• Amtsblatt Nummer: 13/2019

Beim geplanten Anbau am Kindergarten geht es mit Riesenschritten vorwärts. In der Gemeinderatssitzung Ende September haben die Abgeordneten grünes Licht für abschließende Schachtarbeiten, für eine Stützmauer, für die Heizung und für den eigentlichen Baukörper, der im Holzrahmenbau gefertigt wird, gegeben. Die Vergabe der Leistungen, die einen finanziellen Umfang von rund 86.000 Euro haben, erfolgte einstimmig. Einig war sich die Runde darin, dass bei Fenstern, Türen und Innenausstattung des Projektes „etwas Ordentliches und Haltbares“ eingebaut werden soll, was einen guten Qualitätsstandard hat. Bürgermeister Jürgen Hieber will bei den beauftragten Firmen auf Tempo drücken: “Wir gehen davon aus, dass der Bau bis Weihnachten stehen wird“.

Der Rat hat sich außerdem dafür ausgesprochen, den Neugeborenen in der Gemeinde künftig ein kleines Begrüßungsgeschenk und das Maskottchen des Ortes, den Bergfuchs als Plüschausgabe, zu überreichen. Diese Festlegung soll rückwirkend ab dem 1. Januar 2019 gelten. Über mehrere Jahre hinweg hatte Riethnordhausen den Babys ein Begrüßungsgeld in Höhe 1.000 Euro gezahlt. Aus finanziellen Gründen musste diese Zuwendung Ende vorigen Jahres wieder abgeschafft werden.

Thema in der Ratssitzung war auch die anhaltende Trockenheit seit dem vergangenen Jahr. Der fehlende Niederschlag macht dem Baumbestand im Dorf zunehmend zu schaffen. Im Ortsbereich sind bereits über 20 Nadelbäume und auch Kastanien und andere Laubbäume abgestorben, so die Bilanz. Sie sollen demnächst gefällt werden.