Mit dem schon im vorigen Jahr ins Gespräch gebrachten Anbau am Feuerwehrhaus geht es endlich voran. Bürgermeister Jürgen Hieber informierte in der Gemeinderatssitzung Ende August, dass die Baugenehmigung für das Projekt jetzt vorliegt. Einstimmig fassten die Abgeordneten den Beschluss, die Planung und Baubetreuung dem Architektur- und Ingenieurbüro Roland Dix zu übertragen. Das hatte ein Honorarangebot von knapp 17.000 Euro unterbreitet und der Gemeinde dabei einen Rabatt von etwa 2.700 Euro eingeräumt. Mit dem Büro hat die Gemeinde bisher gute Erfahrungen gemacht, hatte Hieber argumentiert. Nun kann wahrscheinlich noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden.
Einstimmig votierte der Rat außerdem dafür, zwei Lückenschlüsse beim gegenwärtigen Bau der Straßen im neuen Wohngebiet an der Obermühle zu finanzieren, die nicht auf dem Erschließungsgelände, sondern auf Gemeindegebiet liegen. Dafür lag ein Angebot von 17.000 Euro vor.
Mit Wirkung vom 1. September tritt eine Vereinbarung zwischen den Freiwilligen Feuerwehren von Riethnordhausen und Haßleben zur gegenseitigen Hilfe in Kraft. Darin ist sind gemeinsame Übungen und Ausbildungsstunden vorgesehen. Brandalarm wird künftig immer in beiden Orten ausgelöst, um bei Personalknappheit wenigstens eine Mannschaft für das Löschfahrzeug voll zu bekommen.
Kurz vor Beginn der Sitzung hatte sich Ludo Enno Pliska aus dem Kastanienweg 2 mit seinen Eltern Heike und Jörg als jüngster Bürger von Riethnordhausen vorgestellt. Er ist am 23. Juli 2016 geboren worden.
Mehrfach wurde gegenüber dem Bürgermeister und den Ratsmitgliedern von Einwohnern Interesse an dem Plüsch-Fuchs geäußert, mit dem die Neugeborenen in Nurzen beschenkt werden. Der Bürgermeister würde eine Sammelbestellung beim Hersteller ausgeben, müsste aber wissen, wie viele Tierchen tatsächlich benötigt werden. Wer also so einen „Bergfuchs“ auf der Couch haben will, soll eine verbindliche Bestellung abgeben.