Das nunmehr 3. Simson-Treffen am ersten Septembersamstag in Riethnordhausen zog wieder einmal hunderte Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung an. Allein an der 37 Kilometer langen Rundfahrt von Nurzen über Walschleben, Döllstedt, Gierstaedt, Witterda, Elxleben und zurück beteiligten sich 250 Zweiradenthusiasten mit ihren S 50/51, Schwalben, Sperber, Star und anderen Oldtimern aus der Simson-Produktion in Suhl. Den Pokal für die weiteste Anreise bekam Tim Straube aus Espenfeld im Jonastal. Er musste von der Heimatgarage bis nach Riethnordhausen rund 60 Kilometer zurücklegen. Den Pokal für die größte Gruppe erhielt der Simsonverein aus Herbsleben, der mit 17 Mitgliedern angereist war. Diese Truppe und die Nurzener haben seit Jahren gute Kontakte miteinander, was in gegenseitigen Besuchen seinen Ausdruck findet.
Der Hauptorganisator des Nurzener Simson-Treffens, Patrick Voigt, dankte in seiner Begrüßungsrede an die Gäste allen Helfern, die zu Gelingen des Festes beigetragen haben. Zuvorderst allen 30 Mitgliedern des Simsonvereins Nurzen, aber auch dem Kirmes-, Sport- und Feuerwehrverein. „Alle ziehen hier an einem Strang, um solche Veranstaltungen zu Erfolg zu verhelfen“, freute er sich. In seine Dankesworte schloss er auch das Team der Gaststätte „Zum Fuchsgrund“ und die Truppe vom Eventcatering Puppe Blankenburg ein. „Keiner der Besucher musste hungern oder dursten“, sagte Voigt.