Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 03/2022
Das Bürgerhaus von Riethnordhausen war gerade groß genug für die Unmenge an Spenden für Frauen und Kinder aus der Ukraine, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflüchtet sind. Den Aufruf mit der Bitte um Sachspenden hatte Anfang März Maik Wäldchen gestartet. Sein langjähriger Freund Maciek Kwiecien aus der Kleinstadt Milicz bei Breslau, der schon eine halbe Ewigkeit beim Obstbau Kindelbrück arbeitet, hatte ihm berichtet, dass in der Grundschule seiner Heimatstadt über 300 Flüchtlinge untergebracht sind und Hilfe benötigen. Die Schule dient als Zwischenstation, von dort aus gehen die Flüchtlinge in hilfsbereite Familien oder andere vorbereitete Unterkünfte. Sie alle sind dringend auf Spenden angewiesen.
Zwei Nachmittage haben Maik Wäldchen und viele Helfer aus Riethnordhausen (vor allem die „Weinberg-Schnecken“, wie sich die Bewohner der Straße „Am Weinberg“ nennen) und Haßleben, Babysachen, Kisten voller Windeln, Babynahrung, Damenbekleidung, Bettwäsche, Decken und Handtücher entgegengenommen. Zum Teil waren die Sachen noch original verpackt. „Die Resonanz war überwältigend“, berichtete Maik Wäldchen. Mehr als 300 Kartons stapelten sich schließlich in der ehemaligen Turnhalle, die vor etlichen Jahren zum Bürgerhaus umgestaltet wurde. Aus den Dörfern ringsumher, sogar aus Weimar kamen die Spender. Außerdem kamen rund 600 Euro an Geldspenden zusammen. Ringo Kraft, Vize-Bürgermeister aus Riethnordhausen, wertete das alles als deutliches Zeichen für die riesige Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Flüchtlingen, die jetzt überall zu spüren ist. Für die Gemeinde war es selbstverständlich, die Turnhalle für die Sammelaktion zur Verfügung zu stellen, sagte er.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 02/2022
Die Feuerwehr benötigt dringend einen neuen Mannschaftstransportwagen. Der jetzige Dienstwagen der Kameraden hat 400.000 Kilometer auf dem Tacho, anstehende Reparaturen würden erhebliche Summen verschlingen, erläuterte Ortsbrandmeister Jan Schaar auf der Ratssitzung Ende Januar, auf der die Gemeinderäte Ausgaben für das Haushaltsjahr 2022 debattierten. Für einen neuen Bus müssten etwa 55.000 Euro eingeplant werden. Hinzu kämen etwa 30.000 Euro im folgenden Jahr für die Ausstattung des Fahrzeuges zum Beispiel für Geräte zur Verkehrsabsicherung, mit einem Notfall-Rucksack, für Ölbindemittel, einer Kettensäge oder einem Wassersauger.
Der Sportverein meldete Finanzbedarf für die Reparatur der Fassade des Sportlerheimes, für einen Ersatz des in die Jahre gekommenen Rasentraktors und für Sonnenschirme über der Sitzecke an. Insgesamt wären dafür etwa 22.000 Euro erforderlich. Die Gemeinde selbst plant Mittel für neues Mobiliar im Seniorenklub, für die öffentliche Toilette, für das WC am Rentnerklub und für die vorgesehene Überdachung am Schenksplatz ein. Für diese Vorhaben, die über das Dorferneuerungsprogramm verwirklicht werden sollen, muss die Gemeinde rund in diesem Jahr 47.000 Euro an Eigenmitteln aufbringen. Insgesamt werden die Projekte zu 65 Prozent vom Land gefördert. Außerdem sollen 10.000 Euro für Straßenreparaturen eingestellt werden. Der Etatentwurf für 2022 wird jetzt von der Kämmerei der Verwaltungsgemeinschaft geprüft und dann in einer der nächsten Ratssitzungen beschlossen. Bürgermeister Jürgen Hieber informierte die Abgeordneten über weitere Baumpflegearbeiten unter anderem im Bereich der Schmalen Gera. Er teilte außerdem mit, dass die Bushaltestellen im Ort mit so genannten dynamischen Fahrgastinformationstafeln ausgerüstet werden, die die Busankunfts- bzw. Abfahrtszeiten anzeigen.
Die Bürgermeisterwahl wird am 12. Juni stattfinden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 02/2022
Der Glühwein-Automat, der Ende Januar in der Straße „Am Weinberg“ seine Bewährungsprobe bestanden hat, war keine Schnapsidee. Der Einfall wurde vielmehr in kleiner Runde bei einem Frühschoppen mit einem gepfegtem Bier geboren. Die Einwohner leiden unter zum Teil staatlich verordneter und zum Teil selbst gewählter Corona-Isolation, da sollte etwas dagegen unternommen werden, überlegten die Männer. Maik Wäldchen plädierte für ein kleines Postenhäuschen, mit Schlitz für den Einwurf einer Münze und einem kleinen Schacht, durch den Becher mit Glühwein ausgereicht werden können. Alles streng unter Beachtung der Corona-Regeln.
Gemeinsam mit seinem Nachbarn Jan Schaar machte er sich an die Arbeit. Aus einem einen großen Pappkarton für einen Kühlschrank, aus Palettenbrettern, einer gebrauchten Plexiglasscheibe und etwas Farbe wurde ein Minikiosk (Grundfläche 80 X 120cm) gebastelt.
Zur Einweihung am 30. Januar, zu der sich mehrere Dutzend Nurzener einfanden, gab es dann auch Kinderpunsch und als Imbiss noch von den Anwohner gebackenen Kuchen, Fettbemmen, Lewerwurscht-Schnitten oder Pizza-Schnecken. Alles gegen einen geringen Obolus. „Die Einnahmen haben die Ausgaben gedeckt“, sagte Maik Wäldchen. Und weil viele Einwohner das Angebot dankbar angenommen haben, wird es vielleicht wiederholt, ergänzte Jan Schaar. Für die wärmere Jahreszeit wollen die beiden eventuell einen zweiten „Automaten“ basteln. Auf eine Bratwurst haben die Thüringer ja immer Appetit, so ihre noch nicht ganz ausgereifte Überlegung.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 01/2022
In der Vorweihnachtszeit fand auf dem Kirchberg in Riethnordhausen ein Adventskonzert statt. Pfarrer Matthias Polney hatte aus Corona-Gründen zu einer Openair-Veranstaltung eingeladen und viele Besucher, auch aus benachbarten Kirchgemeinden, wollten den Auftritt der Sängerin Berit Finke aus Haßleben, die vor allem als Helene Fischer-Double auftritt, miterleben. Tatkräftig unterstützt wurde der Pfarrer bei der Organisation vom Nurzener Kirmes- und Trachtenverein. Der Erlös der Veranstaltung sollte dem Projekt „Pausenbrot“ des Erfurter Vereins „Die bunten Schafe“ zugutekommen.
Der Chef des Kirmesvereines, Patrick Voigt, hat jetzt der Sängerin einen Betrag von 250 Euro übergeben, der an dem Konzertabend eingenommen wurde. Insgesamt kann Berit Finke 800 Euro, inklusive Spenden der Gäste und einem Teil ihres Honorars, an den Verein weiterleiten. Mit der Aktion „Pausenbrot“ werden gegenwärtig etwa 700 Kinder an fünf Thüringer Schulen mit einer Mahlzeit versorgt. Je Kind werden für zwei mit Käse und Wurst belegte Brote/Brötchen und etwas Obst/Gemüse und einer coolen Trinkflasche 3.50 Euro benötigt. Ziel ist es, die Versorgung für bedürftige Kinder weiter auszuweiten. Dafür sind allerdings weitere Spenden erforderlich. Die Vision des Vereins ist „kein Kind soll mehr Hunger in der Schule leiden“.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2021
Der Sportverein Concordia (SVC) hat einen neuen Vorstand gewählt. In geheimer Abstimmung erhielten auf der Mitgliederversammlung am 12. November Stefan Geyer, Irene Blechschmidt, Nils Pfeifer, Ringo Kraft, Marcel Kapitschke, Patrick Voigt, Anne Gold, Florian Pfeifer und Christin Lenters die erforderliche Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Die Verteilung der Geschäftsfelder erfolgt auf der nächsten Vorstandssitzung. Allerdings ist wohl schon klar, dass Nils Pfeifer, der seit 2004 als Präsident fungiert, für weitere vier Jahre an der Spitze des Vereins stehen soll. Die Versammlung fand unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt. Im Bericht des Vorstandes wurde hervorgehoben, dass sich die 1. Männermannschaft seit drei Jahren wacker in der Kreisoberliga schlägt. Insgesamt sind im Bereich der Erwachsenen zwei Männermannschaften und eine Frauenmannschaft im Spielbetrieb. In den drei Teams ist aber eine personell angespannte Lage zu verzeichnen. Chronischer Mangel besteht weiterhin bei den Schiedsrichtern. Der SVC müsste nach Vorgaben des Verbandes drei Referees aufbieten, aber nur zwei verfügen über die erforderliche Lizenz. Neu gestaltet wurden die Beiträge für die verschiedenen Alters- und Personengruppen. Für die Aktiven wurde der Beitrag von 40 auf 50 Euro angehoben. Bei den passiven Mitgliedern bleibt es bei 25 Euro, für Studenten sind es künftig 25 statt bisher 20 Euro, und für die Kinder erhöht sich der Monatssatz von 12 auf 25 Euro. Außerdem wird künftig die Ehrenmitgliedschaft so wie in der Satzung vorgesehen nur noch an Mitgliedervergeben, die sich in besonderer Weise um den Verein verdient gemacht haben. Bisher war der Status der Ehrenmitgliedschaft ab einem Alter von 70 Jahren verliehen worden.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2021
Die Feuerwehr hatte am 10. November zu einer Martini-Feier eingeladen, und viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren gekommen. Begonnen hatte der späte Nachmittag mit einem Gottesdienst, auf dem die Mitmenschlichkeit des Heiligen Martin betont wurde, der nach einer Legende seinen Mantel mit einem nackten Bettler geteilt haben soll. Anschließend zogen die Kinder und ihre Begleiter mit Lampions und Fackeln zum Sportplatz, wo die Freiwillige Feuerwehr Gegrilltes sowie warme Getränke vorbereitet hatte. Für die Kinder gab es als Überraschung kleine Tüten mit Süßigkeiten. Die Geschenke waren vom EDEKA-Zentrallager Straußfurt gespendet worden. Michele Blankenburg von der Feuerwehr war zufrieden mit der Teilnehmerzahl:
„Unsere Einladung wurde von den Nurznern gut angenommen“, freute er sich.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2021
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Riethnordhausen haben in Eigenleistung die Elektroanlage im Einsatzgebäude erneuert. Ortsbrandmeister Jan Schaar hatte angeregt, die in die Jahre gekommene Innenbeleuchtung komplett zu erneuern. Mehrere Mitglieder der Einsatzgruppe halfen, die alten Lampen zu entfernen, alles neu zu verkabeln und neue Beleuchtungskörper zu installieren. „Jetzt mit der verbesserten Anlage haben wir auch bei Nachteinsätzen beste Bedingungen“, freut sich der Wehrleiter. Unterstützung hat es beim Arbeitseinsatz durch die Gemeinde gegeben. Die Verwaltung hat das gesamte Material bezahlt, die Wehr hat die Installation als Eigenleistung erbracht. Die Kameraden haben den Tag außerdem noch für einen Herbstputz rund um das Feuerwehrhaus genutzt. So ist der Rasen gemäht worden, die Fassade und auch die Innenwände wurden gesäubert. Eigenleistungen habe bei der Feuerwehr in Riethnordhausen eine lange Tradition. So wurden vor nicht allzu langer Zeit die Innenräume neu gemalert. In den zurückliegenden Wochen wurden organisatorische Veränderungen vorgenommen, die nunmehr einen schnelleren Einsatz bei Alarm möglich machen.
Dafür wurden unter anderem die Spinde für die Anzüge so aufgestellt, dass mehr Platz für das Umziehen vorhanden ist. Außerdem gibt es jetzt eine strikte Einteilung in schwarz-weiß Bereiche. Schwarz für die Einsatzbekleidung und weiß für die private Garderobe.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2021
Das hat der Gemeinderat in seiner Novembersitzung beschlossen. Ortsbrandmeister Jan Schaar hatte zuvor den Abgeordneten berichtet, dass die vorhandene persönliche Schutzausrüstung zum Teil verschlissen ist. Immerhin werden die Anzüge bei zehn bis 15 Einsätzen im Jahr stark beansprucht. Die Qualität der gewünschten Jacken, Hosen, Helme und notwendigem Zubehör, sei so ausgelegt, dass die Ausrüstung wieder geraume Zeit im Einsatz sein kann, so der Wehrleiter. Insgesamt sind dafür Ausgaben in Höhe von rund 17.500 Euro erforderlich. Der Freistaat fördert die Anschaffung mit 210 Euro pro Feuerwehrmitglied.
Beschlossen wurde vom Gemeinderat außerdem die Sanierung des Gehweges Obere Dorfstraße im Bereich der der Grundstücke 73 und 74. Durch das Wurzelwerk einer Kastanie ist das Pflaster dort geschädigt und stellt eine Gefahrenquelle für die Fußgänger dar. Die Firma Glöckner wurde beauftragt, an verschiedenen Stellen im Ort Baumpflegemaßnahmen durchzuführen.
Unter anderem geht es um die Kastanie im Bereich Lutherborngasse/Erfurter Straße. Aus diesem Baum hatte ein Sturm vor einigen Wochen einen starken Ast herausgebrochen.
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Rat, dass die Tempo-30-Zone in der Unteren Dorfstraße erweitert wird. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird künftig bereits kurz vor der Bushaltestelle am Ortseingang aus Richtung Haßleben gültig sein.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2021
Das Simson-Treffen in Nurzen ist mittlerweile zu einer Institution in der Szene geworden. Bei seiner sechsten Auflage am 11. September waren 430 Enthusiasten aus Nah und Fern angereist. Die weiteste Tour hatte Jürgen Christ aus Oberfranken auf sich genommen. Der etwa 60jährige hatte die 141 Kilometer lange Strecke im Nonstop absolviert.
Der Organisator der Veranstaltung, Patrick Voigt, und seine Mitstreiter hatten wieder ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt. So gab es eine Ausfahrt durch den Landkreis, an der rund 340 Fahrer teilgenommen haben, einen Leistungsprüfstand zur Ermittlung der tatsächlichen PS-Leistung der Mopeds und einen Verkaufsstand für Ersatzteile und für alte DDR-Artikel. Ein Aussteller präsentierte extravagante Umbauten von Simson-Kleinkrafträdern. Unter anderem einen toll aufgemotzten Typ Habicht. Am Abend gab es Musik mit Eberhard Bieber und Band aus Erfurt. Die Simson-Freunde aus Nurzen, die bei der Organisation der Veranstaltung die Hauptlast tragen, sind ein sehr gutes Beispiel für das vereinsübergreifende Zusammenwirken in Riethnordhausen, erläuterte Patrick Voigt. Der Kirmesverein, der Sportverein sind ebenso mit von der Partie wie die Feuerwehr. Unterstützung ab es auch von Landwirtschaftsbetrieb Uni Agrar, der Parkflächen und einen Wasseranschluss zur Verfügung gestellt hat. Und auch vom Geflügelzüchterverein, der die Stromversorgung ermöglichte.
Erfreut war Voigt über die positive Resonanz der Teilnehmer. Es kamen viele zu mir und haben sich für die tolle Veranstaltung bedankt, sagte er. Eintritt brauchte beim Simson-Treffen niemand zu bezahlen. Als Dankeschön wurden aber einige Spenden dagelassen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2021
Die Gemeinden Haßleben, Riethnordhausen, Werningshausen und Wundersleben sind als eine gemeinsame Region in das Förderkonzept des Landes zur Dorfentwicklung aufgenommen worden. Informationen dazu wurden Anfang Oktober auf einer gemeinsamen Bürgerversammlung im Gemeinschaftshaus von Nurzen vermittelt.
Katja Schneevoigt von der Thüringer Landgesellschaft erläuterte Einzelheiten zu dem Projekt und beantwortete Fragen der Teilnehmer. Es besteht mit dem Programm die Möglichkeit, Fördergelder für Investitionen an ortsprägenden Gebäuden und an der dörflichen Infrastruktur zu bekommen, sagte sie. Damit können zum Beispiel Maßnahmen zur Renaturierung oder für erneuerbare Energien, für eine Dachsanierung, für neue Fenster oder Fassaden gemeint sein.
Riethnordhausen hat zum Beispiel sechs kommunale und drei private Vorhaben formuliert. Haßleben möchte die Neugestaltung des Platzes an der Kirche gefördert haben. Antragsberechtigt sind die Kommunen, Privatpersonen, Vereine und auch Unternehmen, sagte Schneevoigt. Dabei werden private Vorhaben mit maximal 15.000,00 Euro unterstützt. Die Fördermittel werden aber nur dann bewilligt, wenn das Vorhaben noch nicht begonnen wurde. Die vier Gemeinden sind für den Zeitraum von 2022 bis 2026 Förderschwerpunkt und anschließend gibt es noch für zwei Jahre Verpflichtungsermächtigungen. Die erste Terminfrist für die Abgabe von Anträgen ist der 15. Januar 2022. Die Thüringer Landgesellschaft bietet Hilfe bei der Ausarbeitung der Anträge an und begleitet die gesamte Angelegenheit dann bis zur Abrechnung kostenfrei, so Schneevoigt. Informationen zum Förderkonzept können die Einwohner der vier Gemeinden in ihren jeweiligen Gemeindeverwaltungen bekommen.