• Amtsblatt Nummer: 13/2018

Hauptthema der Gemeinderatssitzung Ende November war wieder einmal der beabsichtigte Anbau am Kindergarten, um den gestiegenen Bedarf an Plätzen erfüllen zu können. Architekt Rainer Schultheiss, der in der Beratung im Oktober aufgefordert worden war, einen preisgünstigeren Vorschlag zu unterbreiten, legte eine Planung für einen Massivbau mit 68 Quadratmeter Nutzungsfläche vor. Dabei ist ein Flachdach mit Kiesschüttung, eine Wärmedämmfassade, Fußbodenheizung und ein Verbindungsbauwerk zum vorhandenen Haus vorgesehen. Dabei habe er die Auflage des Rates berücksichtigt, die Kosten möglichst gering zu halten, sagte Schultheiss. Er versicherte, dass eine Variante in Holzbauweise und geneigtem Dach auch nicht preiswerter werden würde. Die Kosten einschließlich Planungshonorare würden bei rund 240.000 Euro liegen. Es gebe eine „Unschärfe“ von etwa 20.000 Euro zu beachten.

Die Ratsmitglieder beschlossen, den Vorschlag bis zur Beratung im Dezember sich noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Die provisorische Nutzung des Vereinshauses für den Kirmes-und Trachtenverein ist auch ein Thema, dass noch einmal auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gestellt wird.

Einstimmig beschlossen wurden außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 5.700 Euro für eine Küche im Neubau am Sportplatz. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der allgemeinen Rücklage.

Als Gast der Gemeinderatssitzung regte Bert Koch an, die Freifläche an der Einfahrt zum Wohngebiet Obermühle als Parkplatz auszuweisen. Die Parksituation in dem Bereich sei ohnehin angespannt. Der Rat versicherte, das Thema auf die Tagesordnung der Dezemberberatung zu setzen.