemeinschaft, Beatrice Bostelmann. Die Brummi-Fahrer nutzen den Weg trotzdem. Polizeikontrollen haben sich als nicht wirksam erwiesen. Die Ratsmitglieder haben eine schriftliche Beschwerde veranlasst.
In geschlossener Sitzung stimmten die Abgeordneten dem Kauf einer Teilfläche vom Grundstück der Eheleute Hahn an der Straße „Hinter den Anger“ zu.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 08/2020
Riethnordhausen wird sich zusammen mit Haßleben, Werningshausen und Wundersleben als eine gemeinsame Region um Fördermittel des Landes im Rahmen der Dorferneuerung bewerben. Dabei geht es um einen Zeitraum bis 2024. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung hat der Gemeinderat in seiner Beratung Ende Juni einstimmig gebilligt. Die Planungsleistungen für den Fördermittelantrag, der unter anderem die Entwicklung der Ortskerne in den vier Gemeinden beinhalten soll, erfolgen durch die Verwaltungsgemeinschaft. Im September soll es dazu eine Informationsveranstaltung geben.
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte die Abgeordneten über eine Beratung mit dem Ordnungsamt der Verwaltungsgemeinschaft zur Verkehrsberuhigung im Bereich des Sportplatzes. Einvernehmen bestand im Gemeinderat, das Gebiet zwischen Schwanseer Weg und Erfurter Straße/ Einfahrt Sportplatz und Feuerwehr zu einer Tempo-30-Zone zu machen. Nach einer Anregung im Rat wird geprüft, ob diese Zone auf den Alperstedter Weg und Am Weinberg im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses erweitert werden kann.
Festgelegt wurde außerdem, dass sich Riethnordhausen beim Gasversorger der Region kundig macht, unter welchen Bedingungen der Gemeinde angeschlossen werden könnte. Das Interesse an einer Gasversorgung im Dorf ist in jüngster Zeit deutlich gestiegen, bestätigten mehrere Räte.
Hieber teilte mit, dass die Gemeinde rund 20.000 Euro vom Land erhält. Die Mittel kommen aus einem Fond, der für Corona Pandemie- Hilfen an Thüringer Kommunen geschaffen wurde.
Die Juni-Sitzung endete einer Begehung der Baustelle im Kindergarten. Einen exakten Termin für den Abschluss der Arbeiten konnte der Bürgermeister dabei noch nicht nennen. Es ist aber zu vermuten, dass nur noch wenige Wochen bis zur Übergabe des Anbaus vergehen werden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 07/2020
Nach einer dreimonatigen Corona-Zwangspause ist der Gemeinderat am 25. Mai wieder zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammengetroffen. Um den Hygiene-Vorschriften der Pandemie gerecht werden zu können, fand die Sitzung im Seniorenklub statt. Dort konnte von den Räten und den Gästen der geforderte Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen einzelnen Personen eingehalten werden.
Nach kurzer Debatte wurde der Haushaltsplan der Gemeinde für das laufende Jahr beschlossen. Er hat im Verwaltungsetat einen Umfang von 1.459.744 Euro und im Vermögensetat von 213.311 Euro. Bürgermeister Jürgen Hieber hatte um die Zustimmung der Abgeordneten geworben: „Für mich ist die Sache rund. Die Wünsche der Bürger konnten berücksichtigt werden, wir brauchen erneut keine Kredite aufzunehmen und beschließen keine Steuererhöhungen für unsere Einwohner. Der Haushalt ist in den Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen.“ Der Beschluss zum Haushalt erfolgte danach einstimmig.
Für den Anbau am Kindergarten hat der Rat weitere Handwerkerleistungen in Auftrag gegeben. So wurden Malerarbeiten für 3.200 Euro und das Aufstellen von Trennwänden im Sanitärbereich für 2.300 Euro beschlossen. Hieber berichtete, dass die Außenanlagen bis auf einige Kleinigkeiten bereits fertig gestellt sind. Für die Innenausstattung wird es einen Landeszuschuss von 10.000 Euro geben.
Positiv beschieden wurde die Bauvoranfrage einer Thüringer Familie zum Grundstück Erfurter Straße 18/19. Nach den Vorstellungen der Investoren soll dort ein Wohnhof mit mehreren Wohnungen und einer großzügigen Freifläche entstehen.
Nach dem Abriss der Schule soll die Bebauung der Fläche jetzt starten. Unternehmer Schliefke hat versichert, noch in diesem Jahr mit dem Projekt zu beginnen. Er plant, zwei Häuser mit je sechs Wohnungen zu errichten.
Ein weiteres Vorhaben in der Gemeinde ist die Beräumung des Dorfgrabens von der Dammgasse bis zur Einmündung in die Schmale Gera, um einen besseren Durchfluss zu erreichen. Die Arbeiten sollen im Herbst mit Kräften der Gemeinde erfolgen.
Vorgesehen ist außerdem eine Verkehrsberuhigung auf den Straßen rund um den Sportplatz. Dort wird zum Teil zu schnell gefahren. Mit dem Verkehrsamt der Verwaltungsgemeinschaft soll besprochen werden, mit welchen Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden kann.