Vereinsleben

  • Kirmes in Nurzen

    • Amtsblatt Nummer: 11/2011

    In der Zeit vom 27. Oktober bis zum 1. November fand die diesjährige Kirmes statt. Zum 19. Mal wurde die Kirchweih in einem Festzelt gefeiert. Der Verein freute sich, die große Anlage erstmals auf dem planierten und geebneten Trainingsplatz des Fußballvereins aufbauen zu können. „Früher haben wir sehr viel Unterlegematerial benötigt, um Bühne, Tanzfläche, Theke usw. einigermaßen in Waage zu bekommen“, meinte Kirmeschef Ringo Kraft. Diesmal ging alles ganz schnell, auch beim Abbau. Und ohne das auf dem Platz irgendeine Narbe zu sehen ist. Die Kirmes begann wie immer mit einem Gottesdienst und dem Tannensetzen.

    Der Heimatabend mit den flott aufspielenden „Original Thüringer Bergspatzen“ hätte besser besucht sein können, wünschte sich Kraft.

    Dafür war dann das Zelt zum Jugendabend am Freitag voll. Insgesamt wieder eine gelungenen Kirmes, so das Resümee des Chefs.

  • Kirmes vom 26.10. bis 31.10.2023

  • Kirmes vom 27.10. bis 31.10.2022

    Hallo ihr Lieben,

    lang war es still um uns und wir mussten euch mit einer Open-Air Kirmes im kleinen Stil vertrösten. Dieses Jahr können wir aber endlich wieder nach Nurz‘ner Manier wie gewohnt in unserem großen Festzelt mit euch feiern!!!

    Wir freuen uns so sehr, euch unseren Fahrplan für das Kirmeswochenende vom 27.10.-31.10. vorzustellen.

    Wir freuen uns auf eine geile Kirmes mit euch!!!

    Folgt uns auch gern auf Instagram für noch mehr Informationen und Einblicke @kirmesverein_nurzen

    Eure Nurz‘ner Kirmesfüchse 14,15…  

  • Kirmes vom 29.10. bis 31.10.2021

    Freitag 29.10.2021

    17.00 Uhr Gottesdienst

    18.00 Uhr Tanne stellen / Bänderbaum

    19.00 Uhr Tanz mit den Vagabunden

    Samstag 30.10.2021

    Ständchen mit Doomsday

    Sonntag 31.10.2021

    10.00 Uhr Frühschoppen und Nageln

  • Kita-Besuch bei der Feuerwehr

    • Amtsblatt Nummer: 09/2013

    Schon fast nach dem Aufstehen waren ein paar Mitglieder der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins und auch einige Frauen als fleißige Helferinnen am 23. August im Gerätehaus und bereiteten den diesjährigen Besuch der kleinen Mädchen und Jungen aus dem Kindergarten vor. Noch bevor die Gruppe der „Schmetterlinge“ und der „Pinguine“ mit Erzieherin Christina Metz eintrafen, waren die Tische gedeckt, wurden rote „Feuerwehrbrause“ sowie kleine Becher mit Joghurt aufgetischt. In der Küche wurden große Töpfe mit Nudeln und Tomatensuppe vorbereitet.

    Aktiven Einsatz konnten die Kleinen beim Zielspritzen auf Blechdosen zeigen. Außerdem wurde ihnen die Einsatzautos und die Ausrüstung vorgestellt. Begeisterung lösten auch die Fahrten mit den Feuerwehren durch die Gemeinde aus.

    Nach den kurzweiligen Stunden am Vormittag schmeckte das Essen dann so sehr, dass nicht eine einzige Nudel übrig blieb, berichtete der Vizechef des Feuerwehrvereins, Wolfgang Schönbach, der sich an diesem Tag als Hobbykoch bewährte.

  • Kleiner Sportplatz offiziell in Betrieb genommen

    • Amtsblatt Nummer: 06/2012

    Der Sportverein (SV) „Concordia“ hat am 30. April den neu gestalteten Trainingsplatz offiziell eingeweiht. Den Auftrag für die Bauleistungen an dem Hartplatz hatte die Firma Schliefke erhalten. Insgesamt hatte die Gemeinde dafür rund 25 000 Euro bereitgestellt. In Eigenleistung haben die Sportler eine Treppe errichtet, mehrere hundert Borte verlegt und Außenanlagen gestaltet. Nach Angaben von Präsident Nils Pfeifer wird der Platz von Ende September bis Mitte März zweimal wöchentlich für den Trainingsbetrieb genutzt. Er steht allen Mannschaften aus den Bereichen Kinder, Frauen und Männer zur Verfügung. Zur Einweihung hatte der SV auch die Mitglieder des Gemeinderates und Bürgermeister Jürgen Hieber eingeladen.

  • Knut-Fest am zweiten Januar-Wochenende

    • Amtsblatt Nummer: 12/2017

    Am 13. Januar findet an der Freiwilligen Feuerwehr das nächste Knut-Fest statt, kündigt der Feuerwehrverein an. Dort können die Nurzener ihre Weihnachtsbäume kostenlos entsorgen und sich gleichzeitig am Feuer etwas erwärmen. Als Gaudi findet das Weihnachtsbaum-Weitwerfen statt. „Es gibt Glühwein, Gegrilltes und allerlei Tralala“, lockt Vereinsmitglied Wilma Fischer.

  • Knut-Fest mit Pokal

    • Amtsblatt Nummer: 02/2019

    Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Diese Frage vieler Einwohner hat Anfang des Jahres die Feuerwehr beantwortet: „Stellt ihn einfach vor die Tür, wir holen ihn zum Knut-Fest im letzten Samstag im Januar ab. Dann wird am Abend ein kleines gemeinsames Fest veranstaltet.“ Die Einladung wurde von den Nurznern gern angenommen. Der Berg an Nadelbäumen, den die FFW-Mitglieder zusammengetragen hatten, war beachtlich. Der neue Vorstand des Feuerwehrvereins engagierte sich bei Servieren von Getränken und Speisen. Wie in den vergangenen Jahren gab es auch wieder das Weihnachtsbaum-Weitwerfen. Sieger bei den Kindern wurde Fabio Kraft mit 4,75, bei den Frauen Aljona Hieber mit 6,10 und bei den Männern Sven Meyer mit 7,20 Meter. Den Gewinnern wurde jeweils ein kleiner Pokal überreicht.

  • Kranzniederlegung am Volkstrauertag

    • Amtsblatt Nummer: 13/2012

    Bürgermeister Jürgen Hieber und der Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität, Dieter Domann, haben am Volkstrauertag, dem 18. November, am Denkmal für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges Kränze niedergelegt und damit die gefallenen aus der Gemeinde geehrt.

  • Kranzniederlegung zum Volkstrauertag

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Aus Anlass des Volkstrauertages legten Bürgermeister Jürgen Hieber und der Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität, Dieter Domann, einen Kranz am Denkmal für die gefallenen und vermissten Männer des Ortes der beiden Weltkriege nieder. Domann erinnerte daran, dass nunmehr seit 70 Jahren in Deutschland Frieden herrscht. Eine solange Zeitspanne ohne kriegerische Auseinandersetzungen habe es seit 300 Jahren nicht mehr gegeben. Er gehöre neben Martin Thormann zu den einzigen noch lebenden Veteranen in Nurzen, die den Krieg selbst noch aktiv erlebt haben. Möge das allen künftigen Generationen erspart bleiben, wünschte er sich.

  • Lampionumzug zu Martini

    • Amtsblatt Nummer: 11/2013

    Ein Lampionumzug zu Martini ist im Dorf inzwischen zu einer schönen Tradition geworden. Am 10. November waren zahlreiche Nurzener mit ihren Kindern in die Kirche gekommen, um an einem Gottesdienst teilzunehmen. Pfarrer Matthias Polney erinnerte an den heiligen Martin von Tours, der vor rund 1600 Jahren seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hatte. „Teilen, nicht alles für sich selbst behalten und auch ein Stück Licht in die Gemeinde beringen, das ist die Botschaft von Martini“, sagte er und schlug in seiner Predigt einen Bogen zu Martin Luther, der „die Botschaft Gottes wieder in den Mittelpunkt gerückt hat“. Nach dem Gottesdienst wurden Martinshörnchen ver- und geteilt.

    Die Jugendfeuerwehr und erwachsene Kameraden begleiteten anschließend mit Fackeln den Lampionumzug durch den Ort bis zum FFW-Gerätehaus am Sportplatz. Dort war der Grill angezündet worden, gab es Glühwein und andere Getränke.

    Viele Kinder zogen an diesem Abend von Haus zu Haus, sangen nach Martini-Brauch Lieder und bekamen Süßes geschenkt.

  • Lampionumzug zu Martini

    • Amtsblatt Nummer: 13/2014

    Zum Martinstag hatten sich viele Kinder mit ihren Eltern in der Kirche zum Gottesdienst eingefunden. In Vertretung von Pfarrer Polney erzählte Max Hofmeister-Risch aus der Kirchgemeinde Alperstedt die Geschichte vom heiligen Martin der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.

    Nach der Kirche zogen die Kinder mit Lampions durch den Ort zum Gerätehaus der Feuerwehr, wo mehrere Martinsfeuer entzündet waren. Die Mitglieder des Feuerwehrvereins hatten den Grill angezündet und Getränke vorbereitet.

  • Laternenumzug der Feuerwehr

    • Amtsblatt Nummer: 11/2022

    Am 10.11.2022 strömten die Kinder aus alle Teilen des Ortes in Richtung Kirche. Als Auftakt zum Laternenumzug der freiwilligen Feuerwehr Riethnordhausen traf man sich um 17.oo Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst in der St. Bonifatius Kirche. Mit selbstgebastelten Laternen und Fackeln lief man vom Kirchberg zum Sportplatzgelände. Vor den Toren der Feuerwehr warteten bereits viele fleißige Hände darauf, die Gäste mit leckerem Grillgut sowie einer Auswahl an Getränken zu versorgen. Gegen die frischen Novembertemperaturen kämpfte man mit großen Feuerschalen an – natürlich begleitet durch die Kameraden der Feuerwehr.

    Viele Leute kamen der Einladung nach, freuten sich die Organisatoren und bedanken sich für den positiven Zuspruch und die Unterstützung aus dem Ort.

     

  • Laternenumzug zu Martini

    • Amtsblatt Nummer: 12/2018

    Am Vorabend des Martinstages haben zahlreiche Kinder aus Riethnordhausen mit ihren Eltern und Großeltern an einem Laternenumzug durch den Ort teilgenommen. Davor war die Bonifatius-Kirche während eines Gottesdienstes recht gut gefüllt. Ein Laienprediger aus Alperstedt erinnerte dabei an die Legende vom Heiligen Martin, der einst seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte und so ein Beispiel von Mitmenschlichkeit gegeben hatte. Die Freiwillige Feuerwehr gab Fackeln für den Umzug aus und sorgte für die verkehrstechnische Absicherung. Vor dem FFW-Gerätehaus war der Grill angezündet, für die durstigen Kehlen gab es verschiedene nichtalkoholische und alkoholische Getränke.

  • Lichtmast am Löschfahrzeug

    • Amtsblatt Nummer: 08/2016

    Die Freiwillige Feuerwehr ist um ein praktisches Ausstattungsdetail reicher. Vor kurzem wurde am Löschfahrzeug ein Lichtmast mit zwei LED-Scheinwerfern angebracht, der bis auf eine Höhe von 5,5 Metern ausgefahren werden kann. „Das erlaubt uns, Unfallstellen oder auch Hubschrauberlandeplätze auf rund 800 Quadratmeter auszuleuchten“, berichtete Ortsbrandmeister Lars Fischer. Wo jetzt ein Knopfdruck genügt, waren bisher drei Männer mit dem umständlichen Aufbau von Stativen nötig, um in der Dämmerung oder bei Nacht für eine gute Sicht zu sorgen.

  • Löschübung der Feuerwehr bei der UniAgrar

    • Amtsblatt Nummer: 07/2018

    Die Feuerwehr ist am letzten Freitag im Mai zu einer Alarmübung ausgerückt. Die Leitstelle der Feuerwehr in Erfurt löste die Sirenen in Nurzen und in Haßleben aus. Es sollte ein simulierter Brand in einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände der UniAgrar in Riethnordhausen gelöscht werden. Außerdem war ein Kamerad, der sich bei dem Löschangriff „verletzt“ hatte, zu bergen.

    Ortsbrandmeister Carsten Rudolph war anschließend zufrieden mit der Leistung der Männer. Das Zusammenspiel der Wehren von Haßleben und Nurzen hat sehr gut geklappt, der Aufbau der Wasserversorgung ist ordentlich abgelaufen, die allgemeine Einsatzbereitschaft war gut, schätzte er anschließend ein. Allerdings habe die Übung auch Potenzial aufgezeigt. So gebe es Ausbildungsbedarf. Die Ausbildung werde in den nächsten Wochen und Monaten angepasst, kündigte er an. Außerdem wäre bei dem hohen Durchschnittsalter der Einsatzgeruppe dringend eine Verjüngung nötig. In der Feuerwehr sind deshalb auch Quereinsteiger herzlich willkommen. Interessenten sollen sich beim Wehrleiter Rudolph melden. Telefon 01728790090.

  • Martini-Umzug

    • Amtsblatt Nummer: 13/2021

    Die Feuerwehr hatte am 10. November zu einer Martini-Feier eingeladen, und viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren gekommen. Begonnen hatte der späte Nachmittag mit einem Gottesdienst, auf dem die Mitmenschlichkeit des Heiligen Martin betont wurde, der nach einer Legende seinen Mantel mit einem nackten Bettler geteilt haben soll. Anschließend zogen die Kinder und ihre Begleiter mit Lampions und Fackeln zum Sportplatz, wo die Freiwillige Feuerwehr Gegrilltes sowie warme Getränke vorbereitet hatte. Für die Kinder gab es als Überraschung kleine Tüten mit Süßigkeiten. Die Geschenke waren vom EDEKA-Zentrallager Straußfurt gespendet worden. Michele Blankenburg von der Feuerwehr war zufrieden mit der Teilnehmerzahl:

    „Unsere Einladung wurde von den Nurznern gut angenommen“, freute er sich.

  • Martini-Umzug mit der Jugendfeuerwehr

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Angeführt und begleitet von den Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr zogen viele Eltern mit ihren Kindern zu Martini am 10. November von der Kirche durch den Ort bis zum Feuerwehrgerätehaus. Dort hatte die Kameraden Feuerschalen aufgestellt, den Grill angezündet sowie warme und kalte Getränke vorbereitet. Die kleine Martini-Feier, die nun schon seit einigen Jahren begangen wird, findet immer mehr Zuspruch.

    Begonnen hatte die Veranstaltung mit einem Gottesdienst, bei dem an den Heiligen Martin erinnert wurde, der vor rund 1 300 Jahren lebte. Er hatte seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt. Barmherzigkeit und Hilfe seien Werte, die zu allen Zeiten den Kindern vermittelt werden sollten, hieß es in der Andacht.

  • Maskottchen für die Bambinis

    • Amtsblatt Nummer: 02/2020

    Die Bambinis des SV Concordia haben als Fußballmannschaft seit kurzem ein Maskottchen. Bürgermeister Jürgen Hieber und Ratsmitglied Kerstin Liedtke haben den Mädchen und Jungen der Altersklasse G-Jugend (vier bis sechs Jahre) den Nurzener Bergfuchs in Plüschausführung überreicht. Jeder Spieler erhielt außerdem einen Mini-Fuchs als Talismann. Alle anderen Mannschaften, mit denen die Kleinen ihre Kräfte messen, hatten bereits ein ähnliches Maskottchen, so dass sich die Nachwuchskicker aus Riethnordhausen, schon lange so einen kleinen Begleiter als Glücksbringer bei den Spielen gewünscht hatten. Und geholfen hat der Fuchs bereits im ersten darauffolgenden Vergleich, bei dem die Bambinis einen Sieg verbuchen konnten. Trainerin der G-Jugend, die als Spielergemeinschaft mit der SV Olympia Haßleben auftritt, ist seit mehr als zwei Jahren Anne Gold. „Aktuell werden zehn Kinder betreut“, berichtet sie. Über weitere Interessenten würde sie sich sehr freuen.

  • Mit der Volkssolidarität nach Kärnten

    • Amtsblatt Nummer: 13/2009

    Mehr als 40 Personen aus den Kreisen Sömmerda, Stadtroda und Erfurt unternahmen eine Herbstreise in die schöne Alpenregion. Am frühen Morgen fuhren wir nach Bayern, wo wir nach Besuch der Stadt Wasserburg in Halfing in einem netten Hotel übernachteten. Am nächsten Tag ging es am Chiemsee vorbei über die offene Grenze von Österreich in die Berge. Bald hatten wir die Niederen Tauern erreicht und „kletterten“ in einer Schlucht auf den Pass von 1.740 m Höhe. Am Straßenrand standen noch Meilensteine der Römer, die über den Lungau die Alpen überquerten. Viele Hotels und Ferienhäuser vor, auf und nach dem Pass zeugten von der Beliebtheit, ehe wir in einem weiträumigen Tal Mauterndorf mit seinen schmucken Häusern und der Burg erreicht hatten. Nach der verdienten Mittagspause ging es wieder hinauf auf den über 1.900 m hohen Katschberg.Von weitem grüßte der Großglockner, nach Durchfahren des lieblichen Liesetales begrüßten uns die Kollegen der Volkssolidarität auf einem Rastplatz mit einem Obstler. Am späten Nachmittag hatten wir unser Hotel „Mittagskogel“ beim Faaker See erreicht. Am nächsten Tag rollten wir über den Drau in die Landeshauptstadt Klagenfurt. Nach einem Gang durch die schmucke Altstadt mit dem berühmten Lindwurm und einer Stadtrundfahrt besuchten wir die sehenswerte „Kleine Welt am Wörthersee“ Minimundus. In der Parklandschaft bestaunten wir die 148 Modelle berühmter Bauwerke aus aller Welt wie den Markusdom, Tadsch Mahel, Abu Simbel, den Eiffelturm und die Freiheitsstatue. Beeindruckt, aber auch erschöpft, kehrten wir zum Hotel zurück, wo wir später noch eine Wanderung an den nahen Aichwaldersee unternahmen. Einen weiteren Höhepunkt erlebten wir am Wörthersee, dem größten der über 1.200 Seen Kärntens. Um den See mit dem Bus und über den See steuerten wir Velden an mit dem berühmten Schloss. Nach einem preiswerten Imbiss erkletterten wir den Pyramidenkogel. Auf dem Turm in über 900 m Höhe genossen wir eine herrliche Aussicht bei schönstem Wetter, das wir übrigens an allen Tagen hatten. Am Sonnabend fand ein Ausflug in die interessanten Nockenberge statt - eine liebliche Landschaft mit vielen „Milchbauern“ und Handwerksbertrieben. Die kurvenreiche Nockalmstraße mit ihren 52 Kehren an Hütten und hohen Bergen vorbei führte uns schließlich an die Glockenhütte (2.024 m), wo wir eine Jause einnahmen. Bei der Abfahrt besuchten wir noch ein Almwirtschaftsmuseum und waren bald im Hotel. Am Sonntag fand das Herbstfest der VS am Ossiacher See statt. Nach einem schönem Orgelkonzert in der altehrwürdigen Marienkirche erfreuten uns in einem modernen Saal 4 Kärtner und junge Schuhplattler mit Liedern, Tanz und Humor - über 400 Gäste zollten gebührenden Beifall. Den Abschluss bildete abends im Hotelbereich ein zünftiges Lagerfeuer. Beim Singen und Musizieren sowie heiterer Anekdoten zeigte es sich in dieser geselligen Runde, dass wir in diesen Tagen eine gute Truppe geworden sind - gemäß des Mottos der VS: Nicht einsam, sondern gemeinsam unser Seniorenleben verbringen. Ausgezeichnet führten und leiteten uns auch der bewährte Busfahrer, die junge österreichische Reiseleiterin und natürlich unsere tüchtige Frau Krauslach.