Die im vergangenen Monat niedrigen Ansteckungszahlen haben es wieder möglich gemacht: Nach einjähriger Zwangspause wegen der Corona-Epidemie waren die Einschränkungen im öffentlichen Leben soweit aufgehoben worden, dass der Kirmes- und Trachtenverein und der Verein der Traditionsfüchse für die Einwohner von Riethnordhausen wieder ein Sommerfest organisieren konnten. Mit vereinten Kräften hatten sie das kleine Volksfest für den 21. und 22. Juli vorbereitet. Es wurden ein Bierwagen und überdachte Sitzgruppen aufgestellt.
Die Kinder konnten sich auf einem Geschicklichkeitsparcour und einer Hüpfburg austoben.
Kirmeschef Patrick Voigt zeigte sich begeistert vom Zuspruch der Einwohner. An beiden Tagen kamen sie in Scharen. „Nach über einem Jahr Feier-Abstinenz waren unsere Sitzgelegenheiten sehr frühzeitig fast alle besetzt“, berichtete er. Bei den Getränken war man auf so einen Ansturm gar nicht vorbereitet, so dass die Notreserven des Sportvereins noch angezapft werden mussten. Der Getränkegroßhändler Mückenheim aus Wundersleben musste am Sonntag noch nachliefern.
Voigt dankte der Freiwilligen Feuerwehr von Riethnordhausen für die Unterstützung beim Sommerfest. Die Kameraden hatten für die Kinder eine Strecke zum Wasser-Zielspritzen vorbereitet. Einen Dank richtete er auch an Erhard Atze Schulz als zuverlässigen Partner für die Verpflegung.