Feuerwehr und Kleingärtner
Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Riethnordhausen überprüft in den 80er Jahren ständig ihre Einsatzbereitschaft, es werden Übungen durchgeführt.
In den frühen Morgenstunden des 27. April 1985 bricht in der Herrengasse 115 ein Brand aus. Da Nachbarn und die FFW schnell zur Stelle sind, kann das Ausmaß des Feuers eingeschränkt werden. Am 7. Dezember 1985 bricht gegen 22.45 Uhr im LPG-Gehöft I ein Feuer aus. Altes Stroh zwischen Scheune und Stall ist wahrscheinlich in Brand gesteckt worden. Schnelles Löschen mit Eimern und das umsichtige Eingreifen vor allemder Jugend-Feuerwehr verhütet größeren Schaden. Am 26. Februar 1986 werden zwei kleinere Brände verursacht und schnell gelöscht, desgleichen ein Strohfeuer am 20. April des Jahres. Am 8. September 1987 gab es zwei kleine Brände in LPG-Gebäuden. Ein Stoppelbrand bei Nöda, ausgelöst durch achtlos weggeworfene Tabakreste, wird durch Traktoristen und die FFW aus Nöda, Riethnordhausen und Mittelhausen beseitigt werden. Am 10. Dezember 1985 erhalten 31 Kameraden der Wehr und die Brandschutzhelfer 4 500 Mark für neue Kleidung. Bei einem Kreisvergleich 1986 siegt die Arbeitsgemeinschaft Brandschutzhelfer vor Haßleben.
Die Sparten des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK) leisten eine fleißige Arbeit. Die Freilichtbühne mit Tanzfläche, die am „Geratal“ errichtet wurde, kann im Juli 1980 erstmals zum traditionellen Sommerfest genutzt werden. Zahlreiche Bürger erleben einen schönen Nachmittag mit Kaffee, Obst, Bratwurst und Eis. Kurt Schönheit schenkt über 800 Liter Bier aus.
Neben den zwei Sparten am Walschlebener Weg wird eine weitere am Osteingang Richtung Nöda errichtet. 17 Familien aus Erfurt beginnen im April 1987 mit der Erschließung der Parzellen und dem Bau der Bungalows.