Im Dorfgemeinschaftshaus fand Mitte Oktober eine Zukunftswerkstatt für Riethnordhausen, Haßleben, Werningshausen und Wundersleben statt. Die vier Orte wollen ein gemeindliches Entwicklungskonzept für die nächsten Jahre erarbeiten und sich gemeinsam um Gelder aus einem Förderprogramm des Landes zum Erhalt ländlicher Strukturen bewerben. Unter fachlicher Anleitung eines Ingenieurbüros trugen während der zweitägigen Veranstaltung Vertreter dieser Dörfer Vorschlage zusammen, aus denen in den kommenden Monaten ein einheitliches Konzept erarbeitet wird. Aus Riethnordhausen haben Bürgermeister Jürgen Hieber; die Ratsmitglieder Kevin Kraft und Patrick Voigt sowie die Einwohner Mathias Schwarz und Henning Johr teilgenommen.
Falls die vier Orte in das Förderprogramm aufgenommen werden, könnten dann für den Zeitraum von 2022 bis 2027 Fördergelder auch für private Objekte fließen. Eine Informationsveranstaltung im Ort ist für diesen Fall geplant, um Einzelheiten vorzustellen und Möglichkeiten für private Teilhabe zu erläutern.
Auf dem Seminar wurde ein Beirat gegründet, dem aus Nurzen Hieber, Kraft, Voigt und Schwarz angehören.