• Amtsblatt Nummer: 07/2011

Riethnordhausen.* Der Weg hoch zur Kirche mit dem Auto fährt sich künftig noch bequemer. Das letzte, etwa 100 Meter lange Teilstück der Straße hinauf zum Kirchberg wird demnächst mit einem Asphaltbelag versehen. Der Gemeinderat hat auf seiner Sitzung Ende Juni einen entsprechenden Beschluss gefasst und die Leistung an die Firma Wagner vergeben. Für die Fertigstellung dieser Straße investiert die Gemeinde rund 15.000 Euro. „Damit ist der Straßenbau im Ort im Wesentlichen abgeschlossen“, erklärte Bürgermeister Jürgen Hieber. Neben dem Neubau soll der Auftragnehmer gleichzeitig einige Reparaturen an den Straßen vornehmen. So werden die Holzpalisaden an der Erfurter Straße durch witterungsbeständige Betonstelen ersetzt. Der neugestaltete Trainingsplatz des Fußballvereins erhält eine Einfahrt und es werden Schlaglöcher und Winterschäden in der unteren Dorfstraße beseitigt. Außerdem muss ein Schaden am Alperstedter Weg beseitigt werden. Dieser war entstanden, weil auch schwere Lastkraftwagen unberechtigter Weise den mit einer Teerdecke versehenen Feldweg zwischen Riethnordhausen und Alperstedt als Abkürzung benutzen.

In Riethnordhausen sind im vergangenen Jahrzehnt erhebliche Mittel aus der Gemeindekasse für den Wegebau eingesetzt worden. Mit Fördermitteln des Bundes und des Landes wurden unter anderem Feldwege in die Nachbarorte Nöda, Hassleben und Alperstedt asphaltiert. Sie sind eine beliebte Strecke für Freizeitsportler wie Radfahrer, Jogger oder Skater geworden.