Bei der regelmäßigen, durch den Feuerwehrverein organisierten Blutspende konnte sich Organisator Uwe Schulz über einen Teilnahmerekord freuen. „Im Februar wurden 75 Spender gezählt, davon waren 29 Erstspender. So einen Andrang hatten wir noch nie in der Jahrzehnte langen Geschichte der Aktion“, berichtete er. Möglich wurde es, weil der Blutspendedienst NSTOB (das seht für Niedersachen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen) erstmals auch andere Vereine mit dem Versprechen eingeladen hatte, bei einer bestimmten Teilnehmerzahl eine Prämie in die Vereinskasse zu zahlen. So nahmen aus Riethnordhausen auch der Fußballverein, der Kirmes- und Trachtenverein und die Simson-Freunde teil. Aus Hassleben waren Mitglieder des Kirmesvereins, des Karnevalvereins und der Feuerwehr und aus Gangloffsömmern Angehörige der Feuerwehr erschienen.
Uwe Schulz bereitet die Blutspenden seit 1984, anfangs beim DRH und später beim NSTOB, vor. Dafür muss er unter anderem Getränke, Speisen und Obst besorgen. „Allein könnte ich das nicht bewältigen“, sagte er und richtete einen Dank an seine Helfer.
Im vorigen Jahr konnte er 185 freiwillige Spenden registrieren. Die Termine für 2019 sind der 10. Mai, der 9. August und der 27. Dezember, informierte er.