Riethnordhausen war am 25. April Ausrichter des 18. Geländespiels der Jugendfeuerwehren des Landkreises Sömmerda. Von den 52 Jugendfeuerwehren des Bereiches waren 38 mit etwa 370 Teilnehmern im Alter von sechs bis 17 Jahren an den Start gegangen. Sie absolvierten einen 10,2 Kilometer langen Rundkurs vom Dorfgemeinschaftshaus nach Alperstedt und Nöda und dann wieder zurück nach Nurzen. Dabei wurden an verschiedenen Stationen um Punkte und Sekunden beim Löschangriff, beim Knoten, bei der ersten Hilfe, beim Entfernungsschätzen oder beim Zusammenkuppeln wasserführender Armaturen gewetteifert. Sieger wurde die 2. Mannschaft aus Kölleda vor den Teams aus Gebesee und Rothenberga. Die Mannschaft aus Riethnordhausen belegte Platz 32.
Landrat Harald Henning (CDU) richtete einen Dank an die Ausbilder, die Wettkampfrichter, die Helfer Arbeiter-Samariter-Bundes und an die Kameraden der Nurzener Wehr, die den Ausscheid vorbereitet hatten.
Schon Monate vorher sind alle Details beraten worden, berichtete Wolfgang Schönbach, Vizechef des Feuerwehrvereins Riethnordhausen. Am Wettkampftag selber wurden in aller Frühe die Stationen aufgebaut und Verpflegungsbeutel gepackt. Die Kameraden der Wehr sicherten auf dem Rundkurs die Straßenübergänge ab. Schönbach dankte den Sponsoren, ohne deren Hilfe das Geländespiel nicht hätte bewältigt werden können.
Knut Kosbab, Leiter der Jugendfeuerwehr Riethnordhausen, wurde in Anerkennung besonderer Leistungen mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze ausgezeichnet.