Gemeinderat

  • Aus der Gemeinderatssitzung November 2017

    • Amtsblatt Nummer: 11/2017

    In der Gemeinde werden demnächst drei marode Kastanien gefällt und an sieben Bäumen die Kronen verschnitten. Den Auftrag dazu hat der Gemeinderat ein seiner jüngsten Sitzung Anfang November beschlossen. Beauftragt dazu wurde die Firma Baumdienst Glöckner, der von drei Bewerbern das günstigste Angebot eingereicht hatte. Für die gefällten Bäume wird es Ersatzpflanzungen geben.

    Vergeben wurde außerdem ein Auftrag zur Gewässerpflege an der Schmalen Gera. Dabei wird auf über 500 Metern parallel zum Radweg Richtung Nöda an dem Flüsschen das Buschwerk entfernt. Diese Arbeiten werden rund 3.300 Euro kosten. Einstimmig beschlossen wurden Handwerkeraufträge für den Anbau am Feuerwehrgerätehaus für Fliesenleger, Maler und Rohrleitungsbauer. Bürgermeister Jürgen Hieber informierte die Räte über eine Bauberatung Anfang November, bei der eine Reihe von kleinen Baumängeln aufgelistet wurde. Diese werden in der nächsten Zeit abgestellt, betonte Hieber.

    Repariert wird auch die Senke im Pflaster am neugestalteten Dorfplatz. Dazu gab es Gespräche mit der bauausführenden Betrieb und der Firma Schliefke. So soll eine Plombe aus Beton, die an diese Stelle gesetzt wird, künftig weitere Senkungen verhindern.

    Auf Beschluss des Rates wurde ein Gartengrundstück der Gemeinde in der Flur „An der alten Schafswäsche“ neu verpachtet.

  • Aus der Gemeinderatssitzung November 2018

    • Amtsblatt Nummer: 13/2018

    Hauptthema der Gemeinderatssitzung Ende November war wieder einmal der beabsichtigte Anbau am Kindergarten, um den gestiegenen Bedarf an Plätzen erfüllen zu können. Architekt Rainer Schultheiss, der in der Beratung im Oktober aufgefordert worden war, einen preisgünstigeren Vorschlag zu unterbreiten, legte eine Planung für einen Massivbau mit 68 Quadratmeter Nutzungsfläche vor. Dabei ist ein Flachdach mit Kiesschüttung, eine Wärmedämmfassade, Fußbodenheizung und ein Verbindungsbauwerk zum vorhandenen Haus vorgesehen. Dabei habe er die Auflage des Rates berücksichtigt, die Kosten möglichst gering zu halten, sagte Schultheiss. Er versicherte, dass eine Variante in Holzbauweise und geneigtem Dach auch nicht preiswerter werden würde. Die Kosten einschließlich Planungshonorare würden bei rund 240.000 Euro liegen. Es gebe eine „Unschärfe“ von etwa 20.000 Euro zu beachten.

    Die Ratsmitglieder beschlossen, den Vorschlag bis zur Beratung im Dezember sich noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Die provisorische Nutzung des Vereinshauses für den Kirmes-und Trachtenverein ist auch ein Thema, dass noch einmal auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gestellt wird.

    Einstimmig beschlossen wurden außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 5.700 Euro für eine Küche im Neubau am Sportplatz. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der allgemeinen Rücklage.

    Als Gast der Gemeinderatssitzung regte Bert Koch an, die Freifläche an der Einfahrt zum Wohngebiet Obermühle als Parkplatz auszuweisen. Die Parksituation in dem Bereich sei ohnehin angespannt. Der Rat versicherte, das Thema auf die Tagesordnung der Dezemberberatung zu setzen.

  • Aus der Gemeinderatssitzung November 2019

    • Amtsblatt Nummer: 15/2019

    Für die Jugendfeuerwehr von Riethnordhausen wird ein Rollcontainer angeschafft. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende November beschlossen. Das knapp 3.000 Euro teure Transportgerät für Schläuche, Spritzen und andere Ausrüstungsgegenstände soll für praktische Übungen auf dem Vorplatz des Gerätehauses genutzt werden. „Mit dem Wagen kann außerdem für mehr Ordnung im Gerätehaus gesorgt werden“, erläuterte Ortsbrandmeister Carsten Rudolph. Bürgermeister Jürgen Hieber teilte den Räten mit, dass die Mängel am Freiflächendach in der Kindestageseinrichtung wahrscheinlich im Frühjahr endgültig beseitigt werden sollen. Dann werden die jetzt undichten Oberlichter ersetzt, sagte er. Ein Gutachten hat mehrere Laub- und Nadelbäume innerhalb der Gemeinde aufgelistet, die durch die anhaltende Trockenheit der vergangenen beiden Jahre sehr schwer geschädigt wurden. Die Verwaltungsgemeinschaft wird eine Firma beauftragen, die diese Bäume fällen wird, so der Bürgermeister.

  • Aus der Gemeinderatssitzung November 2020

    • Amtsblatt Nummer: 13/2020

    Ratsmitglied Kevin Kraft unterrichtete den Gemeinderat auf seiner Sitzung Ende November über Einzelheiten einer möglichen Gasversorgung im Ort. Er war beauftragt worden, entsprechende Informationen einzuholen. So ein Projekt würde das Verlegen von 4.900 Meter Leitung im Ort und 2.200 Meter Zuleitung bis Riethnordhausen inklusive einer Gasdruckregelanlage erforderlichen machen. Die kalkulierten Kosten betragen etwa 2,3 Millionen Euro. In der Gemeinde bestehen theoretisch 380 Anschlussstellen. Bei einer Quote von 50 Prozent würde auf die Gemeinde ein Kostenanteil von rund einer halben Million Euro zukommen. Der Rat hat beschlossen, für Interessenten detaillierte Informationen über das Amtsblatt zu veröffentlichen. Außerdem soll ein Infoblatt an jeden Haushalt verteilt werden.

    In Kürze wird der gesamte Bereich um den Sportplatz als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Entsprechende Schilder werden demnächst aufgestellt, sagte Hieber.

    Der Rat hat außerdem einstimmig die Jahresrechnungen für die Jahre 2018 und 2019 festgestellt. Für beide Jahre wurde auch der Bürgermeister einstimmig entlastet.

  • Aus der Gemeinderatssitzung November 2022

    • Amtsblatt Nummer: 11/2022

    Ein Thema in der Beratung war die Eigeninitiative von Einwohnern zum Beschneiden von Bäumen im öffentlichen Raum. Diese privaten Aktivitäten werden zwar durchaus begrüßt, allerdings sollten die Arbeiten nur sachgerecht ausgeführt werden.

    Neben dem richtigen Zeitpunkt und den richtigen Techniken, muss man bei verschiedenen Baumarten auf die richtige Herangehensweise achten. Bevor jemand Eigeninitiative ergreift, sollte er sich mit dem Gemeindearbeiter oder einem Mitglied des Gemeinderates in Verbindung setzen, um gegebenenfalls einen Fachmann zu Rate zu ziehen, damit zum einen kein unabsichtlicher Schaden entsteht und das Ortsbild zum anderen auch zukünftig mit schönen und gesunden Bäumen glänzen kann.

  • Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2012

    • Amtsblatt Nummer: 12/2012

    Die Gemeindevertreter haben in ihrer Ratssitzung im Oktober die erste Beratung zum Haushaltsplan 2013 durchgeführt. Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos) machte Vorschläge unter anderem zur Gestaltung der Freifl äche vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Erforderlich wäre auch die Erneuerung der Fassade am Gebäude der Gemeindeverwaltung. Der öffentliche Spielplatz könnte neue Geräte erhalten, und die Tore am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr müssten erneuert werden. Die weitere Modernisierung des Seniorenzentrums, der Bau einer Tribüne am Sportplatz sowie die endgültige Fertigstellung der Arbeiten am Haus des Kirmes- und Trachtenvereins sind weitere Vorhaben, über die sich der Rat bis zur nächsten Sitzung Gedanken machen könnte, meinte Hieber.

    Den Abgeordneten wurden Informationen zur Kommunalisierung der EON Thüringer Energie unterbreitet.

    Sie wurden darüber in Kenntnis gesetzt, dass in der Zeit vom Oktober 2012 bis Ende Juli 2013 im Ort eine Inspektion der Telecomanlagen stattfindet. Sie ist verbunden mit erforderlichen Arbeiten zur Instandhaltung und Mängelbeseitigung.

    Nach Aussage des Bürgermeisters wird Riethnordhausen vom Land Thüringen im kommenden Jahr etwa die gleiche Zuweisung wie in diesem Jahr in Höhe von 268.000 Euro erhalten.

  • Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2013

    • Amtsblatt Nummer: 11/2013

    Auf der Sitzung des Gemeinderates im vergangenen Monat wurde Bürgermeister Jürgen Hieber (pl) von den Ratsmitgliedern einstimmig für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 entlastet. Der Rat änderte außerdem die Gebührensatzung der Kindertagestätte. Das war erforderlich geworden, weil sich der Preis für das Mittagessen pro Kind geringfügig um 12 Cent auf 1.40 Euro verteuert hatte.

    Die Vergütung der Reisekosten mit privatem Pkw wurde einheitlich auf 30 Cent pro Kilometer geregelt. Bisher gab es unterschiedliche Berechnungen. So erhielten Personen, die zu einer Dienstreise für Aus- und Fortbildung beauftragt waren, lediglich 15 Cent pro Kilometer. Für andere Aufträge war der höhere Satz berechnet worden.

    Beraten wurde im Gremium über Größe und Umfang der Feuerwehrausfahrt aus dem Gerätehaus. Der Ortsbrandmeister hatte vorgeschlagen, über die gesamte Breite des Feuerwehrhauses ein Parkverbot auszusprechen. Dem wurde nicht entsprochen. Mehrheitlich war der Rat der Ansicht, dass ein Parkverbot wie bisher vor den Toren beider Einsatzfahrzeuge ausreichend ist.

    Abgelehnt wurde der Verkauf der rund 500 gemeindeeigenen Aktien an der Energiebeteiligungsgesellschaft. Nachhaltiger für die Finanzen der Gemeinde als der einmalige Erlös aus dem Verkauf wären die jährlichen Dividenden, meinte Bürgermeister Hieber.

  • Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2016

    • Amtsblatt Nummer: 12/2016

    Bürgermeister Jürgen Hieber informierte den Gemeinderat während der Oktober-Beratung über eine Entscheidung des Landrates zum Winterdienst. Demnach reichen die vom Kreis eingestellten Mittel zum Winterdienst nicht mehr aus, weil das Land einige Straßen aus seiner Verantwortung in untere Verantwortungsbereiche abgegeben hat. Die Konsequenz daraus ist, dass mangels Geld bestimmte Fahrbahnen im Landkreis nicht mehr vom Schnee geräumt werden können. Betroffen davon ist unter anderem die Straße von Riethnordhausen nach Walschleben.

    Der Gemeinde liegt die Bitte von Bürgern vor, die Straße am Sportplatz zur Spielstraße umzuwidmen. Der Rat hat sich mit dieser Frage beschäftigt und lässt die Angelegenheit prüfen.

  • Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2018

    • Amtsblatt Nummer: 12/2018

    Bestimmendes Thema der Gemeinderatssitzung Ende Oktober war der beabsichtigte Erweiterungsbau am Kindergarten von Riethnordhausen. Architekt Rainer Schultheiss aus Erfurt machte darauf aufmerksam, dass die Marktlage im Augenblick von vollen Auftragsbüchern bei den Baufirmen und Handwerkern sowie von sehr hohen Preisen gekennzeichnet ist. Nach vagen Schätzungen müsste die Gemeinde mit einer Investition von 180.000 bis 200.000 Euro für das Projekt rechnen, sagte er. Das liegt allerdings weit über dem selbstgesteckten Limit des Rates, das bei maximal 140.000 Euro liegt. Der Architekt versprach, noch einmal neu zu kalkulieren und in der Ratssitzung in diesem Monat neue Zahlen vorzulegen.

    Schultheiss, der auch für die Konstruktion des Schutzdaches am Kindergarten verantwortlich zeichnete, drückte sein Bedauern aus, dass der Sonnenschutz immer noch nicht mängelfrei ist. Der bauausführende Unternehmer komme der Aufforderung nicht nach, die notwendigen Reparaturen durchzuführen. Der Architekt versprach, auf seine Rechnung die undichten Lichtkuppeln austauschen zu lassen. Die Sanierung soll in kommenden Frühjahr erfolgen.

    Für die vorübergehende Nutzung des Kirmes-Vereinshauses für die Kita ist noch keine Einigung in Sicht. Zuständige Baubehörden verlangen einige kleine bauliche Veränderungen, wie einen schallhemmenden textilen Fußbodenbelag oder Kantenschutz an den Türen. Sie wollen aber auch bei Erfüllung der Forderungen im Vorfeld keine Zusage auf Nutzungsänderung geben. Das könnte bedeuten, die Gemeinde investiert und eine Nutzung für die Kita wird trotzdem verweigert, ärgert sich Bürgermeister Jürgen Hieber über die Haltung der Behörden.

    Für den Kindergarten hat der Rat eine neue Satzung beschlossen. Damit ist es jetzt möglich, bei Eigenbedarf der Gemeinde solchen Eltern den Platz zu kündigen, die aus Riethnordhausen weggezogen sind. Die haben dann eine Frist von sechs Monaten, sich um einen anderen Platz zu kümmern.

    Einstimmig wurde die Feststellung der Jahresrechnungen für 2015,2016 und 2017 beschlossen. Ebenso die Entlastung des Bürgermeisters für diesen Zeitraum. Zuvor war erläutert worden, dass durch die Rechnungsprüfung unserer Gemeinde eine ordentliche Haushaltsführung bescheinigt wurde. Für die Haushaltsjahre 2015 bis 2017 habe es nur kleine, nicht wesentliche Anmerkungen gegeben.

  • Aus der Gemeinderatssitzung Oktober 2020

    • Amtsblatt Nummer: 12/2020

    Die Gemeindefinanzen waren das Hauptthema der Ratssitzung Ende Oktober. So wurden aus den Vereinen des Ortes zahlreiche Wünsche vorgetragen, die im Haushaltsplan für das kommende Jahr berücksichtigt werden sollten. Der Sportverein möchte zwei Minitore für die Nachwuchsmannschaften, Sitzgruppen für die Zuschauer der Fußballspiele und einen Laubbläser anschaffen. Außerdem sollten Gelder für die Regeneration des Rasens eingeplant werden, trug Ratsmitglied Ringo Kraft im Auftrag des Vereins vor.

    Die Feuerwehr benötigt für ihre Löscheinsätze Druckluftatemgeräte, die pro Stück etwa 6.400 Euro kosten würden. Ein Ersatz für kleinen VW-Bus der Wehr wäre auch erforderlich, sagte Ortsbrandmeister und Ratsmitglied Carsten Rudolph.

    Für die Gemeinde selbst hält nach einer Empfehlung von Handwerkern den Austausch von technisch überholten Heizungen für erforderlich. Vorgesehen ist auch der Kauf von mindestens vier Solarleuchten zur besseren Ausleuchtung dunkler Ecken in der Gemeinde. Angepackt werden soll auch das schon alte Thema, schmucklose Mauer am Ende des Dorfplatzes mit Motiven aus der Dorfgeschichte bemalen zu lassen.

    Der Etat 2021 für Riethnordhausen wird jetzt in der Verwaltungsgemeinschaft ausformuliert und eventuell noch in diesem Jahr beschlossen.

    Zugestimmt hat der Rat einem Vorschlag von Bürgermeister Jürgen Hieber, die laufenden Unterhaltskosten 2020 für das Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins zu übernehmen. Die Erstattung der Kosten für Wasser, Abwasser und Energie durch die Gemeinde soll eine Geste des Dankes dafür sein, dass der Verein das Haus zur vorübergehenden Nutzung durch den Kindergarten überlassen hat. Von Mitte März bis zum Abschluss der Bauarbeiten zur Erweiterung der Kita waren in der benachbarten Immobilie Kinder betreut worden.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2012

    • Amtsblatt Nummer: 11/2012

    Über die Installation eine Photovoltaik-Anlage auf dem Bürgerhaus haben die Mitglieder des Gemeinderates in ihrer Sitzung im September beraten.

    Das Vorhaben einer Firma, das Dach der ehemaligen Turnhalle für so eine Anlage für einen Jahreszins von 300 Euro zu nutzen, wurde abgewiesen.

    Zugleich lag dem Rat eine Vergleichsrechnung für den Eigenbetrieb einer Photovoltaikanlage in den nächsten 18 Jahren vor, die von der Verwaltungsgemeinschaft in Straußfurt angestellt wurde. Sie ergab, dass der erforderliche Investitionsbedarf, Abschreibungen und die Erlöse durch die Einspeisevergütung in keinem günstigen Verhältnis stehen. Weil unkalkulierbare Einflüsse auf die Dachstatik und der Aufwand für eventuelle Reparaturen Risiken bergen, sprachen die Mitglieder des Rates einstimmig gegen so eine Anlage auf dem Bürgerhaus aus.

    Einstimmig beschlossen wurde dagegen, dass die Freifläche vor dem Bürgerhaus mit Wegen, Sitzplätzen, Bäumen und Parkplätzen gestaltet werden soll. Laut einer Kostenschätzung soll das Projekt rund 44 000 Euro kosten. Da das Vorhaben von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Erfurt-Sömmerda gefördert werden kann, würde der Eigenanteil der Gemeinde etwa 17 500 Euro betragen. Die Feinplanung für die Flächengestaltung erfolgt nunmehr durch die Ingenieurgesellschaft für Landentwicklung Straußfurt. Der Feinplan wird dem Gemeinderat zur endgültigen Entscheidung vorgelegt.

    Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos) informierte darüber, dass der Gemeinde-Lkw während eines Einsatzes gebrannt hat. Entzündet hat sich das Feuer durch einen Schaden an der Lichtmaschine. Der Brand konnte durch das umsichtige Eingreifen von Gemeindearbeiter Thomas Pfeifer sofort gelöscht werden. Die Versicherung wurde zur Schadensregulierung angeschrieben.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2013

    • Amtsblatt Nummer: 10/2013

    Bürgermeister Jürgen Hieber (parteilos) ist auf Beschluss des Gemeinderats berechtigt, allen Anträge aus dem Ort zur Stundung oder Ratenzahlung für die Straßenausbaubeiträge für die Jahre 1995 bis 2010 zu genehmigen. Dieser Beschluss wurde auf der Sitzung des Rates im September gefasst. Damit sollen erhebliche finanzielle Härten für die Bürger vermieden werden. Einzelne Bewohner haben von dieser Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht.

    Abgelehnt wurde der Abschluss einer erweiterten Elementarschadensversicherung für öffentliche Gebäude der Gemeinde. Der Versicherer kommunaler Liegenschaften ist wegen der Hochwasserereignisse in diesem Jahr an zahlreiche Verwaltungen von Städten und Gemeinden zum Teil umfangreichen Angeboten herangetreten.

    Angesichts der Erfahrungen mit Naturereignissen in den zurückliegenden Jahren im Ort wird der bisherige Versicherungsschutz nicht geändert, so die einhellige Meinung der Abgeordneten.

    Zugestimmt wurde dem Verkauf von drei Flurstücken mit einer Fläche von rund 2.600 Quadratmetern aus dem Eigentum der Gemeinde, die im Bereich der Kiesgrube liegen. Der Kaufpreis liegt bei 1,10 Euro/Quadratmeter.

    Ein entschieden niedrigeres Angebot der Firma Kies und Beton war vor etlichen Wochen vom Gemeinderat abgelehnt worden.

    Außerdem wurde vom Gemeinderat ein Auftrag zur Fassadendämmung am Haus des Kirmes- und Trachtenvereins vergeben. Das günstigste Angebot hatte die Firma Bauservice Rene Straube aus Riethnordhausen unterbreitet. Insgesamt lagen drei Angebote vor.

    Zustimmend zur Kenntnis genommen haben die Ratsmitglieder ein Projekt eines Investors aus Weißensee, mit dem die Schule, die Eigentum des Landkreises ist, zu einem Mehrfamilienhaus mit 18 barrierefreien Wohnungen umgebaut werden soll. Termine für dieses Vorhaben stehen noch nicht fest.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2014

    • Amtsblatt Nummer: 12/2014

    In die Angelegenheit Gemeindeschänke ist jetzt nach langer Zeit Bewegung gekommen. In der Gemeinderatssitzung Ende September teilte Bürgermeister Jürgen Hieber den Räten mit, dass Gespräche mit einem Makler zum Kauf des vor 151 Jahren gebauten Hauses zum symbolischen Preis von einem Euro geführt werden. Nebenkosten Aus einem möglichen Vertragsabschluss und Maklergebühren von rund 2.200 Euro hat dann die Gemeinde außerdem zu tragen.

    Außerdem informierte der Bürgermeister darüber, dass die Schule nach einem Kreistagsbeschluss von A. Voigt (Hotel Landvogt) gekauft werden kann.

    Mit neuen Ja-Stimmen ohne Gegenstimme wurde vom Rat beschlossen, dass für den Sportplatz eine Tribünenüberdachung zum Angebotspreis vom 13.400 Euro gekauft wird. Die Fundamente wird der Sportverein bauen, Standort soll dort sein, wo jetzt eine der Waldschänken steht.

    Im Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins soll eine leistungsstarke Infrarot-Heizung eingebaut werden. Und im Dorfgemeinschaftshaus werden anstelle der bisher genutzten mobilen Übertragungstechnik feste Lautsprecherboxen installiert. Beide Beschlüsse fassten die Gemeinderäte ebenfalls einstimmig.

    Zugestimmt wurde dem Verkauf von zwei Grundstücken zugestimmt.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2016

    • Amtsblatt Nummer: 11/2016

    Der Gemeinderat hat sich auf seiner Beratung Ende September für eine Sternwarte am Rande des Ortes Richtung Haßleben ausgesprochen. Allerdings liegt das Grundstück, auf dem die Beobachtungsstation bereits steht, planungsrechtlich im Außenbereich von Riethnordhausen. Der Bauantrag vom Axel Haubeiß aus dem Akazienweg 18 ist für das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft deswegen nicht zulässig. Die entsprechenden Paragrafen im Baugesetz würden von „nicht privilegiert“ und „nicht begünstigt“ ausgehen, so wurde in einer Beschlußempfehlung geschrieben, die dem Rat zugeleitet wurde. Der Rat solle beschließen, dem Antrag nicht zuzustimmen, so die amtliche Forderung.

    Mit sieben Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wies der Gemeinderat dieses Ansinnen deutlich zurück. Die Sternwarte ist auch aus Bildungsgründen interessant und bedeutet für den Ort insgesamt eine Aufwertung, argumentierte Bürgermeister Jürgen Hieber. Bei solchen Vorhaben wie einer Sternwarte sollte weniger nach Ablehnungsgründen gesucht, sondern vielmehr im Interesse der Allgemeinheit entschieden werden, meinte er. Und dieses Interesse würde in diesem Fall eindeutig vorliegen. Der Antragsteller Axel Haubeiß - Lehrer am Gymnasium in Gebesee - sei ein engagierter Mann, der die Unterstützung des Rates habe, sagte der Bürgermeister. Hieber dankte den Gemeinderäten für ihr Votum gegen die ablehnende Beschlussempfehlung und drückte die Hoffnung aus, dass „wir damit Herrn Haubeiß helfen und unterstützen konnten.

    Einstimmig beschlossen wurde eine Ergänzungssatzung für Riethnordhausen, damit die Flurstücke in der Unteren Dorfstraße neben dem Wohngebiet „Am Gasthofe“ bebaut werden können. Ebenfalls einstimmig votierte der Rat für einen Grundsatzbeschluss, bei dem es darum geht, dass die Mitgliedgemeinden der jetzigen Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt im Zuge der Gebietsreform eine Landgemeinde bilden wollen.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2017

    • Amtsblatt Nummer: 10/2017

    Der Gemeinderat hat in seiner Septembersitzung Trockenbauleistungen für den Anbau am Feuerwehrgerätehaus an die Antignum Holzbau Erfurt vergeben. Dieser Betrieb hatte für die geforderten Leistungen das beste Angebot abgegeben. Die Entscheidung wurde einstimmig gefällt Ebenfalls ohne Gegenstimmen wurde entschieden, dass die Fliesenarbeiten in dem Gebäude von der ortsansässigen Firma Bühling gemacht werden sollen. Damit ist es noch möglich, dass zumindest die Toiletten zur Kirmes in diesem Jahr genutzt werden können, betonte Bürgermeister Jürgen Hieber.

    Gebilligt wurde der Antrag eines Einwohners, offene Gewerbesteuern für einen beschränkten Zeitraum in Raten tilgen zu dürfen. Der Rat stimmte dem Antrag zu, weil die Firma unverschuldet in die augenblicklich prekäre Lage gekommen ist.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2019

    • Amtsblatt Nummer: 13/2019

    Beim geplanten Anbau am Kindergarten geht es mit Riesenschritten vorwärts. In der Gemeinderatssitzung Ende September haben die Abgeordneten grünes Licht für abschließende Schachtarbeiten, für eine Stützmauer, für die Heizung und für den eigentlichen Baukörper, der im Holzrahmenbau gefertigt wird, gegeben. Die Vergabe der Leistungen, die einen finanziellen Umfang von rund 86.000 Euro haben, erfolgte einstimmig. Einig war sich die Runde darin, dass bei Fenstern, Türen und Innenausstattung des Projektes „etwas Ordentliches und Haltbares“ eingebaut werden soll, was einen guten Qualitätsstandard hat. Bürgermeister Jürgen Hieber will bei den beauftragten Firmen auf Tempo drücken: “Wir gehen davon aus, dass der Bau bis Weihnachten stehen wird“.

    Der Rat hat sich außerdem dafür ausgesprochen, den Neugeborenen in der Gemeinde künftig ein kleines Begrüßungsgeschenk und das Maskottchen des Ortes, den Bergfuchs als Plüschausgabe, zu überreichen. Diese Festlegung soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2019 gelten. Über mehrere Jahre hinweg hatte Riethnordhausen den Babys ein Begrüßungsgeld in Höhe 1.000 Euro gezahlt. Aus finanziellen Gründen musste diese Zuwendung Ende vorigen Jahres wieder abgeschafft werden.

    Thema in der Ratssitzung war auch die anhaltende Trockenheit seit dem vergangenen Jahr. Der fehlende Niederschlag macht dem Baumbestand im Dorf zunehmend zu schaffen. Im Ortsbereich sind bereits über 20 Nadelbäume und auch Kastanien und andere Laubbäume abgestorben, so die Bilanz. Sie sollen demnächst gefällt werden.

  • Aus der Gemeinderatssitzung September 2020

    • Amtsblatt Nummer: 11/2020

    Die Sperrung der Ortsverbindungsstraße zwischen Riethnordhausen und Walschleben wird nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes Anfang November offiziell für den Verkehr freigegeben. Ob die Erneuerung in einem dritten Bauabschnitt im nächsten Jahr bis an die Ortsgrenze von Nurzen vollendet wird, kann nach derzeitigem Stand der Dinge noch nicht gesagt werden, informierte Bürgermeister Jürgen Hieber. Bei der erforderlichen Bewilligung der Fördermittel würden noch Fragezeichen bestehen.

    Während der Gemeinderatssitzung Ende September wurden erste Überlegungen für den Haushaltsplan des kommenden Jahres angestellt. So müsste die inzwischen fast 30 Jahre alten Heizungsanlagen in der Gemeindeverwaltung und im Seniorenklub erneuert werden. Das Dorfgemeinschaftshaus soll eventuell einen neuen Farbanstrich erhalten. Der Sportverein und die Feuerwehr wurden gebeten, in der nächsten Sitzung im Oktober ihre Investitionswünsche vorzutragen.

    Aus den Reihen des Rates wurde darauf aufmerksam gemacht, dass mehrere Verkehrsschilder im Ort durch aufwachsene Sträucher oder Bäume nicht mehr gut zu sehen seien. Gemeindearbeiter Thomas Pfeifer wurde beauftragt, für Sichtfreiheit zu sorgen. Außerdem wurde die Bitte geäußert an der Obermühle zu prüfen, ob ein größerer Spiegel zur Kontrolle der Auffahrt auf die Erfurter Straße aufgestellt werden könnte. Das wäre im Interesse der Verkehrssicherheit sinnvoll.

  • Aus der Gemeindevertretersitzung Dezember 2015

    • Amtsblatt Nummer: 02/2016

    Die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr hat dem Gemeinderat in seiner Dezembersitzung eine Gefährdungsanalyse für bestimmte Gebäude des Ortes vorgestellt. Ziel ist es, einen Alarm- und Einsatzplan für insgesamt 25 besonders gefährdete Objekte aufzustellen, erläuterte Knut Kosbab, Chef der Jugendfeuerwehr, den Abgeordneten. Dazu gehören unter anderem die Kirche, der Kindergarten, das Hotel, die Tankstelle, das Bürgergemeinschaftshaus, die Gebäude der Uni Agrar, der Metallbetrieb Frohn oder der gesamte Ölmühlenberg, auf dem eventuelle Brände wegen seiner Entfernung zu einer Wasserentnahmestelle und seiner Höhenlage schwer zu bekämpfen wären. Für eine bessere Einsatzbereitschaft der Feuerwehr müsste eine portable Feuerlöschpumpe, mindestens 20 B-Druckschläuche, ein Flutlichtmast, Schutzkleidung ein weiteres Transportfahrzeug und andere Technik angeschafft werden, so die Schlussfolgerung aus der Analyse. Perspektivisch sollte sich der Rat mit der Frage beschäftigen, ob ein voll ausgestattetes Löschfahrzeug auf Kosten des Bundes und des Landes angeschafft wird, meinte Ortsbrandmeister Lars Fischer. Das vorhandene falle lediglich unter die Kategorie Hilfeleistungsfahrzeug. Für den Haushaltsplan 2016 hat die Feuerwehr vorerst Technik- und Materialbedarf von rund 20.000 Euro angemeldet.

    Beschlossen hat der Rat mit sechs Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen den erhöhten Finanzbedarf für das Schattensegel, das im Kindergarten errichtet werden soll. Die besonders hohen Sicherheitsanforderungen die im Bereich des Kindergartens gelten, haben das Bauwerk um rund 50.000 auf jetzt 122.500 Euro verteuert. Mit dem Beschluss ist jetzt der Weg für das Projekt endgültig frei.

    Informiert wurden die Räte darüber, dass die mobile Sparkasse am dem 1. Januar 2016 Riethnordhausen nicht mehr anfahren wird, Bürgermeister Jürgen Hieber dankte den Abgeordneten für die 2015 im Interesse der Gemeinde geleistete Arbeit. Er wünschte ihnen weiterhin gutes Schaffen, damit der Ort Schritt für Schritt noch schöner werde.

  • Aus der Gemeindevertretersitzung November 2015

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Riethnordhausen wird auch im kommenden Jahr ein Begrüßungsgeld in Höhe von 1.000 Euro für die Neugeborenen zahlen, die ihren Wohnsitz im Ort haben. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung Ende November einstimmig beschlossen.

    Für Restarbeiten am neuen Dorfplatz wurde außerdem ein Auftrag an die bisherige bauausführende Firma erteilt. Sie soll noch eine Wand sanieren und das Naturmauerwerk verfugen. Dafür sind 5.400 Euro erforderlich.

    Endgültig zugestimmt wurde der Idee, auf dem Platz einen Bronzefuchs aufzustellen. Den Auftrag dafür erhält der Bildhauer Christian Paschold.

    Zugestimmt wurde einem Antrag zum Bau einer Garage im Beginn des Wohngebietes Ölmühlenberg.

    Beraten wurden im Gemeinderat Investitionen für das nächste Jahr. So sollen unter anderem endlich das Schattensegel für den Kindergarten aufgebaut und der Mehrzweckanbau am Feuerwehrgerätehaus in Angriff genommen werden. Es sind außerdem weitere Anschaffungen für die freiwillige Feuerwehr und ein neuer Computerarbeitsplatz für den Ortschronisten geplant. In der Dezembersitzung werden die Beratungen zum Etat 2016 fortgesetzt.

    Zu Beginn der Sitzung hatte der Geschäftsführer des für Riethnordhausen zuständigen Abwasserzweckverbandes „Finne“, Maik Weise, die beabsichtigten Arbeiten im Ortsbereich für 2016 erläutert. Nach seinen Aussagen sollen Kanalarbeiten für Abwasser und Regenwasser im Bereich der Erfurter Straße etwa Höhe Kita bis Ortausgang Richtung Haßleben erfolgen. Nach Ausschreibung könnten die Arbeiten etwa im 3. Quartal beginnen und zirka ein halbes Jahr dauern. Grundstücksbegehungen werden Anfang nächsten Jahres, eventuell ab Ende Januar, erfolgen. Von den Anwohnern werden laut Heise Anschlussbeiträge erhoben, die nach Größe der Grundstücke berechnet werden. Abhängig von Fördermittel werden in den Folgejahren weitere Ortsbereiche an das Abwassernetz angeschlossen.

    Der Gemeinderat verabschiedete eine Stellungnahme zu den derzeitigen Vorstellungen der Landesregierung über eine Gemeindegebietsreform.

    Dieses Leitbild wird abgelehnt, heißt es darin. Die Räte fordern die Beibehaltung eigenständiger Thüringer Gemeinden in den jetzigen Strukturen und den Fortbestand der bewährten Verwaltungsgemeinschaften.

    Um den andauernden Flüchtlingszustrom nach Deutschland einzudämmen sprach sich der Rat für Obergrenzen aus. Grundsätzlich solle jedem Flüchtling, der in schwerer Not zu uns kommt und ein Recht auf Asyl hat, geholfen werden. Dem seien aber quantitative und qualitative Grenzen gesetzt.

  • Aus der Gemeindevertretersitzung Oktober 2015

    • Amtsblatt Nummer: 11/2015

    Der neue Dorfplatz stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung Ende Oktober. So wurde ein Auftrag an die bauausführende Firma beschlossen, neue Straßenborde im Bereich des Grundstücks Erfurter Straße 175 zu setzen. Die erforderlichen Finanzmittel in Höhe von knapp 2.200 Euro sollen aus Mehreinnahmen beziehungsweise Mitteleinsparungen kommen. Im Eingangsbereich des Dorfplatzes sind inzwischen auch Teile des Eingangsportals der ehemaligen Schenke verbaut worden. Sie sollen an das imposante Gebäude erinnern, das über 100 Jahre das Ortsbild mit geprägt hat. Beraten wurde darüber, ob die beiden im Ort noch vorhandenen Waidsteine und eine Fuchs- Bronzeplastik auf dem Platz aufgestellt werden. Grundsätzlich besteht darüber Einvernehmen, ein endgültiger Beschluss wurde allerdings noch nicht gefasst.

    Grünes Licht gaben die Räte für Baumfällarbeiten an der Schmalen Gera zwischen der Brauhausgasse und dem Strauchsteig. Dort gefährden marode Pappeln und Weiden den Fußgängerverkehr. Beschlossen wurden außerdem die Renovierung von zwei Räumen in der Kita und der Kauf eines sogenannten Kindergartenbusses für sechs Kinder mit Regen- und Sonnenschutz sowie Gepäckkasten.

    Bürgermeister Jürgen Hieber würdigte die Jugend- und Kinderarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr. Bei der jüngsten Sternfahrt der Jugendfeuerwehren im Bereich Nord des Landkreises Sömmerda im Oktober belegte die Mannschaft Riethnordhausen II den ersten und Riethnordhausen I den vierten Platz.