• Amtsblatt Nummer: 09/2018

Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung Ende Juli stand erneut der geplante Radweg von Riethnordhausen nach Walschleben, der im Zuge der Erneuerung der Kreisstraße K 16 zwischen beiden Orten ab dem nächsten Jahr entstehen soll.

Bereits im März hatten die Räte zu dem Thema beraten und den Weg damals abgelehnt, weil die Finanzierung ausschließlich von beiden Gemeinden getragen werden sollte. Jetzt sind durch das Landratsamt neue Fördertöpfe erschlossen wurde, ohne dass eine direkte finanzielle Belastung beider Orte notwendig wird. Einer entsprechenden neuen Beschlussvorlage stimmten vier Räte zu, es gab außerdem zwei Gegenstimmen und eine Enthaltung. Die Gegenstimmen gab es deswegen, weil aus der Beschlussvorlage nicht klar ersichtlich war, ob mit dem künftigen Radweg noch Folgekosten für Riethnordhausen entstehen werden.

Bürgermeister Jürgen Hieber informierte über die Finanzausgaben im ersten Halbjahr. Durch den Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft gab es für den Zeitraum einige Anmerkungen, so Hieber. Unter anderem ging es dabei um den Mehrverbrauch an Energie durch die Feuerwehr. Diese Angelegenheit sei durch den Vertausch von Zählern entstanden und inzwischen geklärt.

Nicht behandelt wurde das Thema, ob das Vereinshaus des Kirmes- und Trachtenvereins zeitweilig durch den überfüllten Kindergarten mitgenutzt werden kann. Die Stellungnahmen von Behörden dazu sind noch nicht komplett vorhanden, erklärte der Bürgermeister. Erst dann wird der Rat darüber beschließen. Kita-Chefin Freya Kämmerer wird aufgefordert, in der nächsten Sitzung detaillierte Auskunft über die aktuelle und zukünftige Belegung der Plätze zu geben.