Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 01/2017
Einen Service besonderer Art hatte sich der Feuerwehrverein für die Einwohner von Riethnordhausen ausgedacht. Da das Verbrennen von Gartenresten, Baumschnitt und ähnlichem auf privatem Grund seit dem letzten Jahr verboten ist, konnten die Nurzener ihre Weihnachtsbäume zum Abholen vor die Tür stellen. Mehr als 100 Fichten, Tannen und Kiefern sammelten die Feuerwehrleute zusammen und schichteten einen ansehnlichen Haufen am Rande des FFW-Gebäudes auf. Beim 1. Knutfest am 7. Januar waren alle Einwohner zum gemeinsamen Verbrennen der Bäume bei Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee Rostbratwurst, Brätel und leckeren Waffeln eingeladen. Ein großer Teil ließ sich dieses Spektakel nicht entgehen, so dass der Vorplatz gut gefüllt war. Für stimmungsvolle Musik sorgte Kuno Richter. Den Weihnachtsbaumweitwurf gewann bei den Frauen Annette Zander mit 7,50 Meter und bei den Männern Norman Brand mit 9,40 Meter.
Der Vize-Chef des Feuerwehrvereins, Wolfgang Schönbach, schätzte das Knutfest als vollen Erfolg ein: „Es wurde von den Einwohnern sehr gut angenommen. Wir sind sehr zufrieden.“
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2016
Die neue Straße am Ortseingang aus Richtung Nöda heißt „Zur Obermühle“. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende November einstimmig beschlossen. Bürgermeister Jürgen Hieber informierte in diesem Zusammenhang, dass in dem neuen Wohngebiet von den acht vorhandenen Grundstücken bisher drei verkauft worden sind. Er setzte die Abgeordneten außerdem davon in Kenntnis, dass die so genannte Kreisumlage im nächsten Jahr um knapp 26.000 Euro ansteigen wird. Außerdem werden die Schlüsselzuweisungen, die vom Land dem Gemeindehaushalt zufließen, niedriger ausfallen. Hinzu kommen Gehaltserhöhungen für die Beschäftigten der Kindertagesstätte. In der Summe werden die Ausgaben für den Verwaltungshaushalt künftig nicht mehr von den Einnahmen gedeckt, erklärte der Bürgermeister. Die Kämmerei der Verwaltungsgemeinschaft würde deshalb empfehlen, die Hundesteuer und die Gewerbesteuer, die in Riethnordhausen unterdurchschnittlich sind, zu erhöhen. Ein Beschluss dazu wurde noch nicht gefasst.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2016
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität dankt dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, den Frauen der Kirchgemeinde und des Seniorentreffs, Frau Zacher und den eigenen Mitgliedern für ihre Spenden. Das Geld dient der Betreuung und Ausgestaltung von Zusammenkünften unserer beiden Rentnerinnengruppen und dient auch der Hilfe und Unterstützung der Bedürftigen im Pflegedienst und im Betreuten Wohnen im Regionalverband der Volkssolidarität Sömmerda.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2016
Am 19. August wurde Quentin Straube geboren. Er ist das zehnte Baby in diesem Jahr in Nurzen. Er war bei der Geburt 48 Zentimeter groß und wog 5050 Gramm. Bürgermeister Jürgen Hieber überbrachte herzliche Glückwünsche an Mama Jennifer Schröder und Papa Heiko Straube.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 13/2016
Das Dorfgemeinschaftshaus war bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der Kichbergzwerge fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Ganz viele Eltern, Großeltern und Gäste hatten sich am Vortag des 2. Advent Zeit genommen, um bei dem Festprogramm, das die ErzieherInnen mit den Mädchen und Jungen einstudiert hatten, dabei sein zu können. Vorgetragen wurde die Geschichte von der Puppe Annabella und dem Bären Ladislaus, die ganz traurig im Schaufenster eines Warenhauses sitzen, weil keiner sie als Geschenk haben wollte. Das Märchen fügt sich dann doch noch zum Guten. Am Heiligabend werden sie von Weihnachtsmann abgeholt und auf seinen Schlitten geladen. Pfarrer Matthias Polney hatte sich bereiterklärt, die Lieder der Kleinen auf der Gitarre musikalisch zu begleiten.
Kita-Chefin Freya Kämmerer freute sich über die zahlreichen Besucher. Sie bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen des Nachmittags beigetragen haben. Zu den Helfern gehörten viele Frauen, die Kuchen gebacken haben, und Mitglieder des Feuerwehrvereins, die am Rost für leckere Bratwürste und Brätel gesorgt haben.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2016
Drei weitere Neubürger von Riethnordhausen sind von Bürgermeister Jürgen Hieber mit einem „Bergfuchs“, dem Maskottchen der Gemeinde begrüßt worden. Das Stofftier ist mittlerweile zu einem begehrten Souvenir geworden, für das sich auch erwachsene Einwohner interessieren.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2016
Die neue Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt, Beatrice Bostelmann, besuchte Ende Oktober die Gemeinde Riethnordhausen. Bürgermeister Jürgen Hieber stellte dem Gast das Dorf vor. Der Rundgang startete mit einem Besuch der Kindertagesstätte, in der sich gegenwärtig sechs Erzieherinnen und ein Erzieher um 48 Kinder kümmern. Kita-Chefin Freya Kämmerer kündigte an, dass sich die Zahl im kommenden Frühjahr auf 60 Mädchen und Jungen erhöhen wird. Nach einem Abstecher zur Kirche und zum Friedhof gab es eine Visite im Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins, das mit rund 50.000 Euro aus der Gemeindekasse renoviert wurde. Der Bürgermeister würdigte in diesem Zusammenhang das Engagement aller Vereine im Ort, die ihre Räumlichkeiten mit großer Eigeninitiative instand halten.
Nächste Station war das Dorfgemeinschaftshaus, das aus der ehemaligen Turnhalle der benachbarten Schule entstanden ist. Die Gemeinde hatte das Gebäude vor einigen Jahren für einen symbolischen Euro vom Kreis gekauft und umgebaut. Die alte Schule wird vermutlich noch in diesem Jahr abgerissen, informierte der Bürgermeister.
Der Verantwortliche der Jugendfeuerwehr, Knut Kosbab, führte die VG-Chefin durch die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr. Danach wurden das Haus des Sportvereins und der Seniorentreff besichtigt. „Der Gemeinderat unternimmt große Anstrengungen, den Ort für seine Bewohner und für Zuzügler immer attraktiver zu machen“, erklärte Hieber. In den vergangenen 25 Jahren sind unter anderem 130 Wohnhäuser neu gebaut worden.
Die VG-Chefin zeigte sich beeindruckt, was den Einwohner alles geboten wird. „Mich würde das Geheimrezept interessieren, mit dem sie das alles schaffen konnten“, sagte sie. Hieber entgegnete: Nurzen habe nie über seine finanziellen Verhältnisse gelebt, sondern alles Schritt für Schritt geschaffen. Das sei das Rezept.Der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt gehören neben Riethnordhausen sieben weitere Orte des Landkreises an.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 12/2016
Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Gemeinderat während der Oktober-Beratung über eine Entscheidung des Landrates zum Winterdienst. Demnach reichen die vom Kreis eingestellten Mittel zum Winterdienst nicht mehr aus, weil das Land einige Straßen aus seiner Verantwortung in untere Verantwortungsbereiche abgegeben hat. Die Konsequenz daraus ist, dass mangels Geld bestimmte Fahrbahnen im Landkreis nicht mehr vom Schnee geräumt werden können. Betroffen davon ist unter anderem die Straße von Riethnordhausen nach Walschleben.
Der Gemeinde liegt die Bitte von Bürgern vor, die Straße am Sportplatz zur Spielstraße umzuwidmen. Der Rat hat sich mit dieser Frage beschäftigt und lässt die Angelegenheit prüfen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2016
Der Gemeinderat hat sich auf seiner Beratung Ende September für eine Sternwarte am Rande des Ortes Richtung Haßleben ausgesprochen. Allerdings liegt das Grundstück, auf dem die Beobachtungsstation bereits steht, planungsrechtlich im Außenbereich von Riethnordhausen. Der Bauantrag vom Axel Haubeiß aus dem Akazienweg 18 ist für das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft deswegen nicht zulässig. Die entsprechenden Paragrafen im Baugesetz würden von „nicht privilegiert“ und „nicht begünstigt“ ausgehen, so wurde in einer Beschlußempfehlung geschrieben, die dem Rat zugeleitet wurde. Der Rat solle beschließen, dem Antrag nicht zuzustimmen, so die amtliche Forderung.
Mit sieben Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wies der Gemeinderat dieses Ansinnen deutlich zurück. Die Sternwarte ist auch aus Bildungsgründen interessant und bedeutet für den Ort insgesamt eine Aufwertung, argumentierte Bürgermeister Jürgen Hieber. Bei solchen Vorhaben wie einer Sternwarte sollte weniger nach Ablehnungsgründen gesucht, sondern vielmehr im Interesse der Allgemeinheit entschieden werden, meinte er. Und dieses Interesse würde in diesem Fall eindeutig vorliegen. Der Antragsteller Axel Haubeiß - Lehrer am Gymnasium in Gebesee - sei ein engagierter Mann, der die Unterstützung des Rates habe, sagte der Bürgermeister. Hieber dankte den Gemeinderäten für ihr Votum gegen die ablehnende Beschlussempfehlung und drückte die Hoffnung aus, dass „wir damit Herrn Haubeiß helfen und unterstützen konnten.
Einstimmig beschlossen wurde eine Ergänzungssatzung für Riethnordhausen, damit die Flurstücke in der Unteren Dorfstraße neben dem Wohngebiet „Am Gasthofe“ bebaut werden können. Ebenfalls einstimmig votierte der Rat für einen Grundsatzbeschluss, bei dem es darum geht, dass die Mitgliedgemeinden der jetzigen Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt im Zuge der Gebietsreform eine Landgemeinde bilden wollen.
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- Geschrieben von: Henning Johr
- Amtsblatt Nummer: 11/2016
Der Feuerwehrverein hat das 1. Oktoberfest in Riethnordhausen organisiert. Die Vorbereitungen liefen schon viele Tage im Voraus. Viele Vereinsmitglieder hatten die Räumlichkeiten im Gebäude der Wehr und auch den Platz davor geputzt und geschmückt, sogar die Jüngsten der Feuerwehr waren mit dabei. Aufgestellt wurde für den ersten Sonnabend im Oktober ein Bierwagen und es gab eine Auswahl traditioneller bayrischer Schmankerln, wie z.B. Haxen mit Sauerkraut, Hähnchen, Weißwürstel und Brezeln. Dazu gab es diverse Getränke und die große Mass Bier. Am Nachmittag wurde die Kaffeestube mit reichlich Kuchen und einer Oktoberfesttorte eröffnet. Das Highlight war um 16.00 Uhr der Auftritt der „Country Line Dance“ Gruppe aus Nöda. Sie legte eine heiße Sohle auf dem Feuerwehrplatz ein.
Das Fest zog sich bis in die späten Abendstunden hin. Der ein oder andere schaffte den Weg nach Hause gerade noch so. Eswar ein rundum gelungenes Oktoberfest. Das Fazit des Vereins: Nächstes Jahr wird es wieder ein Oktoberfest geben. Wir möchten uns bei allen Gästen von Nah und Fern bedanken, bei allen Helfern, beim Getränkelieferanten Mückenheim, bei der Blumenfee Angela, der Bäckerei Andreß aus Straußfurt, den fleißigen Backfrauen aus Nurzen und unserem Freund „Puppe“, der mit uns für das leibliche Wohl aller gesorgt hat.