Viele Wochen wurde in Nurzen fleißig geprobt, an Kostümen und Bühnenbildern gearbeitet, das Festzelt aufgebaut und liebevoll dekoriert. Mit jedem Tag stiegen Spannung und Vorfreude bei den Mitgliedern des Kirmes- und Trachtenvereins Riethnordhausen e.V. sowie bei den kirmesbegeisterten Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemeinde Riethnordhausen. Am Donnerstag, dem 30. Oktober 2025, war es dann endlich soweit. Mit einem Gottesdienst, dem anschließenden Setzen der Tanne und dem traditionellen Tanz um den Bänderbaum wurde die Kirmes für das Jahr 2025 offiziell eröffnet. An insgesamt vier Tagen wurde getanzt, gesungen und viel gelacht. Das Programm war wieder einmal vielfältig. Der Heimatabend mit anschließender Disco mit DJ Aybee sorgte bereits am ersten Abend für gute Stimmung im Festzelt. Die traditionelle Ständchenrunde durch die Gemeinde, begleitet von Blasmusik von Trashmen, ließ den zweiten Kirmestag schwungvoll starten. Nahezu nahtlos ging es am Abend mit der Band Joe Eimer und die Skrupellosen, der Real Culture 90er/2000er Mega Show und DJ Beatklops bis in die Morgenstunden im Festzelt weiter. Die Kinderkirmes mit Beiträgen der Kita Kirchbergzwerge und den Tanzfüchschen füllte am Samstagnachmittag das Zelt mit vielen Familien. Ein besonderes Highlight war jedoch der Samstagabend. Vor ausverkauftem Haus präsentierte der Kirmes- und Trachtenverein Riethnordhausen e.V. sein diesjähriges Programm. Unterstützt wurden sie von den Pfunds-Kerlen aus Österreich, die bereits das dritte Jahr in Folge für ausgelassene musikalische Stimmung sorgten. Auf dem Festplatz waren an allen Tagen Schausteller mit einem Karussell, Schieß-, Los- und Ballwurfbuden sowie einem Süßwarenstand vertreten, der besonders die kleinen Besucherinnen und Besucher erfreute. Nach dem Frühschoppen mit den Pfunds-Kerlen am Sonntagmorgen und dem traditionellen Nageln wurde die Kirmes bis in den Abend hinein noch einmal ausgelassen gefeiert, bevor sie feierlich „beerdigt“ wurde. Was bleibt sind die Erinnerungen an die schönen Momente der 32. Festzeltkirmes sowie der Dank an die zahlreichen Sponsoren, denn nur durch ihre finanzielle Unterstützung ist eine Kirmes in diesem Stil noch möglich.

