• Amtsblatt Nummer: 03/2015

Die Gemeinde wird in diesem Jahr über eine viertel Million Euro zur Verbesserung der Lebensverhältnisse im Ort investieren. Die Ausgaben sind Teil des Etats für 2015, der auf der Gemeinderatssitzung Ende Februar einstimmig beschlossen wurde. Dabei hat der Verwaltungshaushalt ein Umfang von 1,05 Millionen Euro und der Vermögenshaushalt von 275.000 Euro.

Bürgermeister Jürgen Hieber betonte auf der Sitzung der Gemeinderäte, dass „wir uns alles leisten können, was wir uns gewünscht haben“. So werden unter anderem Ausrüstungsgegenstände für die Feuerwehr angeschafft, eine Überdachung der Freifläche am Kindergarten gebaut, ein Multifunktionsgebäude am Haus der Freiwilligen Feuerwehr angebaut und die Freifläche nach dem Abriss der Gemeindeschenke gestaltet. Die geplanten Investitionen übersteigen die Einnahmen nach bisherigen Berechnungen um knapp 100.000 Euro. Die Differenz kann aus Rücklagen beglichen werden.

Abgelehnt hat der Rat einen Antrag zur Erhöhung der Hundesteuer in der Gemeinde. Die Änderungssatzung hatte vorgesehen, dass künftig für den ersten Hund 50 Euro, für den zweiten 75 Euro und für jeden weiteren Hund 100 Euro Steuern fällig sein sollten. Gegen diesen Antrag stimmten vier Räte, dafür zwei, zwei enthielten sich der Stimme.

Informiert wurde darüber, dass die Bauvoranfrage von Alexander Voigt zum Kauf des Schulgrundstückes positiv entschieden wurde.