Am Grünen Donnerstag wurde am Rande des Ortes auf dem Flurstück „Im Dorffelde, auf dem Frauenhemde“ das Osterfeuer angezündet. Ein riesiger Berg mit Baumschnitt, Reisig und unbehandeltem Holz war durch aufgeschichtet worden. Insgesamt rund 300 Kubikmeter Brennmaterial, schätzte Ringo Kraft, Chef des Kirmes- und Trachtenvereins, der das Osterfeuer organisierte. Um das Abladen von Müll, Plaste und Farbresten zu vermeiden, gab in diesem Jahr erstmals eine kontrollierte Annahme an zwei unterschiedlichen Terminen. „Das hat sich bewährt und wird künftig immer so gehandhabt“, erklärte Kraft.
Das kleine Volksfest hatte am späten Nachmittag damit begonnen, dass der Osterhase für die Kinder Überraschungseier und kleine Präsente versteckt hatte. Viel Spaß machte den Mädchen und Jungen eine Treckerfahrt, für die Waldemar Rudolph seine Zugmaschine und den Anhänger mit Luftballons geschmückt hatte. Für die Erwachsenen gab es Bratwürste vom Grill und mehr oder weniger alkoholhaltige Getränke. Für diejenigen, für die der Weg zum Osterfeuer zu beschwerlich war, war einen Fahrdienst eingerichtet worden. Isabell Oswald steuerte das Fahrzeug, was die Firma Andreas Vogt zur Verfügung gestellt hatte. Die Container, die durch die Firma Schliefke zum Aufwärmen aufgestellt wurden, wurden kaum genutzt.
Ringo Kraft war mit dem Besuch des Osterfeuers trotz winterlicher Kälte zufrieden: „Über 300 Gäste vergnügten sich bis zum späten Abend, darunter besonders viele junge Leute aus den umliegenden Gemeinden.“
Dank richtete er an die Unterstützung durch die Firma Schliefke und die Universal Agrar e.G.