In der Beratung des Gemeinderates Ende August ging es vordringlich um Anfragen der Bürger. So informierte Bürgermeister Jürgen Hieber über die Ursache der schleppenden Fertigstellung des kleinen Sportplatzes. Sie liegt darin, dass die Firma Schliefke die spezielle Tragschicht des neuen Hartplatzes nicht wie vereinbart geliefert bekommen hat. Noch im September sollen die Arbeiten aber beendet sein.
Nach einer Bestandaufnahme durch das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft steht nunmehr fest, wie es um die Baumpflanzungen am Ringlebener Weg, am Schwanseer Weg und am Weg nach Nöda bestellt ist. Richtung Ringleben ab Abzweig Untermühle sind fünf Ahornbäume tot und 13 in einem sehr schlechten Zustand. Das gilt auch für 11 Ebereschen in diesem Bereich. Richtung Alperstedt sind von zirka 50 Bäumen 17 tot. Richtung Nöda sind 34 Ahorn in einem gutem Zustand.
Dort ist jedoch ein Verschnitt notwendig. Der Bürgermeister versicherte, dass für die nicht angewachsenen Bäume Ersatzpflanzungen vorgenommen werden. Außerdem sollten nach fachlichem Rat keine Ebereschen mehr gesetzt werden.
Die Gemeindevertretung protestierte gegen Pläne der Landesregierung, die Finanzzuweisungen für die Kommunen im nächsten Jahr schmerzhaft zu kürzen. Für Riethnordhausen würde das nach gegenwärtigem Stand ein Minus von fast 94.000 Euro bedeuten. Hinzu käme noch einmal eine nicht unbedeutende fünfstellige Summe, weil gleichzeitig eine höhere Kreisumlage zu befürchten sei, meinte Hieber.