Simsontreffen

  • 2. Simson-Treffen

    • Amtsblatt Nummer: 10/2016

    Am 3. September war in Nurzen die Luft sprichwörtlich geschwängert. Und zwar vom typischen „Duft“ der 2-Takt-Motoren. Der Andrang zum diesjährigen Simson-Treffen auf dem Frohn- Gelände am Ringlebener Weg übertraf alle Erwartungen von Cheforganisator Patrick Voigt. Ingesamt wurden 360 Mopeds der Kultmarke gezählt. Dazu kamen noch einige Biker mit großvolumigen Maschinen und etliche Trabant-Fahrer. Die Schlange, die sich zur Ausfahrt durch das Sömmerdaer Land bildete war über einen Kilometer lang. Der Pokal für die weiteste Anreise ging in das Nachbarland Sachsen-Anhalt. Zwei Jungs waren schon am Vortag aus dem 120 Kilometer entfernten Harzgerode angereist und hatten in Riethnordhausen übernachtet.

  • 300 Gäste beim 3. Simson-Treffen

    • Amtsblatt Nummer: 09/2017

    Das nunmehr 3. Simson-Treffen am ersten Septembersamstag in Riethnordhausen zog wieder einmal hunderte Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung an. Allein an der 37 Kilometer langen Rundfahrt von Nurzen über Walschleben, Döllstedt, Gierstaedt, Witterda, Elxleben und zurück beteiligten sich 250 Zweiradenthusiasten mit ihren S 50/51, Schwalben, Sperber, Star und anderen Oldtimern aus der Simson-Produktion in Suhl. Den Pokal für die weiteste Anreise bekam Tim Straube aus Espenfeld im Jonastal. Er musste von der Heimatgarage bis nach Riethnordhausen rund 60 Kilometer zurücklegen. Den Pokal für die größte Gruppe erhielt der Simsonverein aus Herbsleben, der mit 17 Mitgliedern angereist war. Diese Truppe und die Nurzener haben seit Jahren gute Kontakte miteinander, was in gegenseitigen Besuchen seinen Ausdruck findet.

    Der Hauptorganisator des Nurzener Simson-Treffens, Patrick Voigt, dankte in seiner Begrüßungsrede an die Gäste allen Helfern, die zu Gelingen des Festes beigetragen haben. Zuvorderst allen 30 Mitgliedern des Simsonvereins Nurzen, aber auch dem Kirmes-, Sport- und Feuerwehrverein. „Alle ziehen hier an einem Strang, um solche Veranstaltungen zu Erfolg zu verhelfen“, freute er sich. In seine Dankesworte schloss er auch das Team der Gaststätte „Zum Fuchsgrund“ und die Truppe vom Eventcatering Puppe Blankenburg ein. „Keiner der Besucher musste hungern oder dursten“, sagte Voigt.

  • Schwalbe, Sperber, Spatz und Star ...

    • Amtsblatt Nummer: 09/2022

    Einmal im Jahr wird Riethnordhausen in eine hellblaue Wolke aus Zweitakt-Duft gehüllt, wenn hunderte Simson Mopeds aus allen Himmelrichtungen angeknattert kommen. Am 03.09.2022 war es wieder soweit und die Simsonfreunde Nurzen luden zum siebten Treffen der beliebten Kultobjekte ein.

    Bereits am späten Vormittag platzte das Gelände gegenüber der Tankstelle am Ortsrand aus allen Nähten. Originale, aufwändige Umbauten und verrückteste Lackierungen - Simsons wohin das Auge reicht.

    Auf einen Leistungsprüfstand konnte getestet werden, was die Zweitakter auf die Straße bringen und man glaubte kaum, wie viel Arbeit und Geld manche in ihre Schätzchen steckten.

    Der Merchandise Stand von Bordstein Streetwear war gut be- sucht und hatte T-Shirts, Mützen, Schilder und vieles mehr zum Thema Simson und DDR im Angebot.

    Viele Gruppierungen aus umliegenden Ortschaften schlugen im einheitlichen Look zum Treffen auf. Die „IFA Bande“ aus Erfurt konnte sich mit über 25 Leuten den Pokal für die größte Gruppe sichern.

    Bekannte Gesichter aus der Szene präsentierten ihre liebevoll restaurierten Mopeds und sorgten für jede Menge Gesprächs- stoff und Gedankenaustausch.

    Durch eine Hüpfburg und den Eiswagen kamen auch die kleins- ten Besucher auf ihre Kosten.

    Das große Highlight war auch in diesem Jahr wieder die rund 40 Kilometer lange Ausfahrt. 14.00 Uhr setzte sich eine Kolonne von rund 330 Mopeds in Bewegung und sorgte auf den Straßen des Landkreises für staunende Gesichter.

    Belehrende Worte vor der Ausfahrt der Simsonfreunde Nurzen zur Teilnahme und Rücksicht im Straßenverkehr.

    Eine kleine feuchtfröhliche Überraschung von oben konnte viele Besucher nicht davon abhalten, den Abend zu Live-Musik und dem ein oder anderen Getränk ausklingen zu lassen.

    Ein großer Dank gilt dem Geflügelzuchtverein sowie der Uni Agrar, welche ein Teil ihres Geländes als Parkmöglichkeit sowie Wasser- und Stromanschlüsse zur Verfügung stellten.

  • Simson-Treffen mit Rekordbeteiligung

    • Amtsblatt Nummer: 12/2021

    Das Simson-Treffen in Nurzen ist mittlerweile zu einer Institution in der Szene geworden. Bei seiner sechsten Auflage am 11. September waren 430 Enthusiasten aus Nah und Fern angereist. Die weiteste Tour hatte Jürgen Christ aus Oberfranken auf sich genommen. Der etwa 60jährige hatte die 141 Kilometer lange Strecke im Nonstop absolviert.

    Der Organisator der Veranstaltung, Patrick Voigt, und seine Mitstreiter hatten wieder ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt. So gab es eine Ausfahrt durch den Landkreis, an der rund 340 Fahrer teilgenommen haben, einen Leistungsprüfstand zur Ermittlung der tatsächlichen PS-Leistung der Mopeds und einen Verkaufsstand für Ersatzteile und für alte DDR-Artikel. Ein Aussteller präsentierte extravagante Umbauten von Simson-Kleinkrafträdern. Unter anderem einen toll aufgemotzten Typ Habicht. Am Abend gab es Musik mit Eberhard Bieber und Band aus Erfurt. Die Simson-Freunde aus Nurzen, die bei der Organisation der Veranstaltung die Hauptlast tragen, sind ein sehr gutes Beispiel für das vereinsübergreifende Zusammenwirken in Riethnordhausen, erläuterte Patrick Voigt. Der Kirmesverein, der Sportverein sind ebenso mit von der Partie wie die Feuerwehr. Unterstützung ab es auch von Landwirtschaftsbetrieb Uni Agrar, der Parkflächen und einen Wasseranschluss zur Verfügung gestellt hat. Und auch vom Geflügelzüchterverein, der die Stromversorgung ermöglichte.

    Erfreut war Voigt über die positive Resonanz der Teilnehmer. Es kamen viele zu mir und haben sich für die tolle Veranstaltung bedankt, sagte er. Eintritt brauchte beim Simson-Treffen niemand zu bezahlen. Als Dankeschön wurden aber einige Spenden dagelassen.

  • Simson-Treffen war voller Erfolg

    • Amtsblatt Nummer: 09/2015

    Hauptorganisator Patrick Voigt und seiner 20 Mitstreiter für das erste Simson-Treffen am 5. September in Riethnordhausen waren sprachlos. Der Strom der Teilnehmer aus Nah und Fern wollte gar nicht abnehmen. Es dauerte nicht lange und der Platz gegenüber der Tankstelle, den Eigentümer Jörg Frohn zur Verfügung gestellt hatte, platzte aus allen Nähten. Rund 330 Mopeds, Motorräder und Mofas parkten schließlich auf dem und rund um den Platz. Da waren richtig aufgemotzte S 50, eine tiefer gelegte Schwalbe und richtig alte und trotzdem gut erhaltene Exemplare dabei. Für die weiteste Anreise - aus Fulda - und für die größte Gruppe - aus Mittelhausen - wurden Pokale überreicht. Zur Freude aller gab es eine gemeinsame 42 Kilometer lange Rundfahrt über Nöda, Alperstedt, Schloßvippach, Schallenburg, Straußfurt und zurück nach Nurzen. Zum Abschluss des Treffens wurde Party mit Simson-Kult-Sänger Bobby Glitzer gefeiert.

    Die Simson-Freunde Riethnordhausen gründeten sich im Frühjahr vergangenen Jahres, als, das Jonastal-Lied von Bobby Glitzer populär wurde. Bald wurde eine Tour über die Stationen durch das Jonastal unternommen, die im Lied besungen werden. Und dann entstand auch die Idee für das Treffen, schilderte Patrick Voigt. „Dass es so ein überwältigender Erfolg wird, hätten wir nicht gedacht“, meinte er. Jetzt soll es auf jeden Fall wiederholt werden.