Amtsblatt
Artikel aus dem Amtsblatt der VG Straußfurt Riethnordhausn betreffend. Die Einträge reichen zurück bis ins Jahr 2010.
Archiv https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00001619
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Nach umsichtiger Vorbereitung durch den Vorstand des Kirmes und Trachtenvereins begann am Wochenende das große Fußballspektakel. Auf zwei Feldern kämpften 21 Mannschaften um den begehrten Pokal. Nach 45 interessanten Spielen erlebten wir das Viertelfinale. Nach harten Kämpfen erreichten „Hacke- Spitze, Tödliche Hennen, Helmtiger und Schotten“ das Halbfinale. Die Helmtiger kamen durch Toreschießen und die Tödlichen Hennen durch ein 1:0 ins Finale. Nach zuerst ausgeglichener 1. Halbzeit setzten sich dann die Tödlichen Hennen durch.
Die Tödlichen Hennen erhielten in der Siegerehrung zum wiederholten Mal den Siegerpokal, die Helmtiger den 2. und die Schotten den 3. Pokal. Alle anderen Mannschaften wurden Urkunde und ein Präsent überreicht. Geehrt wurden auch das beste Team und einige Spieler bzw. Spielerin. Übrigens waren auch die „Preußen“ aus Berlin-Pankow angereist und wollen 2011 wiederkommen. Die Eiskratzer-Judo nahmen zum 1. Mal teil, unter ihnen die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Anschütz- Thoms mit ihrem Trainer Stephan Gneupel. Die Helmtiger erreichten zum 1. Mal das Finale, bekamen die Auszeichnung als bestes Team und besten Spieler. Kevin spielt seit dem 1. Turnier bei Helmtiger. Mit großem Hallo verabschiedeten sich die durstigen Spielertrainer und Schiedsrichter und löschten ihren Durst an der Theke. Natürlich war auch die Gastronomie gesichert. Die Spieler wurden zuerst u.a. von Kurt Henne versorgt. Ab 14 Uhr konnten dann alle Gäste Bratwürste, Brätel und leckere Gulaschsuppe verspeisen. Ebenso hatte die traditionelle Kaffeestube regen Zulauf. Der selbstgebackene Kuchen wurde restlos verkonsumiert. Der wunderschöne Tag - bei bestem Wetter und interessanten Spielen mit alten und neuen Teams - endete mit einem zünftigen Rockkonzert bis in die Nacht. Der Sonntag stand im Zeichen des ausgiebigen Frühschoppen und dem gut besuchten Beachvolleyball-Turnier.
Dank allen „Bratern, Gastronomen und Kaffeetanten“ sowie dem Vorstand und seinen Helfern für ihre fleißige Arbeit. Nun habt ihr Ruhe oder blickt ihr schon auf das 16. Fußballfreizeitturnier 2011? Jedenfalls sehen wir uns im Sommer 2011 an gleicher Stelle wieder!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 09/2010
Im Kindergarten treten Veränderungen ein Der Westflügel des Kindergartens, indem nach Auszug des Bürgermeisteramtes eine 3. Gruppe untergebracht ist, droht einzustürzen, deshalb wird 1971 der gesamte Teil abgerissen, ein ordentliches Fundament und ein großer Gruppenraum geschaffen und somit eine einheitliche Front erreicht. Die Kindergruppe war vor dem Einzug in ihren neuen Raum im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus untergebracht.
Nun können die Leiterin G. Kraus und die Erzieherinnen G. Erdmann, E. Sellmann und K. Rottländer alle einheimischen Kinder in den 3 freundlichen Räumen betreuen.
Später weichen die alten, eisernen Öfen modernen Heißluftöfen und beheizen auch den Waschraum und die Toiletten, die wie die Kleinküche nicht mehr außerhalb sind. Die Kleidungsstücke der Kinder werden nicht mehr in den Gruppenräumen aufbewahrt, sondern in einem separaten Raum. Ebenfalls fliegt aus allen Räumen der alte Holz-Estrich-Fußboden heraus und wird durch Spannteppiche ersetzt.
Der Spielplatz wird vergrößert und mit neuen Spielgeräten versehen.
Ende 1976 übernimmt Frau Gudrun Erdmann die Leitung des Kindergartens. Frau Sellmann, Frau Spiegler und Frau Möbius helfen als Erzieher. Frau Beck ist die technische Kraft und Frau Linde hat den Vorsitz im Elternaktiv.
„Ein zünftiges Geburtstagsgeschenk haben die Jugendlichen von Riethnordhausen vorbereitet. Genau am 7.3.1972 wird ihr neues Jugendzimmer übergeben, … hat sich zwischen dem Rat der Gemeinde und der FDJ eine gute Zusammenarbeit entwickelt. Die Gemeinde stellte das Material und einen Raum - eine ehemalige Schule - zur Verfügung und die Jugendlichen ihre Freizeit. So entstanden in rund 400 freiwilligen Arbeitsstunden ein Jugendzimmer. Die Aktivsten waren dabei die Jugendlichen Lothar Rudolph, Hans-Uwe Rottländer, Rosemarie Künzel, Manfred Spiegler und Jürgen Bode.
Allerdings müssen sich die Jugendlichen den Raum mit unseren Rentnern teilen, ehe sie nach 1976 im alten Feuerwehrgerätehaus ein zweites Jugendzimmer gestalten. Aber dies ist nur vorübergehend. 1978 entsteht im Kulturhaus im 1. Stock ihr neues Jugendzentrum - für einige Jahre.
Dieter Geyer und Wolfgang Jünge sind lange Zeit die Vorsitzenden der Jugendorganisation und beleben die Jugendarbeit. Die Gemeinde legt in jedem Jahr im Jugendförderungsplan die jeweiligen Maßnahmen fest z. B. 1976 Ausbau des Jugendzimmers, Durchführung von Disco-Veranstaltungen, Schaffen von Wohnraum für junge Familien, Jugendliche in Gemeindebehörden, Durchführung von Arbeitseinsätzen, sportliche Betätigung u. a.
Im Juni 1973 fegen 2 Brigaden: zu je 10 Mann in Früh- und Spätschicht den verschlammten Dorfgraben, und zwar mit Schaufel, Spaten und Kreuzhacke. Das Jagdkollektiv führt weiterhin ihre Jagden durch und pflegt und hegt die Natur. Manchmal werden auch Jugendliche zu einer Treibjagd eingeladen und erhalten von einer Gulaschkanone eine feine Erbsensuppe.
Als Patenbrigade weilt 1975 eine Klasse in der Jagdhütte in Beichlingen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Am 28. Juni 2010 eröffnete der wiedergewählte Bürgermeister J. Hieber die Gemeinderatssitzung. Schwerpunkt der Sitzung war die Vergabe von kleinen Bauleistungen im Ort. Weiterhin informierte er über den kostengünstigen Erwerb eines gebrauchten VW-Busses (eine Anhängekupplung wird noch angebracht), über Grundstücksregelungen „Am Ölmühlenberg“, Erneuerung der Barriere (ca. 2,1 T€ am Sportplatz sowie Anbringung eines Handlaufes an der Tribüne.
In der Schwanseer Siedlung werden Schilder neu geordnet bzw. neue angelegt, besonders in den „Stichwegen“. Das Ordnungsamt setzt sich mit den Eigentümern von Haus-Nr. 135 und 175 in Verbindung, um Mängel beseitigen zu lassen.
Zwei neue 1-€-Jobber werden bis Dezember 2010 beschäftigt. Der Hopfgartenweg wird in den nächsten Tagen fertiggestellt.
Die alte Schule ist verkauft worden. Es entstehen hier neue Wohnungen. Ein Bewerber hat sich schon gemeldet. Die Sirene auf dem Schuldach muss diesbezüglich verlegt werden. Die Erfurter Straße wird in Kürze „aufgefrischt“.
Am 10.07.2010 findet die Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses statt. Ein Name für diese Einrichtung soll in der nächsten Gemeinderatssitzung benannt werden.
Frau Lisbeth Greyer ist zum Sommerfest des Bundespräsidenten am 02.07.2010 eingeladen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
des Kreisverband der Gartenfreunde Sömmerda e. V. wurde am 17.05.2010 durch den Schriftführer des Kv und stellvertretenden Vorsitzenden der KGA „Frohes Schaffen“ Riethnordhausen e. V. P. Morgenstern an den Kindergarten „Kirchbergzwerge“ in Riethnordhausen, 3 Nistkästen, eine Igelburg und ein Fledermauskasten übergeben. Zusammen mit der Leiterin Frau Kämmerer und den „Kirchberg-Zwergen“ wurden diese im Schrebergarten des Kindergartens durch die Mitglieder des Vorstandes des Gartenvereins, A. Hoffmann und U. Schulz angebracht bzw. aufgestellt.
Im Vorfeld wurde durch die Kindergärtnerinnen über die Nützlinge gesprochen und welche Tiere wo ihr Nest bauen.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
1990 wählten die neuen Gemeindeverterter Jürgen Hieber als ersten Bürgermeister nach der Wende. Schon vor der Wahl versprach er, die gute Arbeit der früheren Bürgermeister fortzusetzen, was er auch unter neuen Bedingungen tat. Die Straßen, Gassen und Gehwege wurden gepflastert oder geteert, so dass jeder Bürger in „Hausschuhen“ durch das Dorf gehen kann. Neue feste Brücken führen über die geräumte Schmale Gera. Sein besonderes Anliegen galt vor allem den Institutionen und Vereinen: Das FFW-Gerätehaus mit neuen Fahrzeugen, die Sportstätten, der Rentnertreff und unsere „fast neue“ Kita erstrahlen im neuen Glanz. Die Einweihung des um-und ausgebauten Dorfgemeinschaftszentrum am 10.07. ist das vorläufig letzte Objekt. Viele weitere Erfolge wären zu nennen wie der Wohnungsbau, die Stromversorgung u. a. m.
Die Aufwertung und Verschönerung unseres Dorfes konnte er natürlich nicht allein lösen. Seine Ratsmitglieder, von denen A. Fischer, A. Josten, L. Kroll und Ch. Voß seit 1990 dabei sind, und aktive Einwohner unterstützten ihn.
Vor allem muss erwähnt werden, dass unsere Gemeinde dank der weisen Voraussicht der Vorhaben und des knappen Verwaltungshaushaltes niemals mehr ausgegeben als sie eingenommen hat. Außerdem erhöhte man nicht die Steuern, Gebühren und Abgaben im Prinzip. Wir stimmen nicht mit der Einschätzung überein,dass wir über unsere Verhältnisse gelebt hätten. Gespart wurde u. a. beim Bürgermeistergehalt (nicht hauptamtlich, sondern nebenamtlich) oder bei der Einstellung weniger Personal. So erreichte die Gemeinde, dass sie schuldenfrei ist - trotzdem Vieles geschaffen wurde. Wir wünschen und hoffen, dass der „alte und neue“ Bürgermeister mit seinen Getreuen fünf Jahre weiter so erfolgreich wirtschaften wird. Ja, man muss eigentlich darüber grübeln:Was fehlt noch? Was sollte noch verbessert werden? Leider konnte der Bürgermeister das „Aus“ unserer Schule nicht verhindern, aber er rettete die Turnhalle. Also auf zu neuen Taten mit Unterstützung unserer Bürger. Nach 2010 winkt Jürgen Hieber dann der verdiente Bürgermeister- Ruhestand!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Wie jedes Jahr so laden unsere Kirchbergzwerge und Erzieher ihre Eltern, Großeltern und weitere Gäste zu ihrem großen Sommerfest ein. Und sie kamen ca. 200 Personen - Alt und Jung, aus nah und fern. Frau Kämmerer begrüßte alle recht herzlich, besonders unseren wiedergewählten Bürgermeister Jürgen Hieber und seine Frau. Die Gemeinde hat bisher sehr viel für ihre Kita getan und wird auch weiterhin gemeinsam die Kindereinrichtung erhalten und vervollkommnen als Bildungsund Erziehungsstätte.
Die „Häschen, Schmetterlinge und Pinguine“ warteten schon ungeduldig auf ihren Auftritt. Mit Liedern, Gedichten, Reigen und Tänzen zeigten sie ihr umfangreiches Programm. Sie waren voll dabei und erhielten für ihre tollen Leistungen viel Beifall. Am Schluss verabschiedeten sich die 17 Schulanfänger von ihrer Kita und versprachen in der Grundschule fleißig zu lernen. Eine flotte Tanzgruppe aus Haßleben und quirlige Kinder aus Werningshausen brachten noch nette Einlagen. Viele Fotografen dokumentierten die schönsten Szenen ihrer Lieblinge.
Nach dieser bunten Kinder-Show kamen die fleißigen Helfer zum Zuge. Im Nu standen vor den Gästen dampfender Kaffee und leckerer, selbstgebackener Kuchen. Es lief alles wie am Schnürchen. Natürlich stärkten sich auch unsere Kleinen. In der folgenden Zeit konnten sich die Kinder in verschiedenen Aktionen betätigen wie Hüpfbürg, Basteln und Spielen, Thrater, Tratorfahren und Zielspritzen bei der FFW. Die Erwachsenen klönten noch an ihren Tischen unter dem schützenden Zeltdach, wobei manchmal eine kühle Windböe durchzog, oder labten sich am Rost und dem Getränkestand, um ihren Appetit zu stillen.
Alt und Jung feierten ein unterhaltsames Sommerfest. Unser Dank gilt allen, die das Fest gut vorbereitet und auch gestaltet haben, wie den Erziehern, den Eltern und weiteren Helfern. Aber ebenso bedanken sich die Erzieher für den Besuch der vielen Gäste und deren Anteilnahme sowie Spenden. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unser stets einsatzbereiter DJ Dennis. Auf Wiedersehen zum nächsten Fest!
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Bildung
1975 und 1980 erfolgten die letzten Konzentrationen der Schüler, Klassen und Lehrer im Oberschulbereich Riethnordhausen:
OS Riethnordhausen Klassen 6a -10b 640 Schüler in 24 Klassen 1975
TS Haßleben Klassen 1a - 4a & 5a - 5b
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b
OS Riethnordhausen Klassen 5a -10b 590 Schüler in 20 Klassen 1980
TS Mittelhausen Klassen 1b - 4b (mit Nöda)
TS Haßleben Klassen 1a - 4a (mit Riethn.)
Die Horte sind in Nöda (mit Riethn.), in Mittelhausen und in Haßleben.
Die Schulleitung in dieser Zeit ist: Direktor bis 1976: G. Hopfer, Frau Kurz (3 Monate), 1977 - 78 L. Kroll & ab 1978 Herr Jolas. Stellv. Direktor: Bis 1974 G. Rudolph, 1974/75 Frau Töpfer, 1975/76 Frau Kurz und ab 1976 L. Kroll Stellv. für außerunterrichtliche Erziehung: 1972 - 74 R. Jolas, 1974 - 78 D. Domann und ab 1978 Herr Messing. Hortleiterin ab 1970 Frau Thormann-TS-Leiterin Mittelhausen Frau Wagner und TS-Leiterin Haßleben Frau Brauer.
Jährlich führen Lehrer und Schüler in den einzelnen Orten „nützliche Arbeiten“ durch. So sammelten 500 Schüler und 60 Erwachsene 1979 wertvolle Altstoffe, ordneten die Schulhöfe, brachten den Schulgarten in Ordnung und pflegten die Grünflächen. Der Pionierchor unter der Leitung von Herrn Matschoß hat in diesen Jahren zahlreiche Auftritte und Auszeichnungen.
Reinigungskräfte sind M. Wolf, E. Nowak, H. Schwarze. Heizer sind H. Franke, E. Schreck, H. Frohn und H. Heßland (nacheinander). Herr Wolf agiert als Hausmeister. Die Belieferung bleibt immer ein Problem: wenig Koks oder Steinkohle, aber viel Rohbraunkohle.
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 08/2010
Eine Kontrollgruppe des Kreises schätzt am 2.7.1972 die Schulspeisung in Riethnordhausen wie folgt ein: „…wird sowohl durch das Küchenkollektiv als auch durch den Rat der Gemeinde und die Leitung der Schule der Versorgung der Kinder eine bemerkenswerte Fürsorge entgegengebracht. Da gibt es einen sauber und ansprechend eingerichteten Speiseraum, in dem das Mittagessen Spaß macht. Ein Blick hinter die Kulissen in die Räume der Schülküche ergänzt das positive Bild. Alles ist sauber, hygienisch und verrät das Bemühen um eine vorbildliche Versorgung der Kinder. Unter der Küchenleiterin Frau Wäldchen - bereits 65 Jahre- stimmt alles: die Bücher, die Speisepläne, die Kalorien und die Abwechslung bei den Speisen. Es gibt keine Beanstandungen im Essentransport - die Schulküche versorgt auch die anderen Orte des Schulbereiches - und keine bei der Zubereitung der Speisen sowie der Qualifizierung des Küchenkollektivs. Ein öffentliches Lob sind eine verdiente: Anerkennung für die fünf Frauen der Schulküche.“
Am 12.09.1972 beschließen die Räte der vier Gemeinden, daß alle drei Küchen im Bereich runter eine Leitung gestellt werden. Siegfried Rudolph ist als Wirtschaftsleiter der Leiter aller drei Küchen. Die Essenteilnahme ist 1975: 490 Schüler, 220 Kindergartenkinder, 50 Lehrer, 60 Rentner und 100 Mitglieder der Betriebe. Für alle Erwachsenen kostet die Portion 1,50 M, für alle Nichtmitglieder 1,85 M, für die Kinder 0,55 M und die Schüler ab 7. Klasse 0,75 M. Ab 1974 arbeiten in der Küche: Siegfried Rudolph, Marie Wäldchen, Margot Venus, Maria Scheler, Helga Heßland, Frau Werner und Margot Pfeifer (Transport).
Die Küche wird laufend mit modernen Geräten ausgestattet und verarbeitet 1975 durchschnittlich pro Woche 80 - 120 kg Fleisch, 800 - 1.000 Eier, 140 l Milch, 30 kg Mehl, 30 kg Zucker, 13 - 15 kg Butter, 50 kg Nährmittel und 400 - 500 kg Gemüse. 1979 beginnt die Gemeinde mit dem Überbauen der Schulküche. Nach dem Ausscheiden von Marie Wäldchen übernimmt Frau Helga Wäldchen die Leitung der Küche.
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- Geschrieben von: Jürgen Hieber
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
ich möchte es keinesfalls versäumen, denjenigen herzlich zu danken, die mich am 6. Juni wiederum zum Bürgermeister gewählt haben.
Sie haben mir damit eine sehr hohe Ehre erwiesen, die ich wohl zu schätzen weiß.
Da die Nurzener des Öfteren als Bergfüchse bezeichnet werden, sollte ich in den nächsten Jahren zu Ihrem Wohle ein fuchsähnliches Verhalten anstreben.
Nochmals vielen, vielen Dank und herzliche Grüße
Ihr Bürgermeister Jürgen Hieber
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- Geschrieben von: Dieter Domann
- Amtsblatt Nummer: 07/2010
Für den 10.07.2010 laden in Riethnordhausen die Gemeinde Riethnordhausen, der Kirmesund Trachtenverein Riethnordhausen e.V., die Freiwillige Feuerwehr und der SV Concordia Riethnordhausen e.V. zur offiziellen Eröffnung der zum Dorfgemeinschaftshaus umgebauten Turnhalle alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde (und der Nachbarschaft) recht herzlich ein.
Bitte beachten Sie die Flyer und Aushänge, die weitere Angaben zu den Programmpunkten bieten.