Ratsmitglied Kevin Kraft unterrichtete den Gemeinderat auf seiner Sitzung Ende November über Einzelheiten einer möglichen Gasversorgung im Ort. Er war beauftragt worden, entsprechende Informationen einzuholen. So ein Projekt würde das Verlegen von 4.900 Meter Leitung im Ort und 2.200 Meter Zuleitung bis Riethnordhausen inklusive einer Gasdruckregelanlage erforderlichen machen. Die kalkulierten Kosten betragen etwa 2,3 Millionen Euro. In der Gemeinde bestehen theoretisch 380 Anschlussstellen. Bei einer Quote von 50 Prozent würde auf die Gemeinde ein Kostenanteil von rund einer halben Million Euro zukommen. Der Rat hat beschlossen, für Interessenten detaillierte Informationen über das Amtsblatt zu veröffentlichen. Außerdem soll ein Infoblatt an jeden Haushalt verteilt werden.
In Kürze wird der gesamte Bereich um den Sportplatz als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Entsprechende Schilder werden demnächst aufgestellt, sagte Hieber.
Der Rat hat außerdem einstimmig die Jahresrechnungen für die Jahre 2018 und 2019 festgestellt. Für beide Jahre wurde auch der Bürgermeister einstimmig entlastet.