Im großen Umkreis von Riethnordhausen hat es sich mittlerweile herumgesprochen, dass hier bei der Kirmes der Bär steppt. „In diesem Jahr waren alle Veranstaltungen wieder gut besucht“, schätzte der Vorsitzende des Kirmes- und Trachtenvereins, Ringo Kraft, nach der sechstägigen Dauerfete ein.
Begonnen hatte die Kirmes mit einem Gottesdienst. Danach war Tanz nach DJ-Klängen bis weit nach Mitternacht. Den Reformationstag nutzten die Kirmesmädchen und -burschen, um den Einwohnern der Gemeinde ein Ständchen zu bringen. Zur Überraschung von Mario Schliefke, der mit seiner Firma zu den Hauptsponsoren der Kirmes gehört, tauchte die Truppe sogar vor dessen Wohnhaus in Nöda auf. Dieser Tag klang mit dem Heimatabend aus. „Vor allem diese Veranstaltung wird bei den Einwohnern immer beliebter“ sagte der Vereinschef. Im nächsten Jahr soll diese Veranstaltung deswegen einen prominenten Platz erhalten.
Hochstimmung herrschte am Samstag im Festzelt, als die Kirmesgesellschaft ihr Programm aufführte.