Vereinsleben

  • Die Ortsgruppe der Volkssolidarität

    • Amtsblatt Nummer: 01/2015

    Trotz des hohen Alters sind die Mitglieder noch aktiv. Wichtigster Treff 2014 war im Juni. In gemütlicher Runde wurde über die Arbeit der Ortsgruppe, über das Leben in der Gemeinde und über persönliche Wehwehchen diskutiert.

    Der Vorsitzende Dieter Domann gratuliert jedem Mitglied zum Geburtstag und übereicht ein Präsent. Tagesfahrten und mehrtägige Reisen nehmen die meisten Mitglieder noch wahr. So wurden Nürnberg, Bayreuth und die Meerettichstadt Baiersdorf und das schöne Eichsfeld besucht. Erholt wurde sich an der polnischen Ostseeküste. Jedes Jahr findet ein Treff in Alach bei Musik, Tanz und Unterhaltung statt.

    Dank gilt allen Spendern anlässlich der Listensammlung der Volkssolidarität, vor allem den Mitgliedern des Gemeinderates und der Familie Zacher. Die Hälfte der Summe geht an den Regionalverband Sömmerda für soziale Zwecke. Mittel erhalten außerdem der Seniorentreff des Ortes und die Frauengemeinde der Kirche.

    Die Mitglieder gedachten am Volkstrauertag der Toten beider Weltkriege und wollen für immer Frieden und Solidarität.

  • Die Ortsgruppe der Volkssolidarität dankt

    • Amtsblatt Nummer: 12/2015

    Die Ortsgruppe der Volkssolidarität (VS) dankt allen Spendern in der jüngsten Listensammlung, besonders den Mitgliedern des Gemeinderates.

    Die Hälfte des Geldes erhalten der Seniorentreff und die Frauengruppe der Kirchgemeinde zur Gestaltung der Zusammenkünfte. Die Mitglieder der VS-Ortsgruppe treffen sich regelmäßig und diskutieren über die Probleme des Alltags und gegenwärtig besonders der komplizierten Flüchtlingspolitik. Sie unternehmen Tagesfahrten, dieses Jahr z. B. zur Landesgartenschau nach Schmalkalden, in den Harz und nach Nürnberg.

  • Die Volkssolidarität feiert

    • Amtsblatt Nummer: 01/2010

    Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann, so auch das Weihnachtsfest der VS. Am zeitigen Nachmittag hatten ca. 200 Mitglieder in Alach „Zur Schenke“ im festlichen Saal an geschmückten Tischen Platz genommen. Frau Krauslach begrüßte freundlich ihre Gäste, die aus dem Kreis Sömmerda und einigen umliegenden Orten mit Bussen angereist waren, und wünschte einige frohe Stunden.

    Juliane Kerst begann das Weihnachtsprogramm mit weihnachtlichen Weisen auf ihrer Querflöte wunderbar. Herr Gröschner mit seinen Nachwuchskünstlern setzte das Programm fort mit bekannten Weihnachtsliedern, die zum Mitsingen anregten, und mit neuen Weisen aus Thüringen. Besonders gefiel der kleine Enrico mit seinen Gedichten und Liedern.

    Nach dem netten Programm und dem üblichen Kaffee-Kuchen- Service kamen die Gäste „zum Zuge“: Die Unterhaltung mit dem Nachbarn begann, Ausschau wurde gehalten nach Bekannten und bald fanden die Umarmungen statt. Ein Jahr oder länger hatte man sich ja nicht gesehen und die Wiedersehensfreude war da.

    Die Stimmung stieg und erhöhte sich, als Herr Kaufmann sein Programm begann, obligatorisch mit den Tanzeinlagen und die rüstigen Senioren nutzten sie. Schon bald bewahrheitete sich das VS-Motto: Nicht einsam, sondern gemeinsam.die vorweihnachtliche Zeit zu genießen, Unsere Volkssolidarität tragt mit dazu bei, dass „wir“ in den dunklen Tagen fröhlich, lustig und beredt sein können und auch neue Mitglieder aus Weißensee oder Witterda kennenlernen.

    Die Zeit mit Tanz, gemeinsamem Gesang, Schunkeln und netter Unterhaltung sowie einem Gläschen Wein und einer Bockwurst ging im Nu vorüber. Nach einem kräftigen Applaus für alle Unterhalter und den Glückwünschen zu Weihnachten ging es zu den wartenden Bussen, die uns sicher nach Hause brachten. Manch einem wird es durch den Kopf gegangen sein: Wie war das Weihnachten 1945? Es lag nicht viel auf dem Gabentisch, aber es war die erste Friedensweihnacht. Unsere 64. soll nicht letzte Weihnacht im Frieden sein!

  • Die Volkssolidarität in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 11/2012

    Die Ortsgruppe der Volkssolidarität (VS) wurde 1992 neu gegründet. Alle Mitglieder sind 80 Jahre und älter. Wir treffen uns im kleinen Kreis, diskutieren über unsere Tätigkeit, über den Gesundheitszustand und über die Möglichkeiten, weiter aktiv zu sein. Tagesfahrten oder mehrtägige Fahrten können von einigen Mitgliedern noch wahrgenommen werden. Zum Beispiel in den Thüringer Wald, an die Nordsee oder nach Holland.

    Angeboten werden vom Regionalverband Sömmerda für die Ortsgruppen auch Fahrten mit einem kleinen Bus.

    Höhepunkt des Verbandes ist das alljährliche Herbstfest in Alach, wo gemeinsam gelacht, geschunkelt, geplaudert und getanzt wird.

    Die Listensammlung dieses Jahres brachte wieder ein gutes Ergebnis.

    Damit stärken wir den Regionalverband und auch die beiden Seniorinnengruppen im Ort. Wir bedanken uns besonders herzlich bei den Spendern, besonders beim Bürgermeister, den Ratsmitgliedern und den beiden Sammlerinnen Kerstin Liedtke und Erika Domann.

    Im Juli wurde eine neue Geschäftsführung in Sömmerda beschlossen. Sie will weiterhin das Miteinander und Füreinander im Landkreis fördern. Sie unterstützt die 15 Ortsgruppen mit Rat und Tat, betreibt ambulante Kranken- und Altenpflege, Fußpflege sowie das „Wohnen in Betreuung“.

    Das Grundprinzip der Arbeit der VS Sömmerda heißt: „Niemand allein lassen, der Hilfe braucht“. Der Regionalverband ist seit zehn Jahren sowohl ein eingetragener Verein als auch ein leistungsstarkes Unternehmen, der wichtige Arbeitsplätze geschaffen hat.

    Wir würden uns freuen, wenn weitere Bürger in unserer kleinen Ortsgruppe mitwirken könnten — zum eigenen Nutzen und zur Hilfe für Bedürftige.

  • Dorf – und Flurreinigung am Samstag, 25.03.2023

    • Amtsblatt Nummer: 04/2023

    Die Gemeinde hatte für diesen Tag alle ortsansässigen Vereine und freiwillige Personen aufgerufen an dieser Aktion teilzunehmen.

    Um 8 Uhr am glücklicherweise wetterfreundlichen Morgen konnten wir über 70 Personen an der Feuerwehr begrüßen.

    Nach kurzer Erläuterung der Ziele dieses Vormittags, verteilten sich alle zu ihren 11 Teamleitern und begannen Dorf und Flur von Unrat, Müll und anderem zu befreien. Es wurden u.a. Autoreifen und Bauschutt auf und an den Wegen rundum die Gemeinde entdeckt.

    Es handelt sich beim illegalen Entsorgen von Müll um eine Ordnungswidrigkeit die wir konsequent verfolgen, es drohen empfindliche Bußgelder.

    Wir wollen doch alle in einem ordentlichen Umfeld miteinander auskommen. Gegen 12.00 Uhr konnten wir, vor dem einsetzenden Regen, unsere Arbeiten bei Bratwurst, Rostbrätl und Wiener beenden. Es folgte das ein oder andere Kaltgetränk, wobei die Aktion auch gleich ausgewertet wurde.

    Hiermit möchte ich mich für den Einsatz und die Unterstützung der Feuerwehr, des Sportvereins, des Kirmesvereins, der Traditionsfüchse, den „Nurzener Freunden“, den Gartenvereinen „Frohes Schaffen“ und „Sparte 2“ recht herzlich bedanken. Ein weiteres Dankeschön gilt allen freiwilligen Bürgerinnen, Bürgern, Jugendlichen und Kindern, die dieses Vorhaben ebenso unterstützt haben. Wir werden im diese gelungene Aktion kommenden Jahr wiederholen.

    Es bedankt sich Euer Bürgermeister im Namen der Gemeinde Riethnordhausen.

  • Dorfturnier

    • Amtsblatt Nummer: 04/2011

    Zum 85. Jubiläum des Sportvereins wollen wir wieder ein Dorfturnier veranstalten. Dazu wurde der Ort in 4 Gebiete aufgeteilt die am 24.06. gegeneinander antreten sollen. Die genaue Aufteilung entnehmen Sie bitte der Karte. Für jedes der Gebiete wurde ein Verantwortlicher bestimmt welcher sich um die Aufstellung der Mannschaft kümmert.

    • Nord-West Udo Schneeberg
    • Nord-Ost Rene Straube
    • Süd-West Ringo Kraft
    • Süd-Ost Martin Köllner

    Wenn Sie Interesse haben an diesem Turnier teilzunehmen melden Sie sich bitte bei einem der Verantwortlichen, dort werden Ihnen dann alle weiteren Schritte mitgeteilt.

  • Ein ungewöhnlicher Sonnabend in Riethnordhausen

    • Amtsblatt Nummer: 06/2010

    Schon am frühen Vormittag erlebte der Sportplatz und sein Umfeld ein Gewimmel von Menschen, in FFw-Uniform und in Zivil, der kleine Platz stand voller Fahrzeuge und auf dem Spielfeld waren Pumpen, Geräte und Schläuche aufgebaut. Die Feuerwehren des Bereiches West führten nämlich ihren Bereichsausscheid durch. Sie sollten in ihren Übungen einen möglichen Ernstfall simulieren. Bürgermeister Hieber eröffnete den Wettbewerb, begrüßte alle Teilnehmer, Wertungsrichter und Gäste und wünschte allen einen vollen Erfolg.

    Danach erlebten wir die Löschangriffe der einzelnen Wehren, die mit Eifer und Geschick den vermeintlichen Havarien zu Leibe rückten. Es dauerte bis in den späten Nachmittag, ehe das umfangreiche und anstrengende Programm abgewickelt war. Den ganzen Tag über sorgten mehrere Teams für die Versorgung der Teilnehmer und Gäste. Kurt Henne meinte:“Ich habe noch nie soviel Kaffee in meinem Leben wie heute gekocht-über 400 Liter!“ Erhard und seine Leute hielten ein umfangreiches Angebot an Suppen, Bratwürsten, Fisch- und Gehacktes-Brötchen u. a. bereit. Die Frauen der FFw- Kameraden hatten im Vereinsraum viel leckeren selbst gebackenen Kuchen sowie Kaffee im Angebot.

    Nach dem anstrengendem Ausscheid zeichnete der Kreisbrandinspektor die Wehren aus: Die Besten waren Elxleben, Haßleben und Vehra. Riethnordhausen kam über 4. Plätze nicht hinaus. Aber einen Höhepunkt erlebten die Unsrigen doch:Bürgermeister Hieber stellte offiziell das Einsatzfahrzeug „Nurzen 112“ in Dienst. Es war aus einem alten Trabi entstanden, und dient heute der Jugendfeuerwehr als Übungsobjekt. Jugendwart Knut Kosbab ist darauf stolz, denn so eben haben sich fünf Jugendliche unter zehn Jahren für die Jugendfeuerwehr angemeldet. Dies ist sehr wichtig. den in ihr wird die Wehr für die Zukunft herangebildet.

    Am Abschluss dankte unser Bürgermeister allen für das gute Gelingen dieser Veranstaltung, den Teilnehmern, dem Veranstalter und der Gastronomie. Er sichert den „Kleinen und Großen“ unserer FFw volle Unterstützung für die Ausbildung, die Erhaltung und Vervollkommnung zu.

    Das wunderbare Wetter hatte viele Gäste zur Veranstaltung angelockt. Die vielen Übungen, auch mit kleinen Pannen, erfreute sie und „Hunger und Durst“ konnten stets gestillt werden. Und das währte noch einige Stunden danach - mit Musik.

  • Ein wunderbares Sommerfest

    • Amtsblatt Nummer: 09/2010

    Nach umsichtiger Vorbereitung durch den Vorstand des Kirmes und Trachtenvereins begann am Wochenende das große Fußballspektakel. Auf zwei Feldern kämpften 21 Mannschaften um den begehrten Pokal. Nach 45 interessanten Spielen erlebten wir das Viertelfinale. Nach harten Kämpfen erreichten „Hacke- Spitze, Tödliche Hennen, Helmtiger und Schotten“ das Halbfinale. Die Helmtiger kamen durch Toreschießen und die Tödlichen Hennen durch ein 1:0 ins Finale. Nach zuerst ausgeglichener 1. Halbzeit setzten sich dann die Tödlichen Hennen durch.

    Die Tödlichen Hennen erhielten in der Siegerehrung zum wiederholten Mal den Siegerpokal, die Helmtiger den 2. und die Schotten den 3. Pokal. Alle anderen Mannschaften wurden Urkunde und ein Präsent überreicht. Geehrt wurden auch das beste Team und einige Spieler bzw. Spielerin. Übrigens waren auch die „Preußen“ aus Berlin-Pankow angereist und wollen 2011 wiederkommen. Die Eiskratzer-Judo nahmen zum 1. Mal teil, unter ihnen die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Anschütz- Thoms mit ihrem Trainer Stephan Gneupel. Die Helmtiger erreichten zum 1. Mal das Finale, bekamen die Auszeichnung als bestes Team und besten Spieler. Kevin spielt seit dem 1. Turnier bei Helmtiger. Mit großem Hallo verabschiedeten sich die durstigen Spielertrainer und Schiedsrichter und löschten ihren Durst an der Theke. Natürlich war auch die Gastronomie gesichert. Die Spieler wurden zuerst u.a. von Kurt Henne versorgt. Ab 14 Uhr konnten dann alle Gäste Bratwürste, Brätel und leckere Gulaschsuppe verspeisen. Ebenso hatte die traditionelle Kaffeestube regen Zulauf. Der selbstgebackene Kuchen wurde restlos verkonsumiert. Der wunderschöne Tag - bei bestem Wetter und interessanten Spielen mit alten und neuen Teams - endete mit einem zünftigen Rockkonzert bis in die Nacht. Der Sonntag stand im Zeichen des ausgiebigen Frühschoppen und dem gut besuchten Beachvolleyball-Turnier.

    Dank allen „Bratern, Gastronomen und Kaffeetanten“ sowie dem Vorstand und seinen Helfern für ihre fleißige Arbeit. Nun habt ihr Ruhe oder blickt ihr schon auf das 16. Fußballfreizeitturnier 2011? Jedenfalls sehen wir uns im Sommer 2011 an gleicher Stelle wieder!

  • Elektroanlage im Feuerwehrhaus erneuert

    • Amtsblatt Nummer: 13/2021

    Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Riethnordhausen haben in Eigenleistung die Elektroanlage im Einsatzgebäude erneuert. Ortsbrandmeister Jan Schaar hatte angeregt, die in die Jahre gekommene Innenbeleuchtung komplett zu erneuern. Mehrere Mitglieder der Einsatzgruppe halfen, die alten Lampen zu entfernen, alles neu zu verkabeln und neue Beleuchtungskörper zu installieren. „Jetzt mit der verbesserten Anlage haben wir auch bei Nachteinsätzen beste Bedingungen“, freut sich der Wehrleiter. Unterstützung hat es beim Arbeitseinsatz durch die Gemeinde gegeben. Die Verwaltung hat das gesamte Material bezahlt, die Wehr hat die Installation als Eigenleistung erbracht. Die Kameraden haben den Tag außerdem noch für einen Herbstputz rund um das Feuerwehrhaus genutzt. So ist der Rasen gemäht worden, die Fassade und auch die Innenwände wurden gesäubert. Eigenleistungen habe bei der Feuerwehr in Riethnordhausen eine lange Tradition. So wurden vor nicht allzu langer Zeit die Innenräume neu gemalert. In den zurückliegenden Wochen wurden organisatorische Veränderungen vorgenommen, die nunmehr einen schnelleren Einsatz bei Alarm möglich machen.

    Dafür wurden unter anderem die Spinde für die Anzüge so aufgestellt, dass mehr Platz für das Umziehen vorhanden ist. Außerdem gibt es jetzt eine strikte Einteilung in schwarz-weiß Bereiche. Schwarz für die Einsatzbekleidung und weiß für die private Garderobe.

  • Erfolgreiche Kirmes 2010

    • Amtsblatt Nummer: 12/2010

    Die Kirmes 2010 in Nurzen stand alleine schon wegen des Wetters unter einem guten Stern.

    Nach dem internen Motto

    Ja, ja so blau, blau, blau soll die Kirmes gehen,

    Wenn beim Hähne krähn, wir uns wieder sehn.

    Ja mit dem re-re-re-mit dem reden muss es gehen,

    Damit wir uns gut verstehen.

    A.St.

    wollten wir ein paar schöne Kirmestage verbringen und man muss sagen, es ist uns gelungen.

    Von Donnerstag bis Montag strömten viele Besucher zu uns ins Festzelt bzw. auf den Festplatz.

    Nachdem es Donnerstag mit Kirche und Tannensetzen schon gut begonnen hatte, wobei anzumerken ist das uns langsam die Standorte an denen wir Tannen setzen können ausgehen, danke an das Hotel Landvogt und an Willy´s Getränkestützpunkt, fanden in diesem Jahr einige Leute mehr den Weg zum Heimatabend. Um diesen etwas schwungvoller zu gestalten, traten nicht nur die Kinder mit ihrer Mini Play Black Show auf, sondern auch die Erwachsenen Kirmesmitglieder mit ihrer Hitparade der Volksmusik, was sehr gut ankam.

    Am Freitag heizten die Rocktigers mit einer gelungenen Bühnenshow den vielen Gästen ordentlich ein.

    Als sich am Samstag früh die Kirmesgesellschaft zum Sändchen traf, hatte es so mancher Kirmesbursche schwer in Tritt zu kommen. Und so schafften wir das Ständchen gerade so bis zum Ende durchzuziehen, was dann noch mit einer Belohnung für die Frauen abgeschlossen wurde. Am Samstag lud dann die Band Rennstieg Live zum Tanz ein, welcher durch ein abwechslungsreiches Programm der Kirmesgesellschaft begonnen wurde.

    Besonders zu erwähnen ist das in diesem Jahr der Bänderbaum beim ersten Versuch gelang und sogar eine Zugabe bekam. Das Programm wurde durch die Mini Play Back Show, Rotkäppchen und der böse Wolf, den afrikanischen Frauen und den Männern als Borat abgerundet. Es wurde vom Publikum mit guter Stimmung und viel Applaus belohnt.

    Der Sonntag begann mit dem Spanferkelkegeln, ehe Schlagersüßtafel den stimmungsvollen und gemütlichen Frühschoppen eröffnete. Als dann noch „Altmusiker“ Kuno sich mit einbrachte war die Stimmung im Zelt am kochen.

    Bevor sich alle nach dem schmackhaften Mittagessen auf den Kindertanz vorbereiteten.

    Dieser wurde durch die Kinder und Erzieher unserer Kindertagestätte „Kirchbergzwerge“ mit einem sorgfältig eingeübten Programm gestaltet und anschließend bei Autoscooter, Schießund Losbude auf dem Festplatz beendet.

    Am Abend konnten die Besucher noch einmal das Programm der Kirmesgesellschaft bestaunen und ihr Tanzbein zu den Klängen von „Itschon Titschy“ schwingen. Als dann zum „traurigen Teil“ der Kirmesbeerdigung aufgerufen wurde, waren sich alle einig das eine sehr schöne Kirmes zu Ende ging.

    Am Montag trafen sich dann viele Männer beim Nageln im Festzelt und auch die letzte Veranstaltung in diesem Jahr ging erfolgreich zu Ende und die Lichter im Zelt gingen das letztemal aus.

    Doch im gleichen Atemzug wurden schon die ersten Gedanken gesammelt und auf die nächste Kirmes vorausgeblickt. Hoch lebe die Kirmes 2011.

  • Erfolgreicher Sportnachwuchs aus Nurzen

    • Amtsblatt Nummer: 10/2014

    In Riethnordhausen dreht sich in sportlicher Hinsicht fast alles um den Fußball. Es gibt aber auch Kinder und Jugendliche, die sich anderen Disziplinen zuwenden und dort bemerkenswerte Erfolge erzielen. So wurde die 14jährige Mathilda Kraft, die beim Erfurter LAC Leichtathletik trainiert, im vorigen Monat sogar Deutsche Meisterin bei den U-16-Blockwettkampfmeisterschaften im Sprint und Sprung. Das Talent wird von den Eltern und Großeltern mindestens dreimal in der Woche nach Erfurt zum Training gefahren, zusätzlich muss sie heimatliche Trainingsrunden absolvieren.

    Beim Judo und Sportclub (JSC) Stotternheim stehen Tabea (sieben Jahre) und Tibor (10) Noe sowie Mika Hellmann (9) regelmäßig auf der Matte. Das Mädchen trainiert dort seit zehn Monaten und hat schon erste Wettkampferfahrungen machen dürfen. Ihr Bruder, der seit fünf Jahren Judoka und Träger des orangenen Gürtels ist, wurde in diesem Jahr Dritter bei den Landesmeisterschaften in Jena. „Das alles funktioniert nur mit hohem privaten Einsatz zum Beispiel bei den Fahrten zum Training oder zu den Wettkämpfen wie kürzlich zum 800 Kilometer entfernten Torun in Polen“, bestätigt auch Papa Marc Noe. Seit 14 Jahren beim JSC ist Nico Hellmann (21). Er trägt bereits den braunen Gürtel, ist Trainer und Kampfrichter.

  • Erstes Knutfest des Feuerwehrvereins

    • Amtsblatt Nummer: 01/2017

    Einen Service besonderer Art hatte sich der Feuerwehrverein für die Einwohner von Riethnordhausen ausgedacht. Da das Verbrennen von Gartenresten, Baumschnitt und ähnlichem auf privatem Grund seit dem letzten Jahr verboten ist, konnten die Nurzener ihre Weihnachtsbäume zum Abholen vor die Tür stellen. Mehr als 100 Fichten, Tannen und Kiefern sammelten die Feuerwehrleute zusammen und schichteten einen ansehnlichen Haufen am Rande des FFW-Gebäudes auf. Beim 1. Knutfest am 7. Januar waren alle Einwohner zum gemeinsamen Verbrennen der Bäume bei Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee Rostbratwurst, Brätel und leckeren Waffeln eingeladen. Ein großer Teil ließ sich dieses Spektakel nicht entgehen, so dass der Vorplatz gut gefüllt war. Für stimmungsvolle Musik sorgte Kuno Richter. Den Weihnachtsbaumweitwurf gewann bei den Frauen Annette Zander mit 7,50 Meter und bei den Männern Norman Brand mit 9,40 Meter.

    Der Vize-Chef des Feuerwehrvereins, Wolfgang Schönbach, schätzte das Knutfest als vollen Erfolg ein: „Es wurde von den Einwohnern sehr gut angenommen. Wir sind sehr zufrieden.“

  • Feuerwehr-Nachwuchs sammelt Müll

    • Amtsblatt Nummer: 04/2018

    Die Knirpse der Feuerwehr haben im März rund um den Ort jede Menge Müll eingesammelt. Drei Stunden waren die Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihren Betreuern, Ausbildern und einigen Eltern unterwegs, um die Hinterlassenschaften einzusammeln, die von unbelehrbaren Mitbürgern einfach in der Natur entsorgt werden. Darunter zum Beispiel Säcke mit Kaninchenmist. Einen ganzen Lkw und teilweise einen Container füllte der Müll, der zusammengetragen wurde.

  • Feuerwehrnachwuchs sammelt Müll

    • Amtsblatt Nummer: 04/2017

    Schon traditionell führt der Feuerwehrverein Riethnordhausen zusammen mit den aktiven Kameraden und den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr im Frühjahr eine Müllsammelaktion rund um unseren Ort durch.

    Samstag früh um 08:00 Uhr trafen wir uns und teilten die Abschnitte der Suchaktion ein.

    Die jeweiligen Vorstände des Vereins, der Feuerwehr und die Betreuer der Jugendfeuerwehr waren fast vollständig anwesend. Bürgermeister Herr Hieber mit seiner Frau Aljona und die Eltern Jugendfeuerwehrmitglied Patrick Schwarz waren ebenfalls gekommen, um an der Aktion teilzunehmen. Trotzdem hätten wir uns mehr Zuspruch aus dem Ort gewünscht.

    Gegen 09:00 Uhr kamen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr dazu und dann ging es auch schon los. In kleinen Gruppen wurden die Feldwege und Bereiche außerhalb des Ortes abgesucht. Nach ca. zwei Stunden kamen die ersten Trupps wieder zurück und hatten ihre Beutel mit allerlei Unrat gefüllt. An einigen Stellen war es extrem viel, offenbar meinen einige Dorfbewohner, dass sie ihre Altreifen einfach so in die Gräben schmeißen können und damit los sind. Andere entsorgten auf diese Weise defekte Elektrogeräte, die eigentlich kostenlos an der Haustür abgeholt werden!

    Unbegreiflich, wie einige Wenige doch mit unserer Natur umgehen und sie dadurch verschandeln. Selbst unsere Jüngsten der Jugendfeuerwehr regten sich über diese unverständlichen Verhaltensweisen auf.

    Nachdem wir soweit alles eingesammelt und verladen hatten, gab es dann ein ordentliches Mittagessen. Einige unserer Feuerwehrfrauen hatten zusammen mit unserem Einsatzkoch leckere Riesenschnitzel für uns zubereitet. Diese ließen wir uns schmecken, bevor es dann ans Aufräumen ging.

    Zum Schluss waren wir uns einig, dass wir wieder einen Beitrag für eine saubere Umwelt und das saubere Ansehen unseres Ortes geleistet haben.

  • Feuerwehrverein hat neuen Vorstand

    • Amtsblatt Nummer: 02/2019

    Der Feuerwehrverein von Riethnordhausen hat einen neuen Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung am 19. Januar sind Erhard Schulz zum Vorsitzenden, Michele Blankenburg zum Stellvertreter, Uwe Schulz zum Kassenwart, Sylvio Rau zum Schriftführer und vier weitere Männer zu Beisitzern gewählt worden.

    Der alte Vorstand war bereits September zurückgetreten, weil es „keine Möglichkeit zu einer vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der jetzigen Wehrleitung“ mehr geben würde, wie der alte Vereinschef Lars Fischer in einer Erklärung verlas. Einzig Kassenwart Uwe Schulz aus der alten Führungsriege wollte sich der Erklärung nicht anschließen. Er wäre auch bereit, im neuen Vorstand mitzuarbeiten, beteuerte er.

    Bei der Wahl wurden nur sehr schleppend Vorschläge für neue Mannschaft gemacht. Erst nach dem Hinweis, dass sich der Verein ohne Führung auflösen müsste, änderte sich das. In der Aussprache wurden Fragen nach dem ehrlichen Grund des Rücktritts laut. Sie wurden mit der Begründung zurückgewiesen, dass „hier keine dreckige Wäsche gewaschen werden“ solle.

  • Feuerwehrverein organisierte Oktoberfest

    • Amtsblatt Nummer: 11/2016

    Der Feuerwehrverein hat das 1. Oktoberfest in Riethnordhausen organisiert. Die Vorbereitungen liefen schon viele Tage im Voraus. Viele Vereinsmitglieder hatten die Räumlichkeiten im Gebäude der Wehr und auch den Platz davor geputzt und geschmückt, sogar die Jüngsten der Feuerwehr waren mit dabei. Aufgestellt wurde für den ersten Sonnabend im Oktober ein Bierwagen und es gab eine Auswahl traditioneller bayrischer Schmankerln, wie z.B. Haxen mit Sauerkraut, Hähnchen, Weißwürstel und Brezeln. Dazu gab es diverse Getränke und die große Mass Bier. Am Nachmittag wurde die Kaffeestube mit reichlich Kuchen und einer Oktoberfesttorte eröffnet. Das Highlight war um 16.00 Uhr der Auftritt der „Country Line Dance“ Gruppe aus Nöda. Sie legte eine heiße Sohle auf dem Feuerwehrplatz ein.

    Das Fest zog sich bis in die späten Abendstunden hin. Der ein oder andere schaffte den Weg nach Hause gerade noch so. Eswar ein rundum gelungenes Oktoberfest. Das Fazit des Vereins: Nächstes Jahr wird es wieder ein Oktoberfest geben. Wir möchten uns bei allen Gästen von Nah und Fern bedanken, bei allen Helfern, beim Getränkelieferanten Mückenheim, bei der Blumenfee Angela, der Bäckerei Andreß aus Straußfurt, den fleißigen Backfrauen aus Nurzen und unserem Freund „Puppe“, der mit uns für das leibliche Wohl aller gesorgt hat.

  • Flohmarkt

    • Amtsblatt Nummer: 05/2017

    Auf dem Hof des Pfarrhauses gab es am 6. Mai einen Flohmarkt. Die Pfarrgemeinde und der feuerwehrverein hatten sich zusammen getan und für die Besucher ein interessantes Angebot organisiert. Es gab nicht nur Vielerlei für Schnäppchenjäger, sondern auch Kaffee und andere Getränke, Kuchen, und Gebratenes vom Rost. Der Erlös der Veranstaltung wird für die Arbeit mit den Kindern in der Kirchgemeinde und in der Jugendfeuerwehr eingesetzt, betonte Pfarrer Matthias Polney.

  • Fussballfreizeitturnier Siegerchronik

    Jahr Sieger
    1999 Weinbergschnecken
    2000 Weinbergschnecken
    2001 Weinbergschnecken
    2002 Oswalder
    2003 Kutscher
    2004 Oswalder
    2005 Oswalder
    2006 Hacke Spitze
    2007 Oswalder
    2008 Krafter
    2009 Tödliche Hennen
    2010 Tödliche Hennen
    2011 Tödliche Hennen
    2012 Schotten
    2013 Schotten
    2014 Holzmafia
    2015 Flora 08
    2016 Bauer Rangers
    2017 Schotten
    2018 De Rodderschter
    2019 Krafter
    2022 Krafter
    2023 Bauer Rangers
  • Fußballveteranen gehen in Rente

    • Amtsblatt Nummer: 11/2015

    Gleich drei alte erfolgreiche Fußballveteranen aus Riethnordhausen sind offiziell in Rente gegangen. Winfried Meyer (2.11.) Ralf Fischer (5.11.) und Klaus-Dieter Henning (6.11.) feierten in der ersten Novemberwoche ihren 65. Geburtstag. Sie waren Mitglied der Männermannschaft, die 1974 für den Verein die Meisterschaft im Landkreis Erfurt gewannen.

  • Geländespiel der Jugendfeuerwehren

    • Amtsblatt Nummer: 05/2015

    Riethnordhausen war am 25. April Ausrichter des 18. Geländespiels der Jugendfeuerwehren des Landkreises Sömmerda. Von den 52 Jugendfeuerwehren des Bereiches waren 38 mit etwa 370 Teilnehmern im Alter von sechs bis 17 Jahren an den Start gegangen. Sie absolvierten einen 10,2 Kilometer langen Rundkurs vom Dorfgemeinschaftshaus nach Alperstedt und Nöda und dann wieder zurück nach Nurzen. Dabei wurden an verschiedenen Stationen um Punkte und Sekunden beim Löschangriff, beim Knoten, bei der ersten Hilfe, beim Entfernungsschätzen oder beim Zusammenkuppeln wasserführender Armaturen gewetteifert. Sieger wurde die 2. Mannschaft aus Kölleda vor den Teams aus Gebesee und Rothenberga. Die Mannschaft aus Riethnordhausen belegte Platz 32.

    Landrat Harald Henning (CDU) richtete einen Dank an die Ausbilder, die Wettkampfrichter, die Helfer Arbeiter-Samariter-Bundes und an die Kameraden der Nurzener Wehr, die den Ausscheid vorbereitet hatten.

    Schon Monate vorher sind alle Details beraten worden, berichtete Wolfgang Schönbach, Vizechef des Feuerwehrvereins Riethnordhausen. Am Wettkampftag selber wurden in aller Frühe die Stationen aufgebaut und Verpflegungsbeutel gepackt. Die Kameraden der Wehr sicherten auf dem Rundkurs die Straßenübergänge ab. Schönbach dankte den Sponsoren, ohne deren Hilfe das Geländespiel nicht hätte bewältigt werden können.

    Knut Kosbab, Leiter der Jugendfeuerwehr Riethnordhausen, wurde in Anerkennung besonderer Leistungen mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze ausgezeichnet.